[Tobbi schrieb:
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Also, die Lösung des Problems dürfte nicht so leicht sein.
Es geht ja nicht nur ums Aussehen. Die TOS-Klingonen sind außerdem noch verhaltensauffällig. Sie sind hinterlistig, irgendwie schwächlich und alles andere als ehrenvoll (die TOS-Romulaner hingegen sind stolze Krieger...)
Halte ich nichtmal für so problematisch, ich finde es wesentlich unrealistischer, wenn eine Gesellschaft in jedem Jahrhundert exakt dieselben Werte vertritt.
In "Judgment" sagt doch dieser Anwalt selbst, dass Ehre immer weniger eine Rolle spielt und die klingonische Gesellschaft sich in eine (aus seiner Sicht) falsche Richtung entwickelt.
Wenn dieser Trend sich nun fortsetzt gepaart mit dem Wandel des Aussehens und den fremden Einfluß durch die Allianz mit den Romulanern haben wir die Klingonen, die wir aus TOS kennen.
Nach den Vorfällen, die wir aus STVI kennen, unterläuft die klingonische Gesellschaft erneut einen Wandel und wir haben die Klingonen des 24. Jahrhunderts.
wie soll man nun erklären, dass ein GANZES Volk über 100 Jahre lang sein äußerliches aussehen so drastisch verändert hatte?
die lösung aus der 2ten tribble folge, war das einzig richtige was die autoren machen konnten...
Wieso denn eigentlich "ein GANZES Volk"? In TOS haben wir nur Angehörige des klingonischen Militärs gesehen, weder der Planet Qo'nos noch ein Zivilist kam in TOS jemals vor, daher könnte man doch annehmen, dass die ganze Sache hauptsächlich das Militär bzw. die Kriegerklasse betrifft.
Am besten wäre es, wenn in einem dreiteiligen Handlungsbogen das Problem gelöst wird, sich danach das klingonische Imperium für einige Jahre zurückzieht und in der Serie keine große Rolle mehr spielt (bis es eben im 23. Jahrhundert zu einem neuen Kontakt kommt).