M
Max
Guest
Ich möchte ein wenig trennen zwischen Holodeck- und Real-Spielen.Was ist denn an Ping-Pong auszusetzen? Das spielt man doch überall auf der Welt. Und es ist ja auch nicht so, daß die das ständig spielen. Pool z.B. wird da schon öfter gespielt, und ausgerechnet das stellt eine französische Kneipe dar.
So richtig amerikanisch wäre für mich, wenn die Baseball spielen würden.
Auf dem Holodeck kann man sich schon mal austoben und dabei auch in der Vergangenheit schwelgen - dann aber nicht nur in 20. Jahrhundert-Szenarios.
Es geht mir nicht darum, dass die gespielten Spiele / Sportarten international sein müssen, es geht hier nur darum, dass sie zur Zeit passen sollen.
Sportarten entwickeln sich und um fiktionintern zu bleiben reicht es da nicht, wenn man die Schläger einfach nur eckiger macht. Auch wenn Gott die Verwandlung von Pool in Dom-Jot (nicht nur in Einzelheiten) verhindern möge, so ist dieser neue Weg grundsätzlich zu begrüßen - Hauptsache Snooker bleibt wie es ist
Das ist schon klar, aber diese Baby-Parties sind doch ein ziemliches Ami-Ritual, auch wenn es sich hierzulande auch immer mehr einbürgert, aber es gibt nicht wenige (Teile der Gesellschaft) die soetwas als Unheil-heraufbeschwörend werten würden (Geschenke vor der Geburt).Gut das würde zu weit führen, aber das in Voy solche Babie Party zum zusammen halt der Manschaft eingeführt wurde, sollte doch nur zeigen wie Famlie die gute Kahty war.
Es geht um das Gesellschaftsbild, das vermittelt wird - positive Beispiele gibt es auch: Tuviks "Stäbchenspiel" - was auch über die Spiele geschieht. Man kann die römische Gesellschaft nicht darauf reduzieren, dass Gladiatoren-Kämpfe bis zum Tode ausgetragen wurden, aber man kann diese gesellschaftlichen Unterhaltungsformen schon vergleichen, analysieren.Mann sollte die Serien nicht gerade nach ein paar Spielen, die darin vorkommen bewerten.
In einer Welt, in der es unzählige Einflüsse fremder Planeten und deren Zivilisationen und Kulturen gibt, müsste man eigentlich mehr zu spüren bekommen - im Sport, aber auch in anderen Bereichen.
Vor allem in VOY (in Ansätzen innovativ heranzugehen, trauten sich in Maßen nur TOS und TNG) fiel mir dieser Mangel halt besonders negativ auf.
Der Witz an den Kazon war doch, dass ihr "Volk" über ein großes Gebiet in viele verschiedene Sekten unterteilt ist; war es nicht so, dass wir im Grunde nie ein und den selben Kazon über lange Zeiträume sahen?Darüber hinaus ist Voyager oft extrem unglaubwürdig. Das fängt schon mit den Kazon an, die im Vergleich zur Voyager eine sehr rückständige Technik haben, aber es dennoch schaffen, die schnelle Voyager immer wieder einzuholen, um Ärger zu machen.
Das kann ich nur in bezug auf die Herangehensweise mit den Borg und dem "Routen-Verlauf" (der nie enden wollende Delta-Qudrant) nachvollziehen. Wenn ENT vieles anspricht, was erst später so passieren sollte oder sich nur mit Haarspaltereien richtig ins Bild pressen läßt, dann kann ich diesen Kritikpunkt verstehen.Die größte Schwäche an Voyager, finde ich, ist der Mangel an Kontinuität. Da ist fast jede Folge ein einziger Kontinuitätsfehler.
Aber VOY spielte in der aktuellesten "neuesten" Zeitebene Star Treks (Mal Ausflüge und Gastauftritte beiseite) und noch dazu in einer Region, in der es wenige Fakten gab, die zu brechen möglich gewesen wäre.
Interne Plots wurde meistens logisch vollzogen (wenn man mal Seska außen vor läßt - aber ein paar Probleme hat(te) jede Serie) oder war B'Elana in einer Folge schwanger, in der nächsten wieder nicht und dann doch mit Bauch zu sehen?
Wo sind dann die ganzen Araber und muslimischen Rituale im contemporary Star Trek ?Wenn man jetzt Global gesagt, ST als Spiegel der Zeit betrachtet, oder wie es so oft zitiert wurde.
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