Star Trek: The Beginning

Platz 7:

Trotz andauernder Nachforschungen ist es den Paramount Archeologen immer noch nicht gelungen die römische Ziffer für 11 (sprich: Elf) zu entdecken.
 
Frostwhisper schrieb:
Platz 7:

Trotz andauernder Nachforschungen ist es den Paramount Archeologen immer noch nicht gelungen die römische Ziffer für 11 (sprich: Elf) zu entdecken.
10 is doch eine schöne runde Zahl, kann von mir aus auch so bleiben, außerdem möchte ich keinen Prä-Trek Film unter dem Titel "Star Trek 11" haben...
 
Ich widerspreche mich? Wo denn? Ich habe doch heir nur hinzu gefügt, dass ich keinen "ST 11" haben will, der vor Kirk spielt...

EDIT: Argh, ich hab ein "m" mit nem "k" verwechselt, daher vielleicht das Missverständnis
 
ok, jetzt is es klar.

apropos: das wort widersprechen steht immer im zusammenhang mit dem dritten fall --> dir, mir,... :D
 
Na ja ob das alles so stimmt..ich weiss ja nicht.. ausserdem ne Story in der Zeit vor Enterprise? So ein Murck - will viel lieber wissen wie es nach NG weitergeht;)
 
Naja wenn sollte der Filmtitel dann sowas wie "Star Trek 0" sein.

Wenn das zwischen Ent und TOS spielt wirds dann wohl um die Gründungszeit der Föderation gehen. Da wird bei einem Erstkontakt mit Alien-Rasse wohl was schief gehen und schon hät mer ne actionlastige Handlung. :)

Beim Raumschiffdesign würd ich mich an deren Stelle an Science-Fiction Filme der 80er orientieren, als Genegsatz zu den Stra Trek Filmen, waren die Schiffe damals ja total Kantik mit vielen Vorsprüngen auf der Hülle (Aus zerschnippelten Schlachtschiffbausätzen halt). Damit könnte man ne richtig andere Athmosphäre schaffen.

Wobei ich prophezeie, dass egal was die machen werden es mit Sicherheit wieder ein gejammere und gemaule unter den Trekkies geben wird...
 
Ich bevorzuge auch einen Film, der nach den Ereignissen von ST X spielt. Da blieb ja noch so einiges offen (siehe Frieden mit den Romulanern oder Kann B4 Data gewissermaßen ersetzen?) Oder einen ganz neuen Faden spinnen.
Aber sollen wir etwa zusehen wie sich Menschen und romulaner mit primitiven Atomwaffen beschießen und dieser lästige Vertrag von Algeron ausgehandelt wird
 
Ich persönlich fände es auch mehr als schlecht wenn der Film in der "Star Trek Vergangenheit" spielen würde.
Schließlich gäbe es ja genug Stoff für die Zukunft...DS9 weiterführen...Riker auf einem neuen Schiff...oder...oder...oder!!

MfG
 
Ich denke auch, dass es die Möglichkeiten einfach vergrößert, wenn man in der Zukunft, also "post TNG/DS9/VOY" weitermachen würde, und nicht wieder in die "Vorzukunft" geht.

Es gäbe einfach nach dem Dominionkrieg sicher Material für einen neuen Film, während man vorher wieder höllisch aufpassen muss, keine (weiteren) Widersprüche zu späteren Ereignisse zu liefern.
 
Den Machern geht es aber nicht darum, möglichst fehlerlos arbeiten zu können.
Sie wollen etwas Neues erschaffen und nicht alte Reste aufarbeiten.

So seltsam es klingt, aber in der "Vergangenheit" gibt es mehr Spielraum als in einer Zukunft die dann drei Jahrhunderte ST-Geschichte zu berücksichtigen hat!
 
So seltsam es klingt, aber in der "Vergangenheit" gibt es mehr Spielraum als in einer Zukunft die dann drei Jahrhunderte ST-Geschichte zu berücksichtigen hat!

