Spoiler: The Expanse!

Jetzt ist natürlich die Frage, ob "in diesen Zeiten" eine Serie, die sich ausschließlich und kreuzzugsähnlich mit dem Thema Krieg beschäftigt, außerhalb Amerikas gut ankommt.

Einerseits ist es natürlich Star Trek und es wird von den Trekkies sowieso geguckt, aber imho ist es so, dass Paramount mit ST ziemlich dumm da stünde, wenn nur echte Trekkies gucken würden.

Ich finde, man bewegt sich ethisch und moralsch auf sehr dünnem Eis, wenn man ein Schiff in eine unerforschte Weltraumregion aussendet, nur um eine feindselige Rasse zu finden, um sie dann bekämpfen zu können. Mit Sicherheit besteht auch die Möglichkeit einer diplomatischen Lösung, jedoch wird das, meiner Meinung nach, in "The Expanse" nicht deutlich genug.

Wenn sich ENT so entwickelt wie DS9 ab der sechten Staffel, dann werden sich bestimmt einige Zuschauer überlegen, ob sie dabeibleiben werden.
 
meinst du? wie erklärst du dir dann den Erfolg von The Ring, Matrix 2, X-Men 2 usw? hier wurde auch nicht gerade davon erzählt, wie man friedlich seine Probleme lösen kann. Und es waren trotzdem Erfolge überall auf der Welt. Und wer freut sich schon nicht auf Terminator 3? Egal was in der Welt gerade geschiet, die Menschen vergessen es nach einiger Zeit und die Action kommt immer wieder. das beste Beispiel waren ja wohl die Filme die direkt nach dem 11. September kamen. Der Anschlag, Wir waren Helden, Black Hawk dawn usw. oder Serien wie Alias oder Smalville erzählen auch nicht geraden eine Heile-Welt-Story. Und vorallem bei Star Trek weiß jeder, auch ein nicht-Trekkie, dass es nicht nur um Action geht.
 
habe die Episode eben auch gesehen...bisher fand ich sie sehr gut, habe aber nicht alles verstanden...naja egal

die episode macht Laune auf mehr :)

@Spike:
wenn ich es richtig verstanden habe, hieß die NX-02 "Intrepid"
 
nein, Intrepid war eines der Schiffe, die die Enterprise gegen Duras unterstüzt haben. Von der NX-02 wurde der Namen nicht genannt, nur das sie erst in 14 Monaten fertig sein wird.
 
Juhu! Noch eine Serie wie Andromeda! Andauerndes Rumgeballere! Blödsinn bis zum Abwinken! Kein Sinn weit und breit!

Zum Glück muss man das alles nicht ernst nehmen, weil am Ende einer an den Anfang reist und alles verhindert und uns so in die glohrreiche Zukunft von TOS/TNG und DS9 führt.

Also rein in den dreckigen Sumpf des Vergnügens! Lasst uns Xinti, Rom(ul)a(ner) und Ta(Su)liban metzeln, ich will Borgwürfel sehen!

*feuert mit seinem Phaser (natürlich auf töten gestellt) in der Gegend rum*
 
Also rein in den dreckigen Sumpf des Vergnügens! Lasst uns Xinti, Rom(ul)a(ner) und Ta(Su)liban metzeln, ich will Borgwürfel sehen!

*feuert mit seinem Phaser (natürlich auf töten gestellt) in der Gegend rum*

Jaaa , Jaaa , die gute alte Zeit ... :konfus:
 
@ Sovok: dir scheint die Serie nicht sonderlich zu gefallen. Kleiner Tipp, du brauchst sie dir ja nicht anzugucken, wenn du so negativ darüber denkst.
Und ich glaube auch nicht, dass es irgendwelche beabsichtigten Beziehungen zu den ethnischen und religiösen Gruppierungen gibt, welche du dir versuchst mit Wortspielchen zusammenzureimen.
Zudem finde ich deinen Vergleich auch sehr geschmacklos.
 
Dem kann ich mich nur anschließen. Wem Enterprise nicht gefällt, der soll die Finger davon lassen und uns nicht mit solchen geschmacklosen Assotiationen die Stimmung und Freude an der Serie verderben.
 
