Mars, Mars, was du meinst ist keine Knoppix-CD, sondern Knoppicillin, eine CD mit einem minimalen Knoppix-Live-System und Virenscannern von Kapersky und Sophos. Die Version 4 war auf der c`t 23/2005 erhältlich.
Für diese gilt aber das gleiche, wie für die neuste Knoppix-Version 4.02.
Ich zitiere:
*)Ein freier (GPL) NTFS-Schreibsupport ist momentan in der Entwicklung. Experimentierfreudige Linux-Tester finden die entsprechenden Tools und eine Anleitung zum rw-Einbinden von NTFS-Partitionen ebenfalls auf der 4.0.2 DVD.
Folgende Voraussetzungen musst du dafür haben:
entweder eine FAT-Partition auf der Festplatte oder ein entsprechenden Datenträger auf dem Knoppix notwendige Konfigurationsdaten speichern kann, z.B. einen USB-Stick.
Bei Knoppicillin ist das folgendende teilweise nicht notwendig, da man die libntfs modifiziert hat und somit die Konfiguration automatisiert hat. Leider geht man hierbei sehr allgemein vor, was zu Folge hat, das der ntfs-Schreibzugriff nicht auf jedem System läuft, leider lässt sich dies nicht voherbestimmen und man ist auf Trial and Error angewiesen.
Bei der neusten Knoppix-Version erfolgt die Konfiguration per Hand, was gewisse Linux und Shell-Kenntnisse voraussetzt. Es ist zu bezweifeln, das die meisten Windowsnutzer nicht der Fall ist.
Mars, Knoppix ist ein wundervolles Hilfsmittel auch für reine Windowsnutzer, aber hat auch seine Grenzen. Die spezielle Version Knoppicillin wäre eine Möglichkeit für Spike, es bleibt aber der Unsicherheitsfaktor, das der ntfs-Schreibszugriff mit der libntfs auf seinem System überhaupt funktioniert. Es ist jedem selbstüberlassen ob er 5-10€ in den Sand setzt oder nicht.
Eins ist sicher läuft der ntfs-Schreibzugriff kriegt Spike die dll-Datei 100% gelöscht, ob der Löschvorgang auf diese einzelne Datei begrenzt bleibt oder alles gelöscht wird, ist eine andere Frage.
Ich dürfte wohl klargemacht haben, warum der ntfs-Schreibzugriff von Knoppix nicht erwähneswert ist.