Die habe ich in der Vergangenheit erst recht zu berücksichtigen. Und wenn man die Serie, sagen wir mal 2 Jhds weiter in die Zukunft versetzt (25xx) dann kann man wieder recht schnell so ziemlich alles bisher dagewesene umwerfen, allein wegen der Zeitdifferenz.
 
Eben. im Jahr 2564 kann ich behaupten, im Jahr 2450 sei irgendwas mit den Klingonen/Vulkaniern/Cardassianern/... passiert, was das und das zur Konsequenz hat.

Eine Serie, die 2200 spielt, die muss inzwischen aufpassen, was in ENT gesagt wurde, als auch was in TOS, TNG, DS9 und VOY gesagt werden wird (um mal in einem Zeitstrahl zu denken).

Man hat es doch bei TNG gesehen: In TOS noch Feinde, in TNG stehen die Klingonen auf der Brücke der Enterprise und anschließend führt man den Beginn dieses Friedens in ST6 ein.

Man könnte jetzt aber nicht einfach behaupten, die Vulkanier hätten 2200 voll im Clinch mit den Erdlingen gelegen, das klingt unglaubwürdig.

Und wie schwer es den Machern fällt, die Finger von Bekanntem zu lassen, hat man ja an den Ferengi und Borg in ENT gesehen
 
DJ und Roi, ich verstehe Euren Standpunkt schon und teile das meiste von dem was ihr sagt sogar uneingeschränkt.
Ich wollte bloß die andere Perspektive, wie sie etwa von Produzenten oder Drehbuchautoren vertreten werden könnte auch andeuten.

Und da ist es nun mal so, dass bei Zeiträumen um 2200 oder früher (bislang) noch nicht viel zu berücksichtigen war.
Sicher, durch ENT hat sich das geändert, aber baut man keine neue Serie, sondern einen Film (oder ein Kleinserien-Format) auf, sucht man sich seine Niesche und erzählt von dort aus eine Geschichte.

Ich gehe davon aus, dass Jendresen soetwas vorhat. Dazu braucht er:
1) Menschen, die noch näher an unserer martialischen Mentalität dran sind (Pazifistische Picards stechen sich nicht im Dreck ab, auch wenn DS9 diesbezüglich einen Rückschritt machte)
2) Einen Storyhintergrund, der möglichst nur eine kleine ST-Basis hat, sich also nur den Teilen bedient, die er für seine Geschichte braucht. Komplexität scheint für Jendresen also nicht gerade vorteilhaft.

Schnittmenge ist also eher die ST-Vergangenheit als Zukunft, denn wenn ein düsteres Bild gezeichnet wird, dann verhöhnt man Roddenberrys utopische Vorstellungen noch mehr.

Und dann darf man nie außer Acht lassen, dass Anschlüße an vergangene Elemente nie eine gute Ausgangssituation für einen Film sein dürften.
Der Dominion-Krieg ist vorbei, aber warum sollte man 100 Minuten damit füllen, wieder die alten Konfliktparteien gegeneinander antreten zu lassen? Das ist gut für ein Serienspecial, aber ansonsten wenig episch.
Genauso verhält es sich mit dem Konflikt mit den Romulanern.
Und ich möchte ehrlich gesagt auch keine aufgewärmten Crew-Kombis oder Gastausftritte.

So wie diese Planung voranzulaufen scheint, will man nicht nur den Hard-Core-ST-Fan ins Kino locken, sondern auch die Zielgruppe erreichen, die vom Dominion-Krieg etc. nie was gehört hat. Der Film soll eigenständig sein, und dann sollte er auch möglichst wenig Anleihen an Dingen nehmen, die zu anderen Formaten gehörten.

Mein Vorschlag würde (wie oft erwähnt) lauten: Ab in die wirklich ferne Zukunft (29. Jahrhundert oder noch weiter) und Dinge zeigen, die echt originell und wirkliche Sci-Fi sind und nichts mit den ewig gleichen Raumschlachten zu tun haben. Und nie wieder Klingonen, Romulaner oder Borg usw. zeigen. Star Trek sollte sich ein wenig neu erfinden!
 
