Transwarp

Das mit der glaubwürdigkeit ist so eine Sache. Gerade in der Astrophysik basiert vieles auf Theorien, mathematischen Modellen etc.. Zwar ergibt sich ein stimmiges Modell unsere Universums und viele tatsächliche Erkenntnisse weisen darauf hin, das die Theorien mit den tatsächlichen Gegebenheiten übereinstimmen, trotzdem besteht immer die Möglichkeit eines Irrtums, oder das etwas falsch bewertet wurden.
So lange eine Aussage nicht durch neue Erkenntnisse revidiert ist sie glaubwürdig.
Stephen Hawking hat ja auch seine Aussagen über Schwarze Löcher teilweise revidiert.
Nichts ist unmöglich, es müssen nur die Mittel gefunden werden es zu erreichen.
 
Die Texte aus meinem TNG:TM könnte ich höchstens abschreiben, sie sind recht umfangreich.

Sie stützen in jedem Fall diese These, dass es sich beim Warpantrieb um etwas handelt, das den Subraum verzerrt und nicht den normalen Raum.

Der Warpantrieb aus ST basiert auf einem Postulat - der Existenz eines Subraumes.

Um was es sich genau dabei handelt wird weder in einer Canon- noch Semicanon-Quelle wirklich beschrieben.

Und solange das so ist, können wir im Grund nur erfinden was es sein könnte.

Eines noch, bevor die Diskussion hier wieder von neuem losgeht. Wenn ich mir das TM so durchlese wird klar, dass dieser omninöse Subraum eine sehr große Fülle an technischen Verwendungsmöglichkeiten bietet, in kaum einer nicht zu erklärenden und heute unvorstellbaren Technik aus ST kommt keine Manipulation des Subraums vor.

Das innerhalb dieses Mediums scheinbar die Gesetze unserer Raum-Zeit nicht gelten (dafür gibt es dann eben extra eine Subraumphysik), kann man mit Subraumfelder in den verschiedensten Geräten Dinge erzeugen die in unserem physikalischen Raum nicht erzeugbar wären.

Man kann natürlich sagen, dass es sich die Autoren damit recht einfach machen, aber ansonsten wäre ST ja recht langweilig.

Diesen Link mit dem Prof kann ich leider nicht öffnen?! Was sagt er denn über den Impulsantrieb?

Der wird laut TM über Fusiongeneratoren betrieben.
Er funktioniert nur im Verbindung mit Trägkeitsdämpfer (TDF), da richtige Beschleunigungen auftreten, die die Crew nicht überleben würde.
Die TDF arbeiten ebenfalls mit einem Subraumverzerrungsfeld und wirken der Beschleunigung irgendwie entgegen, so dass die Personen im Inneren des Schiffes, welches mit TDF-Felder umschlossen ist die Beschleunigung nur in einem nicht tödlichen Maß wahrnehmen .
Zudem entspricht voller Impuls 0,25c, somit wird relativistischen Problemen mit der Zeit vorgebeugt, die bei höheren Geschwindigkeiten auftreten würden.
Eine Art schwaches Verzerrungsfeld gibt es jedoch auch beim Impulsantrieb, dieses ist allerdings von geringer Intensität (Millicochrane) und verringert nur die Masse des Schiffes, um das Beschleunigen zu erleichtern.
Und in ST wird Impuls auch nur innerhalb von Sonnensystemen eingesetzt, als interstellarer Antrieb ist er nicht zu gebrauchen.

Ein Warpflug selbst scheint auch ohne TDF-System durchführbar zu sein, sonst hätten die Bajoranischen Sonnensegler wohl kaum ihren ungeplanten Warpflug überstanden.
 
Dazu kann ich nur posten: Canonball! [Ist ein Film, in dem Canon lernt, statt mit seinen Eiern mal mit einem Fußball rumzuspielen, äh, oder so ähnlich...]

Also mir ist auch das kanonische Prnzip bekannt. Euch auch? Nicht? Na, da seid ihr ja wohl alle non-canons. ;)

Das canon mir doch alles egal sein...
PS: Die Warp-Theorie-Diskussion endet bei mir auch bei "Die Technik der Enterprise", das ich daheim liegen habe. Dabei ist es mir völlig gleich, ob Mike Okuda alle in TOS aufgestellten Thearien übernahm oder viele Fakten dem Voranschreiten der gegenwärtigen Wissenschaft angepasst hat. Ich würde letzteres auf jeden Fall tun, um nicht in 10 Jahren über einen Storystrang zu stolpern, der durch ein wirkliches Ereignis, auf das ich damals keine Rücksicht nahm, negiert würde. Und sobald Stephen Hawking den ersten funktionsfähigen Warpantrieb vorstellt, wird sich die Theorie in ST sowieso wieder dahingehend ausgerichtet ändern :lol:
 
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