Transwarp

V

Vidiian the Blue

Guest
Warum benutzt die föderation keinen Transwarp-antrieb????????
 
Scotty hat den Antrieb doch lahm gelegt, bist du dir auch sicher, dass es vielleicht nur schnelleres Warp (ab TNG Zeiten) ist?
Weil die im 23th Jahrhundert noch nicht so schnell waren wie in TNG. Soviel ich weiß, ist Warp in den Filmen langsamer.
 
Die Schaffen es einfach nicht mit der Transwarbtheorie fertig zu werden. Selbst Borgtranswarb ist kein Transwarb!

Das einzige was die Federation scheinbar hinbekommmt ist Slipwarb :D
 
Was ist denn das für Blödsinn? Wieso ist Borg-Transwarp nicht Transwarp? Transwarp ist ungleich Warp 10. Aber das Thema gab es ja schon.
 
Ich dachte die Definition von Transwarb ist:

"An allen Punkten des Universums am gleichen Zeitpunkt sein zu könnten!"

Wann waren die Borg sofort am Ziel, als sie auf Transwarb gingen ? Also ist Borg Transwarb ungleich Transwarb!
 
Der Borg Transwarp ist doch nur ein Tranzwarp Tunnel. Also eine Rohre in der man mehr als Warp 10 fliegen kann. Die Enterprise D ist schon mal in so einem tunnel geflogen und die Voyager versucht in eingiegen folgen Borg Transwarpspulen zu bekommen. Der einzig Tranzwarpflug in Star Trek hat Paris mit einem Shuttel gemacht. In dieser Folge Zeigt sich gut die Theorie von "An allen Punkten im Universum gleichzeitig zu sein"

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1. Borg Transwarp ist nicht Warp 10 und auch nicht mehr als Warp 10
2. Warp 10 = an allen Orten gleichzeitig
3. Warp 10 ist nur Paris mit dem Shuttle geflogen
 
Applaus für Sovok. Warum bin ich nicht früher auf so eine kurze Erklärung gekommen, ich schreibe dann immer Romane :) .

Ne im Ernst, ich bin mal wieder davon überzeugt worden, daß es immer Unklarheiten geben wird. Schließlich kann niemand alles Wissen. Also nicht scheuen wieter Fragen zu stellen, auch wenn sie noch so einfach zu beantworten sind.
 
4. Sovoks Lieblingsanmerkung: Die Folge "Die Schwelle" wo Paris Warp 10 gefolgen ist, wurde vom Autoren für nicht existent erklärt - denn: Warp 10 braucht unendlich viel Energie.
 
Hmm...wisst ihr was mir grade auffällt ?
Die Voth haben einen echten Transwarp-Antrieb. Das ist kein Tunnel, aber auch nicht Warp 10 und auch nicht irgendwas womit man unendlich schnell ist.
 
McCoy schrieb:
Hmm...wisst ihr was mir grade auffällt ?
Die Voth haben einen echten Transwarp-Antrieb. Das ist kein Tunnel, aber auch nicht Warp 10 und auch nicht irgendwas womit man unendlich schnell ist.

Möglich, sag nochmal bitte wie das dort war mit den Voth. Hab das schon fast wieder vergessen.
 
Wohin man doch mit einem falsch platzierten Klick überall hinkommt! Ich hab das hier durch Zufall entdeckt und glaube, eine Lösung gefunden zu haben, wie Transwarp bzw. Quanten-Slipstream funktioniert und was genau der Unterschied zu Warp 10 ist.

Ich fange mal mit dem Zeugs an, über das ich mir sicher bin, weil es auf dem Fernsehbildschirm erklärt wurde bzw. in Beschreibungen des Warpantriebs z.B. in "Die Technik der USS Enterprise" vorkam.

Warp basiert ja auf der schnell hintereinander folgenden Erschaffung von asymmetrischen Subraumfeldern (Ist noch etwas komplizierter, aber jetzt unwichtig).
Je schneller die Felder hintereinander erschaffen werden, desto öfter bzw. schneller überlappen sie sich und desto mehr Energie hat letztendlich das Warpfeld.
Da es sich ja um Subraumfelder handelt, versinkt das Schiff immer mehr im Subraum, je mehr Energie (Gemessen in Cochrane) das Warpfeld hat.

Allerdings ergibt sich irgendwann ein Problem: Man kann ja nicht ewig tiefer sinken, irgendwann erreicht man einen Grund. In diesem Fall wäre das der vollständige Eintritt in den Subraum. Allerdings ist der mit Subraumfeldern nicht machbar, weshalb man einfach nicht schneller sein KANN als Warp 9,999999999 usw.