FRISS ODER STIRB

Star Trek: The Beginning gefällt mir bisher nicht. Das hat mehrere Gründe:

Erstens
Es entsteht wie bei Enterprise ein Widerspruch von Handlungs- und Produktionszeit:
Der Film soll vor(!) TOS spielen, wird aber aufgrund der heutigen Möglichkeiten in der Filmproduktion aussehen als spiele er lange nach(!) TOS.
Für mich persönlich ist dieser Anachronismus kaum zu überwinden.

Zweitens
Mit ST-TB werden Serien wie DS9, VOY und ENT bezüglich der großen, weiten Kinowelt vollkommen ignoriert!
TOS: 6 Spielfilme
TNG: 4 Spielfilme
DS9: 0
VOY: 0
ENT: 0
Natürlich ist es schwer, für eine eigentlich in sich geschlossene Serie wie DS9 oder VOY eine überzeugende und abendfüllende Story zu schreiben. Schwer, aber doch nicht unmöglich.
Und was ist mit Enterprise? Fürchtet man etwa immer noch den großen Flop?

Drittens
Ich gebe mich der Hoffnung hin, dass Star Trek sowohl für die produzierende als auch für die konsumierende Seite einmal mehr war als nur(!) Geld.
Heute werden Star Trek - Neulinge engagiert, weil man denen keine Star Trek - Gagen zahlen muß. (Nicht etwa, weil man uns mit Neuigkeiten aus dem ST-Universum erfreuen will.)
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Schauspieler von (TNG), DS9, VOY und ENT an kollektiver Unlust leiden!

Star Trek: The Beginning - FRISS ODER STIRB!!!


 
Pegasus schrieb:
Star Trek: The Beginning gefällt mir bisher nicht. Das hat mehrere Gründe:

Erstens
Es entsteht wie bei Enterprise ein Widerspruch von Handlungs- und Produktionszeit:
Der Film soll vor(!) TOS spielen, wird aber aufgrund der heutigen Möglichkeiten in der Filmproduktion aussehen als spiele er lange nach(!) TOS.
Für mich persönlich ist dieser Anachronismus kaum zu überwinden.
Das ist schon bei Enterprise der Fall gewesen und daraus läßt sich keine echte Qualitätsbeurteilung ableiten! Viele Filme und Serien spielen vor TOS und sehen "moderner" aus; da kann man nichts machen.
Der Rest (wie Ausstattung etc.) kann mit Mode erklärt werden: Vielleicht ist es Mitte des 23. Jahrhunderts schick diese Farben zu tragen :)


Pegasus schrieb:
Zweitens
Mit ST-TB werden Serien wie DS9, VOY und ENT bezüglich der großen, weiten Kinowelt vollkommen ignoriert!
TOS: 6 Spielfilme
TNG: 4 Spielfilme
DS9: 0
VOY: 0
ENT: 0
Man muss sich überlegen, welches Format zu einem Kinofilm überhaupt in der Lage wäre. Automatisch muss das nämlich für keine Serie gelten.
DS9 und VOY fanden ihren logischen Abschluss, sodass sie keinen echten Anschluss bieten. Sie waren beide zu sehr auf ein Ziel konzentriert (Sieg im Dominion-Krieg und Heimkehr zur Erde), womit natürlich eine neue Story nicht unmöglich wird, sie jedoch in keiner naheliegenden Verbindung zu den entsprechenden Charakteren steht. Dadurch könnte es schnell "gezwungen" wirken.
 
Pegasus schrieb:
Der Film soll vor(!) TOS spielen, wird aber aufgrund der heutigen Möglichkeiten in der Filmproduktion aussehen als spiele er lange nach(!) TOS.
Für mich persönlich ist dieser Anachronismus kaum zu überwinden. [/B]
Die Realität sieht doch heute schon moderner aus als TOS. So what?
 
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