Na, also, wenn man mit kritischen Kommentaren zu Enterprise die Stimmung dabei und die Freude daran verderben kann, scheint die Serie ja wohl doch nicht so besonders gut zu sein, oder wie?
 
dein Kommentar war ja nicht kritisch sondern nur schwachsinnig. Du hast keine Argumente gebracht warum die Serie schlecht ist, sodern versucht alles mit deinen blöden Bemerkungen und geschmacklosen Unterstellungen zu diskreditieren. Da regt man sich nun mal auf.
 
Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass du die Kritikpunkte da nicht rauslesen kannst, noch dazu, wo sie deutlich dastehen:
"Andauerndes Rumgeballere! Blödsinn bis zum Abwinken! Kein Sinn weit und breit!"

Star Trek wird immer mehr verhunzt. Früher war die Prämisse einer Star Trek Serie Forschung, heute ist es Rache.

Und wie der Zufall es so will, kam kürzlich "Die Suche Teil 1". So nah und doch so fern ist der hier diskut... bejubelten Folge keine. Auch das Dominion hat angegriffen und was ist die Mission der Defiant? Die Gründer suchen und Frieden schließen. Was macht die Enterprise? Wird mit übertriebenen Waffen ausgestattet und soll kämpfen. Sehr schön, wenn es nicht alles eine unbedeutende verpfuschte Vergangenheit wäre, würd ich mich sowas von darüber aufregen, aber so ist es ok, wenn die Klingonen zu lästigen Hampelmännern dekradiert werden, die man zwischendurch mal ein bisschen abballert. Die Produzenten müssen Enterprise-Zuschauer für ziemlich dumm halten, wenn sie glauben, sie würden sich mit sinnloser Action abspeißen lassen und sie wie es aussieht, haben sie Recht.
 
Natürlich werden die Klingonen zu Hampelmännern degradiert. Es kann doch nicht sein, dass es im Kosmos eine dem Menschen ebenwürdige (oder vielleicht sogar überlegene? ) Rasse gibt. Das darf doch nicht sein. Und sind wir ehrlich: Wer will schon Frieden? So ein bischen Krieg würzt das Leben. Niemand interesiert sich fürs Zusammenleben, die Menschen wollen in den Kosmos expandieren, da stören doch solche Rassen wie die Xindi. Und warum sollte man auch zuerst verhandeln, bringt eh nix, also schießen wir gleich drauf los.
 
@ Sovok:
"Andauerndes Rumgeballere! Blödsinn bis zum Abwinken! Kein Sinn weit und breit!" ist kein Argument sondern eher ein Ausdruck deines persönlichen Empfindens und deines emotionalen Zustandes.
Und wieso soll es sinnlose Action sein, wenn es darum geht, eine drohende Vernichtung der Menschheit abzuwehren? Die Enterprise zieht ja nicht in den Krieg oder will die Xinti vernichten, sondern einen Angriff zuvorkommen und die Superwaffe ausschalten. Und wenn du anfängst jede neue Folge mit irgendeiner alten Folge zu vergleichen, dann wünsche ich dir viel Spaß. Denn du wirst überall parallelen zu eine der hunderten von andere Star Trek Folgen finden. Das liegt aber nicht daran, dass die Produzenten misst bauen, sondern eher daran, dass es immer schwieriger wird Neues zu bringen. In den 4 Serien davor wurde so ziemlich jedes Thema aufgegriffen. Die Delphic-Expance, eine mysteriöser Nebel im dem so einiges unerklärliches geschieht, ist da wohl die beste Lösung. Wo sonst könnte man neues entdecken?

Und das die Klingonen zu "Hampelmännern" gemacht werden, liegt wohl eher daran, das die Folge zu kurz war. Und das ist meiner Meinung nach der einzige Kritikpunkt an der Folge. Die Folge wirkte dadurch überladen. Zu viele Informationen und zu viele wirklich wichtige Ereignisse in 45 Minuten. Einige davon hätte man viel besser ausarbeiten müssen und da wäre ein Doppellfolge angebrachter gewesen.
 
Du meinst also irgendetwas an dem temporalen kalten Krieg hätte auch nur ansatzweise irgendeinen Sinn? Das ist ein einziges blödsinniges Chaos auf das man sich nie hätte einlassen dürfen. Vor so einem Hintergrund kann man nun wirklich nichts mehr ernst nehmen. (Und das ist auch gut so :D ) Und das muss ich jetzt doch hoffentlich nicht erst erklären, oder doch?

Und ich glaube nicht, dass die Folge hätte länger sein sollen, weil sie mit Action überladen war, sondern, dass den Autoren einfach nichts gescheites mehr einfällt außer Action und so ist es halt das einizge was es gibt.

