S
Schorfi
Guest
@ 7of8
Ich fand den Server von spacebattles bisher sehr langsam. Ich komm da nie üner 40k hinaus.
Ich fand den Server von spacebattles bisher sehr langsam. Ich komm da nie üner 40k hinaus.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Originally posted by 3of5:
@ 7of8
Ich fand den Server von spacebattles bisher sehr langsam. Ich komm da nie üner 40k hinaus.
Der hieß nicht Professor X und kam auch nicht aus D., aber der Rest des Satzes ist korrekt!Originally posted by McLane:
Aber klar doch, in Star Trek ist natürlich alles viel realistischer, schließlich hat Professor X aus D. schon gebeamt
Da bist du allerdings falsch informiert. In der Tat hat die NASA dieses Projekt noch nicht aufgenommen. Lediglich einige ernstzunehmende Wissenschaftler versuchen sich (mit annehmbaren Erfolg) an den Grundprinzipien des Warpantriebs. Er ist nicht so weit entfernt, wie du vielleicht glauben magst...Originally posted by McLane:
und die NASA bastelt schon insgeheim am Warpantrieb (Brüllendes Gelächter).
Ein perfektes Beispiel für den Unterschied: Der Phaser basiert, wie die meisten technischen Gerätschaften aus Star Trek, auf Technologien, die bereits existieren und stellt eine logische Weiterentwicklung da, die durchaus erzielbar ist. Das Lichtschwert dagegen ist eher ein bloßes Mittel, um mehr Action in den Film zu bringen (was nicht unbedingt schlecht ist) und als solches pure Fantasie. Das Licht würde nicht einfach so stoppen, es sei denn, es existiert ein Eindämmungsfeld, was durchaus möglich ist. Falls allerdings ein Eindämmungsfeld vorhanden ist, fragt sich: wofür wird der Innenraum des Feldes mit Licht ausgefüllt?Originally posted by McLane:
Lichtschwerter und Phaser,
Überlichtgeschwindigkeit durch Raumkrümmung ist durchaus möglich, aber was meinst du mit galaktischer Überbevölkerung?Originally posted by McLane:
"die Macht" und vulkanische Gedankenverschmelzung, Überlichtgeschwindigkeit und eine galaktische Überbevölkerung befinden sich doch sicherlich auf dem selben Realitätsniveau.
Sowohl bei SW, als auch bei ST dürften sich die meisten im Klaren sein, dass es sich um Fiktion handelt und primär der Unterhaltung dient, worin beide ganz gut sind, aber ich sehe keinen Fehler darin, zu hinterfragen, ob das, was man da sieht nicht vielleicht möglich und nützlich sein könnte. Und das Wort "Wahnwitz" wird sowieso meist nur von Leuten verwendet, die aufgrund ihrer beschränkten Sicht nicht über ihren Tellerrand hinauskucken können und damit den Fortschritt behindern... Nichts gegen dich!Originally posted by McLane:
Der eigentliche Unterschied liegt eher darin, das ein StarWars-Fan sich über das phantasitische Element im Klaren ist und die Story einfach genießt, wohingegen ein Trekker alles und jedes bis ins Kleinste erklären muß und zudem noch die Realisierung der wahnwitzigsten Technologien in absehbarer Zukunft postuliert.
Originally posted by McLane:
Na, wenn ich da mal nicht in ein Wespennest gestoßen habe!
Gib es zu, sonst wärst du auch nicht glücklich gewesen...Originally posted by McLane:
Hab' ich es doch gewußt, daß mich ein "Hardliner" zur Sau machen wird!