Wenn man versucht, schneller zu sein, dann muss man wie gesagt komplett in den Subraum eintreten. Dazu müsste man aber unendlich viele Subraumfelder (Unmöglichkeit Nr.1: Man bräuchte unendlich viel Energie und unendlich viel Zeit, da aber beides nicht vorhanden ist, gehts eben nicht) in weniger als einer plankschen Zeiteinheit (Unmöglichkeit Nr.2: Nicht existiert kürzer als eine planksche Zeiteinheit) erzeugen.

Und da beides unmöglich ist, ergab sich irgendwann das, was man als Warp 10 bezeichnet. Und die VOY-Folge, in der Paris das geschafft haben soll ist, physikalisch gesehen, absoluter Blödsinn, von dem Quatsch der beschleunigten Evolution o.Ä. mal ganz abgesehen.

So, jetzt kommt semi-canon. Soll heißen,dass ich die Folgende Erklärung aus dem geschlossen habe, was in der Voy-Folge "In Furcht und Hoffnung" gesagt wurde. Da wurde ja der Quanten-Slipstream-Antrieb in ST eingeführt, und da sich die beiden von den gezeigten Phänomenen kaum unterscheiden, habe ich eine Theorie aufgestellt.

Erstere betrifft den Quanten-Slipstream. Die Folgende Erklärung bezieht sich auf die Relativität von A. Einstein und die Theorie der Quanten-Schwerkraft. Wurde vor einigen Jahren (Oder Jahrzehnten) aufgestellt, ich weiß aber net mehr, von wem die kommt.

Nach dieser Theorie jedenfalls gibt es überall, sogar im Vakuum, winzigkleine Teilchen, die sich Quanten nennen. Da es auf diesem Niveau der Größe keine Rolle spielt, ob etwas aus Energie oder Masse besteht (Welche nach E=mc² ja eh unter Umständen das gleiche sind), stellen sie eine unfassbare Menge an Energie dar.

Diese Energie krümmt den Raum, allerdings aufgrund ihrer Verteilung nicht an einem Punkt, sondern sie erzeugt unzählbar viele, kleine Spalten in der Raumzeit. Der Trick beim Quanten-Slipstream ist es, ein Feld aus Quanten(-energie) zu erzeugen, welches extrem viele Quanten auf einem Punkt vor dem Raumschiff konzentriert und damit einen größeren Spalt im Raum/Zeit-Kontinuum erzeugt.

Wenn dieser erzeugt ist, dann wird die Hülle des Raumschiffes mit Energie in Form von Quanten aufgeladen. Wenn jetzt das Schiff die neu erschaffene Quantensingularität (->Spalt in den Subraum) berührt (Durch veränderung des Quantenfeldes), dann wird die gesamte Quantenenergie aus dem Schiff in die Singularität übertragen, welche sich auf einmal groß öffnet und das Schiff "verschluckt", bevor sie sich wieder schließt. Dabei wird das Schiff in den Subraum "geschluckt"

Hier erzeugt es ein tunnelförmiges Warpfeld, welches am hinteren Teil etwas schwächer ist. Die Subraumenergie strömt durch diese Schwäche im Feld durch den Tunnel, wie ein Fluss, und reißt das Schiff mit sich.
Da es im Subraum die Relativität nicht gibt, wird das Schiff auf das x-fache der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.

Noch schneller kann es werden, indem das Feld noch mehr geöffnet wird. Gelenkt werden kann, indem das Warpfeld verändert wird.

Zum Auftauchen aus dem Subraum wird nochmal die gleiche Prozedur wie zum Eintreten benutzt.


So, und jetzt zum Eigentlichen:Transwarp

Dieses hier würde mir bekannte Phenomene in Zusammenhang mit dem Transwarpantrieb (Insbesondere Borg-Folgen) erklären, aber dazu später mehr.

Der Antrieb basiert auf Tachyonen, Teilchen, die eine negative Masse haben. Das bedeutet, dass es, wie es unendlich viel Energie brauchen würde, normale Materie auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, unendlich viel Energie brauchen würde, ein Tachyon und somit etwas mit negativer Masse auf WENIGER als Lichtgeschwindigkeit zu verlangsamen.

Tachyon erzeugen aufgrund ihrer Beschaffenheit Störungen im Raum/Zeit-Kontinuum, deshalb wirken sie sich ja auch so negativ auf die Integrität von Schilden oder Kraftfeldern aus, die ja auch auf raum-verzerrenden Partikeln (Gravitonen, die aber etwas völlig anderes sind, als Tachyonen) basieren.