Das mit dem "es ist schwierig was neues zu machen" ergibt Sinn. Die vergangenen Star Trek Serien haben gezeigt, wie die Menschen/Föderation auf bestimmte Situationen richtig reagieren, Enterprise zeigt uns jetzt, wie die Menschen auf die selben Situationen (es gibt ja schließlich keine neuen mehr, da alle möglichen schon abgeklappert wurden) falsch reagieren.

Ist die Parallele zu aktuellen USA eigentlich gewollt oder unabsichtlich? Wir werden angegriffen und schlagen daraufhin mit unseren glohrreichen Schlachtschiffen zurück (getarnt als "Abwehr einer noch größeren Gefahr" (ob ABC-Terror, oder Super-Xinti-Waffe)). Vielleicht wird Enterprise ja vom Pentagon finanziert, um PR für's Militär zu machen. Würde mich nachdem der Captain Arscher Schauspieler den US-Soldaten eine Ansprache gehalten hat zumindest nicht mehr wundern :devil1:

Aber wie gesagt, es ist zum Glück nicht das richtige Star Trek Universum, also können wir uns bedenkenlos von Action und Special Effects unterhalten lassen. Für Qualität gibt's ja DVDs und Videos der alten Serien.
 
Captain McKenzie schrieb:

Und das die Klingonen zu "Hampelmännern" gemacht werden, liegt wohl eher daran, das die Folge zu kurz war. Und das ist meiner Meinung nach der einzige Kritikpunkt an der Folge. Die Folge wirkte dadurch überladen. Zu viele Informationen und zu viele wirklich wichtige Ereignisse in 45 Minuten. Einige davon hätte man viel besser ausarbeiten müssen und da wäre ein Doppellfolge angebrachter gewesen.

es ist eine Doppelfolge

aber allgemein fand ich den KLingonen Plot ziemlich plumb, und wirkte eher wie ein Lückenfühler weil den Autoren 10 MInuten fehlten.
Mal ehrrlich; Klingonen greifen an (wobei zu bemerken ist dass sie die 3 anderen sternenflottenschiffe nicht bemerkt haben) werden in einer billigen raumschlacht fertig gemacht, klingonen greifen ein 2tes mal an und werden vernichtet, Sinn?
Hätte es irgend einen tieferen Sinn oder Bedeutung für die Folge, (z.b. das duras die xindi kennt, was weis ich), hätte es vielleicht nochmal rein gepasst, aber soo.

ehrrlich gesagt weis ich noch nicht was ich von der Folge halten soll.
Den ANfang fand ich recht gut (ehrrlich gesagt sogar SEHR Gut.) erst ab dem KLingonen Angriff harperte es...
Nun ja bis zum etwas plumben Cliffhänger.
Mal sehen wie sies auflösen
 
@ Sovok: ich weiß zwar nicht wer irgendetwas über den temporalen Kalten Krieg erzählt hat, vermutlich ist das wieder so ein Hirngespinst von dir wie mit den Sinti&Roma und Taliban, aber wenn du schon damit anfängst können wir ja auch ruhig weiter machen. Wenn du dir die entsprechen folgen angesehen hast, dann weißt du vermutlich das es um einen Konflikt aus den 29 Jh. handelt. Warum also soll es keinen Sinn ergeben, dass jemand seinen Feind vernichten will, bevor dieser zu Mächtig wird. das war ja wohl die Absicht der Hochgezüchteten Suliban in der Pilotfolge, die einen Bürgerkrieg bei den Kligonen anzetteln wollten. Ich finde schon, dass so eine Geschichte Potential hat. Aber wie immer, bringst du keine Argumente, warum man es nicht ernst nehmen soll. Deshalb wäre es wohl sehr ratsam zu erklären, warum es deiner Meinung nach nicht ernst zu nehmen ist. Denn ich glaube nicht, dass jeder in den gleichen Bahnen denkt wie du.

ich weiß auch nicht, was du gegen Action hast. Aber darin lag z.B. der Erfolg von DS9. Und nur weil du keine Action magst, heißt das nicht, dass kein anderer Action mag. Du scheinst wirklich zu glauben, da zeigen mir auch deine anderen so geistreichen Kommentare, dass alle so sind wie du. Ich weiß ja nicht in welcher Zeit du stecken geblieben bist, aber du würdest gut tun, mal aus den festern zu schauen und deinen Horizont zu erweitern. Wir leben im Zeitalter vom Matrix Reloaded, X-Men, Terminator 3 und Herr der Ringe. Action und super Effekte sind das einzige, was Publikum anlockt. Und das gleiche will der Zuschauer auch in einer Serie sehen. Du kannst nicht mehr mit TOS/TNG kommen. Die Zeiten sind seit 20 Jahren vorbei. Auch Star Trek muss sich anpassen. Aber dennoch schafft es Enterprise, die Botschaft von Star Trek rüber zubringen.