Erstmal sind sie gar nicht alle auf dem gleichen Entwicklungsniveau. Der Grund für das seltene Auftauchen (obwohl davon auch durchaus einige zu sehen waren) weniger entwickelter Kulturen ist einfach die Erste Direktive! Und so überbevölkert ist es ja gar nicht. Die Föderation hat bisher ca. 20% der Galaxis erforscht. Das sind immerhin 2.000.000.000 ly²! Nehmen wir mal an, es gibt in einem Gebiet von 20 ly² 4 Sternensysteme (wenn man unsere direkte stellare Umgebung anguckt, ist die Zahl in Wirklichkeit viel höher), dann hätte die Föderation mittlerweile rund 400000000 Sternensysteme entdeckt. Bei einer Anzahl von ca. 5000 der Föderation bekannten Rasse, wäre somit nur jedes 40000ste Sternensystem von einer eigenen Spezies bevölkert. Und dabei ist die Erde doch nur ein ganz durchschnittlicher Planet in einem durchschnittlichen System...Originally posted by McLane:
Mit galaktischer Überbevölkerung meinte ich, daß man quasi an jeder Ecke unserer Galaxis auf Lebensformen stößt, die sich auf etwa dem selben Entwicklungsniveau befinden. (Das sie fast alle humanoid sind und dasselbe Kommunikationsprinzip nutzen, das sich mit dem wunderbaren Universalübersetzer entschlüsseln läßt, will ich gar nicht erwähnen. Jaja, ich weiß, Produktionszwänge. )
Ich kenne leider keine wissenschaftlich sicheren Daten für oder gegen Empathie, Telepathie, Telekinese etc. Daher möchte ich mich über Gedankenverschmelzung und "Macht" nicht äußern.Originally posted by McLane:
Heee, auf die Gedankenverschmelzung, Gedankenlesen und Telenosefähigkeiten der Vulkanier bist Du gar nicht eingegangen!
Das kann durchaus sein, aber es tut nichts zur Sache, da es nie erwähnt wurde (oder irre ich mich da etwa)!Originally posted by McLane:
Sternzerstörer bewegen sich vielleicht auch durch "Raumkrümmung" vorwärts
Diese Vermutung hatte ich ja oben auch geäußert, aber damit würde sich der Sinn des Lichtschwertes selber aufheben, siehe oben!Originally posted by McLane:
und Lichtschwerter nutzen vielleicht gebündelte Kraftfelder. ( ... unrealistischer als Deflektorschirme?)
Wenn man jemanden, der seinen Fantasien und Ideen nachgeht, für wahnwitzig oder naiv hält, dann sind offensichtlich Wahnwitzige und Naive diejenigen, die die Technologie und Gesellschaft weiterbringen...Originally posted by McLane:
Das mit dem "Wahnwitz" ist vielleicht ein bißchen hart, aber manchmal scheint die Fortschrittsgläubigkeit wirklich "auf Warp" zu gehen. Liegt eventuell am Alter, daß ich nicht mehr alles für bare Münze nehme, was in Filmen/Serien präsentiert wird.
Die Technologien aus Star Trek sind nunmal leichter zu verwirklichen, als die aus Star Wars, obwohl erstere mir nützlicher erscheinen...Originally posted by McLane:
Grund meines "Ausbruches" war eigentlich eine Diskussion, in der mal wieder Starwars ob seiner Wirklichkeitsferne 'runtergemacht und StarTrek als "morgen schon Wirklichkeit" dargestellt wurde. Als ob das die Intention der Macher gewesen und wichtig für den Unterhaltungswert wäre!
Ok, die Folge hieß "Die unheimliche Kraft"/"Lonely Along Us" und die beiden Völker waren die Selay und die Anticaner, wobei letztere diese Werkzeuge verwendeten. Fakt ist, es wird nicht erwähnt, dass es sich um Lichtschwerter handelt, oder Ähnliches. Man sieht ca. drei Sekunden lang ein leichtes Glühen, das aus dem Werkzeug kommt. Meines Erachtens nach handelt es sich eher um eine Art Partikelfontäne, als um ein Lichtschwert.Shodan schrieb:In ST gibt es auch Lichtschwerter!
Ich weiß nicht mehr wie die Folge hieß, es war aber in der ersten TNG Staffel. Die Enterprise beförderte Diplomaten zweier verfeindeter Völker zu Friedensverhandlungen. Unterwegs durchflog die Enterprise einen Nebel, ein fremdes Wesen kam an Bord und übernahm die Kontrolle über einzelne Besatzungsmitglieder.
Eines der beiden Völker hatte ein Werkzeug, um Tiere zu töten, dass wie ein Lichtschwert aussah und aus dem ein ca. 15 cm langer dünner Lichtstrahl herauskam.