Was jetzt aber jetzt zählt, ist die raumverzerrende Eigenschaft der Tachyonen:

Beim Transwaro werden nach meiner Theorie Tachyonstrahlen auf einen Punkt vor dem Schiff fokussiert, wodurch sich der Raum dort massiv krümmt. Das erzeugt ein "Fenster" in den Subraum, durch das das Schiff abtaucht und dann das gleiche Warptunnelprinzip wie beim Quanten-Slipstream benutzt. Auch hier wird die gleiche Methode verwendet, um wieder zurück in den Normalraum zu gelangen.

Das würde auch erklären, warum die Öffnung eines Transwarptunnels auch noch einige Zeit nach dem Austreten den Schiffes existiert: Beim Quanten-Slipstream ist es nur eine Singularität, die sich sofort nach abbrechen der Energiezufuhr wieder schließt, aber beim Transwarp wird das Raum/Zeit-Kontinuum ja richtig gekrümmt und braucht dementsprechend auch ein bisschen Zeit, um sich zu "Erholen". So wie Schaumstoff, der nach einer Druckstelle wieder seine Form wiederfindet.


Dann wären da natürlich noch die Transwarptunnel der Borg, wie wir sie z.B. in Endgame gesehen haben. Da handelt es sich meiner Meinung nach um künstlich erzeugte Wurmlöcher oder etwas Ähnliches, weil sie sonst nicht die Eigenschaften haben könnten, die in der Serie gezeigt wurden.


Ich hoffe, ich konnte helfen und das Ganze klint nicht zu besserwisserisch. Es gibt natürlich Leute, die behaupten, dass Quanten-Slipstream und Transwarp auf Wurmlöchern basieren oder dass Transwarp nicht geht, weils das Gleiche ist, wie Warp 10, aber das hier ist meiner Meinung nach die beste Erklärung für den ganzen Kram, auch wenn sie "un-canon" ist (Ich HAAAASSSSSSSSEEEE dieses Wort, aber das hat nichts mit euch zu tun).
Ich bin der Meinung, man sollte bei solchen Sachen immer die Erklärung nehmen, die die meisten Phänomene von etwas erklärt und außerdem physikalisch richtig ist. Aber nichtsdestotrotz ist das alles hier höchst theoretisch und es wurde natürlich noch nie getestet. Sowohl weil wir dazu keine Mittel haben als auch weil es nicht mal sicher ist, ob alle Theorien, die für uns heute gelten, auch wirklich auf den Rest des Universums anwendbar sind.
Vielleicht gibt es ja gar keinen Subraum?
Jedenfalls sind diese Erklärungen hier nach der Star Trek-Physik richtig, und diese richtet sich größtenteils nach der Physik von heute. Und deshalb hab ich nicht die Hoffnung aufgegeben, dass mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-
Ur-Ur-Ur-Enkel ;) :p vielleicht mal mit Warp, Transwarp oder Slipstream durch die Gegend brettert.

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
@Jason
Beim Funktionsprinzip des Warp-Antriebs liegst du total falsch. Bei der Idee zu diesem Antrieb haben mal wirkliche physikalische Erkenntnisse eine Rolle.
Ein Schiff mit Warp-Antrieb versinkt nicht im Subraum, noch bewegt es sich für sich selber gesehen mit Überlichtgeschwindigkeit.
Warp kommt von to warp -> verwerfen, falten. Der Warp-Antrieb krümmt den Raum und verkürzt dadurch die Entfernung die das Raumschiff zu seinem Zielpunkt hat, so das die Entfernung zum Ziel mit einer Geschwindigkeit unterhalb des Lichts in einer annehmbaren Zeit zurückgelegt werden kann. Vor dem Schiff wird der Raum gekrümmt hinter dem Schiff expandiert der Raum wieder. Die Beeinflussung des Raumes, also die Kontraktion und die Expansion erfolgt mit Hilfe der Subraumfelder. Das Raumschiff verlässt weder ganz noch teilweise unser Kontinuum.
Der Warp-Antrieb ist einer der wenigen Antriebe der SF, der versucht, mal abgesehen von den Subraumfeldern, die einsteinsche Problematik mit der Überlichtgeschwindigkeit, bzw. der normalen Lichtgeschwindigkeit zu umgehen ohne ein zusätzliches Kontinuum zu benutzen. Das verrückte an der ganzen Sache ist, das diese Idee von Roddenberry unter Berücksichtigung gewisser Eigenarten der Allgemeinen, der Speziellen Relativitätstheorie und der Quantenmechanik theoretisch möglich ist.
Trotzdem bleibt der Warp-Antrieb eine lahme Krücke, wie du meiner Sig entnehmen kannst.
 
Naja, im Moment muß sich Perry aber auch wieder mit weniger zufrieden geben. Oder er muß sich halt durch die Gegend singen lassen. :D
 
Trotzdem ist er immer noch schneller.
Trotzdem scheiß Expokraten.
 
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