Temporale Paradoxie

Aye, Sir, ich gehe heute sowieso in die Bibliothek, da kann ich auch schnell dort nachschlagen... :)

Ich freue mich schon darauf, meinen Physiklehrer wiederzusehen... der Arme... :rolleyes: ;)
 
Es gibt auch eine Theorie, dass die gesamte Zeitlinie, also die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schon ein Produkt aller Zeitreisen ist, die jemals stattfanden, im Moment stattfinden oder jemals stattfinden werden.
Somit wäre es nicht möglich, seine Eltern auszulöschen, es wäre schon vorherbestimmt, dass man scheitert.
 
Irgendwo in diesem Thread hier ist die Möglichkeit der Paralell-Universen aufgekommen. Und wenn ich genau darüber nachdenke, ist dies die wahrscheinlichste Erklärung für eine Zeitreise.
Jede Entscheidungs-Situation birgt mehrere Möglichkeiten in sich. (Schrödingers Katze!!)
Also bilden sich zwei Universen. Eins, in dem die Katze lebt, und eins, in dem sie stirbt. Und ab hier hängt es vom Standpunkt des Betrachters ab, was weiter geschieht.

Denn Zeit ist nur ein Produkt des Menschen, damit er diverse Abläufe der Natur erklären kann. Das will heißen, das Zeitreisen prinzipell möglich sind, da von Menschen Erschaffenes auch von Menschen überwunden werden kann. Alles nur eine Frage der Technik.
 
MHData, ungefähr darauf wollen ich und Torias hinaus. :thumbup:
Was soll das ganze mit den verschiedenen Zeitlinien??
Auch wenn du schwer in die (deine) Vergangen eingreifst, in dem du dort z.B. Menschen tötest oder gar Kinder zeugst, kann das ja nichts an deiner Zukunft (bzw. Gegenwart) ändern, weil es in der Vergangenheit deiner Gegenwart ja bereits geschehen ist.

P.S. Die Annahme, jede Eintscheidung würde neue Universen entstehen lassen, halte ich für sehr unlogisch. Ich habe zugegeben natürlich keine Ahnung von Quantenmechanik,
aber schließlich gründen sich alle noch so kleinen Entscheidungen auf vorangenagenen Ereignisse und/oder Entscheidungen, die wiederum auf Ereignisse/Entscheidungen gründen letzendlich bis hin zum Urknall.
:eek:
Außerdem: Mit Entscheidungen ist es ja kaum so, daß sie immer mit JA oder NEIN getroffen werden können. Oft reicht nicheinam noch ein zusätzliches VIELLEICHT!
Man stelle sich nur banale Bewegungsabläufe vor: z.B. eine Person, die sich zu einer anderen umdreht, eine Person die mit einer Waffe zielt usw. usw. Könnt ihr euch vorstellen, wie viele mögliche "Endpositionen/ergebnisse" es dabei geben kann? Eigentlich unzählige, wenn nicht unendlich viele. Und die sollen alle ein neues Universum erschaffen??
 
Die Geschichte mit der Katze hat nichts mit Zeitreisen zu tun. Sie ist nur ein Hilfsmittel um die Heisenbergsche Unschärferelation und einen Aspekt der Quantenphysik einigermaßen zu erklären.
Da ich kein Quantenphysiker bin, verweise ich auf die einschlägige Literatur.
 
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