VOY-Folge vom letzten Freitag

Spike

Admiral
Teammitglied
Leider weiß ich den Namen der Folge nicht mehr. Muss wohl genauso unspektakulär gewesen sein, wie die Folge selbst. Bis zum bitteren Ende (Endgame) langweilt mich Voyager. Der Beginn der Folge war ja sowas von originell. Ein Shuttleabsturz. Toll. Hatten wir eh schon ein paar Folgen nicht. Und dann dieser Zufall, dass ausgerechnet ein Indianer auf andere Indianer stößt. Das Leben bei denen war zwar nicht besonders spektakulär, aber das mit der Zeichensprache war gar nicht so übel. Allerdings hätte man viel mehr aus der Folge machen können, zB Andeutungen einbauen, dass dieses Kraftfeld von den Bewahrern aus TOS stammte.

Übel fand ich, dass Seven zwar Zeit hatte einen Behälter mitzunehmen (als ob sie schon vorher gewusst hätte, dass sie den zum Einsammeln benötigt), aber auf Medkits und Phaser vergisst.
Die Arroganz die Paris in dieser Folge an den Tag legte, war ein weiterer Tiefpunkt.

Beeindruckend war die Orbitalstation. Kein Wunder dass man kein Geld für gute Autoren hat.

Zumindest bleibt mir die Vorfreude auf die nächste Folge. Ist zwar eine Neelix-Folge, aber wenigstens verläßt die Ratte das sinkende Schiff.

Note: 4+
 
Anmerkung: Die Fahrprüfungs-Szenen für Tom Paris scheinen von einem Autoren zu stammen, der mal das Vergnügen mit dem deutschen TÜV hatte. Es war ein Genuß, als Paris (wegen feindlichen Beschusses) die Hurra-Pirouette drehte und dem Prüfer einen leicht grünen Gesichtsausdruck verpasste. Wer würde einem echten Beamten nicht gerne mal auf diese Art zeigen, wie das wahre Leben aussieht...
Ansonsten, man lasse meinen Neelix in Ruhe. Sein Kochbuch ist herrlich und seine Nervensägereien bei Tuvok gehören für mich immer noch zu den Highlights von VOY.
 
Zum Episoden-Titel:

Die Folge hieß "Ein natürliches Gesetz"
Ich fand sie auch öde. Immerhin, Toms Flugstunden waren recht witzig.
 
Ich hab allgemein nichts gegen Voy folgen, aber wenn man die vorvorletzte Folge von Voyager nicht nutzt, sich gebührend auf Endspiel vorzubereiten, dann ist das auch nicht angemessen!

Ich deke aber, die Voyager hätte schon in der mitte der 7.Staffel nachhause kommen sollen, damit man noch ein paar Folgen mit den Famielien der Besatzung zeigen könnte.

Als die Voyager über die Golden Gate Bridge in San Franzisco flog war das ein schöner Augenblick, aber man hat schlussendlich nur eins davon: die Voyager ist endlich zuhause. sonst nichts! :cry:
 
irgendwie war die Folge einfach nur langweilig und klischeehaft,(besonders der nebenstrang) es war woll klar das paris am ende irgendwie alle retten wurde...

5!
 
Braga und Berman müssen auch mal episoden zeigen, die "nichts" mit der heimreise zu tun haben

blink.gif
seid denen nicht böse, immerhin müssen sie eine Saga aufrechterhalten
 
Man merkt mal wieder wenn eine Star Trek Folge mal nichts mit Action zutun hat, sondern sich mit einem sozialen Problem beschäftigt, wird sie sofort als öde bezeichnet.
 
Bei Shuttleabsturz und Indianer viel mir spontan die Folge "Tattoo" ein, einer der langweiligsten Folgen wie ich finde. (Beim Fernsehprogramm bin ich schon lange nicht mehr auf dem Laufenden. Ich bin vorsichtig genug, um solche Sender zu meiden.) "Ein natürliches Gesetzt" war doch ganz unterhaltsam. Langeweile ist mir jedenfalls nicht dabei aufgekommen.
 
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