Wie soll ich sagen: Ich glaube nicht an eine Seele! Meiner Meinung nach ist alles, was den Menschen ausmacht, im Hirn gespeichert! Aber das ist eine andere Diskussion! Außerdem beim Frankenstein hat es mit dem Stromstoß doch eigentlich gut geklappt, er war doch nur äußerlich ein Monster, im Innern war er letzlich doch fast normal.McLane schrieb:Mir erscheint es als eine Art Pseudo-Realismus, Ansätze die in die Richtung bestimmter Entwicklungen deuten, sind zwar vorhanden, aber der letzte Schritt zur Verwirklichung ist nicht machbar. Schwierigkeiten, wie die enorme Datenmenge z.B. einer Person (abgenudeltes Beispiel: CD-ROM-Stapel Erde - Mond) mag man zwar vielleicht irgendwann mit einem Supercomputer bewältigen, aber wie transferiert man "das Leben"? Das, was manche als Seele ansehen, ich betrachte es prosaischer als die elektrochemischen Vorgänge, die uns am kacken halten. Ein Subjekt transferieren und anschließen mit einem Stromstoß wiedererwecken?! (siehe Mary Shelley )
Ich möchte nicht abstreiten, dass es durchaus noch Probleme gibt auf dem Weg zu manchen Technologien und, dass manche auch möglicherweise überhaupt nicht möglich sind, aber Tatsache ist eben, dass Wissenschaftler hierdurch oft inspieriert werden und je realistischer eben die verheißenen Technologien in der Sci-Fi dargestellt werden, desto mehr Nutzen kann man daraus ziehen. Und wie ich schon gesagt habe, ist es meine persönliche Meinung, dass Star Trek realistischer ist, als die anderen Sci-Fi-Serien, die ich kenne.McLane schrieb:Das Hauptproblem sehe ich hierbei jedoch im Heisenbergschen Unschärfeprinzip: Es ist physikalisch unmöglich, die exakte Position zu einem genauen Zeitpunkt beispielsweise eines Elektrons zu messen. Wie könnte man es dann erfassen?
Du meinst, es würde sich auslöschen, sobald etwas versucht, durchzufliegen? Star Trek hat versucht, dieses Problem mittels exotischer Materie, wie Neutrinos, zu lösen. Da man bisher nicht weiß, welche Eigenschaften diese haben, bleibt hier ein Hintertürchen. So fällt es immerhin nicht in den Bereich des physikalisch Unmöglichen. Jetzt könntest du meinen: 'Wie kann das der Wissenschaft helfen?' Indem nämlich ein findiger Wissenschaftler eine Partikelform findet, die diese Eigenschaften hat oder aber herausfindet, dass es nicht möglich ist, ein derartiges Partikel zu finden. Dies wäre in der Tat eine großartige Leistung.McLane schrieb:Ein anderes Beispiel ist das ominöse Wurmloch. Klar, theoretisch wäre es möglich, selbst Hawking ist dieser Meinung, aber dann wäre es nur mikroskopisch klein und von extrem kurzer Lebensdauer, folglich kein brauchbarer Reiseweg.
Ich finde das ist ein ganz wichtiger Teil des Message von Star Trek: "Wenn alle friedlich gemeinsam dafür arbeiten, ist ALLES möglich!"McLane schrieb:Ich will damit sagen, man spielt geschickt mit physikalischen Phänomenen, wirklich ALLES erscheint irgendwann und irgenwie möglich,
Das ist das alte Argument "Das Fernsehen ist schuld!", nicht wahr? Sofern das Fernsehen daran schuld sein kann, dass 14-jährige(, deren Eltern natürlich nie einen Fehler gemacht haben,) versuchen, ihre Schule auszurotten, kann es sicherlich auch zu einem Realitätsverlust führen.McLane schrieb:aber wenn man den Weg konsequent zu Ende denken würde, käme man in eine Sackgasse, vergleichbar mit den unzähligen Versuchen, ein Perpetuum Mobile zu kontruieren. Könnte soetwas nicht dazu beitragen, bei einigen unbedarften Zeitgenossen einen Realitätsverlust zu fördern?
Die besten Entwicklungen entstehen oft aus der Not!McLane schrieb:Interessant in diesem Zusammenhang, daß der "Transporter" nicht als gewagte Zukunftsprognose, sondern als Notbehelf entstand. Zu Produktionsbeginn von TOS war es einfach billiger, als ein Shuttle zu bauen.
Ich finde Sci-Fi-Serien einfach weitaus unterhaltsamer, wenn man sich wenigstens im Entferntesten vorstellen kann, dass es die darin erwähnten Technologien geben könnte. Und ich hoffe durchaus darauf, dass die Menschheit mal in Frieden leben könnte, vielleicht sogar so friedlich wie in Star Trek, auch wenn es eine Utopie ist. Bin ich deswegen realitätsfern?McLane schrieb:Mit darin liegt ein Unterschied zu Star Wars: Das Lichtschwert, der "Lichtsprung", "die Macht", usw. sind einfach da, dienen nur als Vehikel um die Story zu stützen, keine wilden Erklärungen. Bei Trek habe ich manchmal den Eindruck, daß fanseitig letztere in den Hintergrung rückt (OK, so mancher ist Voyager-geschädigt), die Technik zum Selbstzweck wird und zu der Illusion führt, "Bald ist es soweit, wir fliegen durch die Galaxis (natürlich aufrecht stehend, denn wir werden Schwerkraftgeneratoren haben!) .
Du hast doch nach der Überbevölkerung aus Star Trek gefragt! Da muss man irgendwie dann auch die Handlung aus Star Trek miteinbeziehen! Außerdem möchte ich mal anmerken, dass es in anderen Sci-Fi-Serien nicht anders ist! Da laufen auch überall Humanoide rum, nur haben die dafür keine Erklärung!McLane schrieb:So wie du die galaktische Bevölkerung erklärst, legst Du aber doch nur das StarTrek-Szenario dar. Es ist eine Art weiterentwickelte Panspermie-Theorie,
Es gab ja schon Rassen, bei denen der Universalübersetzer (anfangs) versagt hat oder meinst du Rassen, die sich überhaupt nicht verbal verständigen (oh, gab es auch schon... )McLane schrieb:Eine wirkliche Herausforderung wäre eine Zivilisation/Lebensform, mit der man einfach nicht kommunizieren kann (Lems "Solaris")
Die Handlung spielt aus der Sicht der Menschheit! Wenn eine überlegene Rasse sie ignoriert/übersieht ist sie wohl kaum für die Menschen zu bemerken, also kannst du gar nicht wissen, ob davon im Hintergrund nicht schon Dutzende aufgetreten sind und du wirst es wohl auch nicht erfahren. Überlegene Rassen, die sich an der Menschheit interessiert zeigten, gab es doch genug: Organier, Q, Trelane, die Thasianer etc.McLane schrieb:oder die derart überlegen ist, daß sie den Menschen ignoriert/übersieht/im Vorbeigehen schlicht zertritt. Borg wären im Vergleich dazu harmlose Waisenknaben.
Und wenn du ehrlich bist, eine ziemlich blöde.McLane schrieb:Zugegeben eine recht kurze Story, leider ohne Fortsetzung.
Ich verstehe deinen Gedankengang nicht, ist das ein Vorschlag für eine neue Serie? Fragst du dich, warum Star Trek so ist wie es ist und nicht anders ist, als es ist bzw. nicht so ist wie es sein könnte?McLane schrieb:Noch besser, in einer irdischen Warp-Epoche wäre der Mensch das einzige Lebewesen in in unserer Milchstraße, andere Lebensformen wären schon ausgestorben bzw. Planeten, die Leben tragen könnten wären noch gar nicht geformt.
McLane schrieb:
Das Hauptproblem sehe ich hierbei jedoch im Heisenbergschen Unschärfeprinzip
Vulcan schrieb:Außerdem möchte ich mal anmerken, dass es in anderen Sci-Fi-Serien nicht anders ist! Da laufen auch überall Humanoide rum, nur haben die dafür keine Erklärung!
Reynolds schrieb:Trelane war ein Q
McLane schrieb:
@Reynolds
Besser als Themen wie "Welche Schauspielerin findet Ihr am süßesten" oder "Welches Raumschiff ist das geilste im Alpha-Quadranten".
McLane schrieb:Zum Schluß noch eine zynische Bemerkung: Mensch sein und in Frieden miteinander leben halte ich für sehr schwer vereinbar. Der Mensch ist ein hochentwickeltes Raubtier, dem man Gier, Eifersucht, Neid, Gewalttätigkeit, Egoismus, ... wahrscheinlich genausowenig wie das Atmen austreiben kann.
Da habe ich keinerlei Illusionen!
Slàinte
McLane