Und es gibt keine parallele zu US-Politik. Ganz Sicher nicht. Ich weiß wirklich nicht, woher du diese ganzen Theorien her hast. Jemand der angegriffen wird, hat sich das recht zu verteidigen. das ist nicht nur bei den Amis so, sonder das recht habe wir auch. Und es gibt einen gewaltigen Unterschied wischen der Politik des Spinners Bush und der Politik der Erde bei ENT. Die Erde schlägt nicht einfach wild um sich und greift jeden an, der nicht mit seiner Politik übereinstimmt. Die Erde droht auch nicht jedem mit Krieg, nur weil er ihn in seinem nicht unterstüzt. Die Enterprise zieht aus, um einem Feind aufzuhalten, der die Erde schon angegriffen hat. Wenn du den Unterschied nicht siehst, tut es mir echt leid. Die Amis haben einen präventiven Angriff gegen eine Nation geführt, von dem keine Bedrohung für sie ausging. wozu ich sagen, wann und wie wurden eigentlich Spanien und Polen vom Irak bedroht.
Aber zurück zum Thema. Die Amis haben Irak angegriffen, ohne das eine Bedrohung durch Giftwaffen, oder Atombomben (die die Irakis gar nicht haben) vorlag. Das unterscheidet sich sehr von der Situation der Erde in ENT. Die Erde wurde angegriffen, das sah man ganz am Anfang der Folge. Das kam ein Schiff, und hat einen Strich durch Florida und Kuba gezogen. Du scheinst das ja nicht gesehen haben, denn sonst würdest du nicht fragen warum die Enterprise die Superwaffe der Xinti zerstören will. Hierbei ist der Gegenangriff der Erde berechtigt. Wenn wir es auf unsere Zeit übertragen würden, wäre die Aktion der Erde sogar völkerrechtlich legitim.

Und das Archer sich mit US-Soldaten zeigt, ist vollkommen normal. Das machen viele US-Schauspieler. Er hat ja auch, noch bevor die Serie angefangen hatte, schon grüße vom Raumschiff Enterprise an den Flugzeugträger Enterprise geschickt. Das ist das amerikanische Patriotismusgefühl, das zu ihrer Mentalität gehört. Nur weil du es nicht verstehst, ist das noch lange nicht falsch. Wenn du dich mal umschauen würdest, so würdest du sehen, dass außer Deutschland jede Nation der Welt sich hinter seinem Armee stellt und stolz aus seine Soldaten ist. das ist völlig normal und ich finde das völlig in Ordnung.

@ Data: nein, es ist eine Einzelfolge, nur 45 Minuten. Aber du willst einen Grund wissen warum Duras weitermacht, wie wäre es mit dem Verlust seine Ehre, wen er ohne Archer wiederkommt. das sollte für einen Kligonen doch Grund genug sein. Aber du hast recht. Der Klingonen Plot war zu kurz und unverständlich. das lag aber daran, wie ich es bereits gesagt habe, das zu viel Infos und Ereignisse in eine Folge gepackt wurden, finde ich zumindest.
 
Captain McKenzie schrieb:

@ Data: nein, es ist eine Einzelfolge, nur 45 Minuten. Aber du willst einen Grund wissen warum Duras weitermacht, wie wäre es mit dem Verlust seine Ehre, wen er ohne Archer wiederkommt. das sollte für einen Kligonen doch Grund genug sein. Aber du hast recht. Der Klingonen Plot war zu kurz und unverständlich. das lag aber daran, wie ich es bereits gesagt habe, das zu viel Infos und Ereignisse in eine Folge gepackt wurden, finde ich zumindest.

soweit hab ich auch mitgedacht, doch der plot passte Überhaupt nicht in die Handlung und war dazu noch so richtig schön flach

Captain McKenzie schrieb:

ich weiß auch nicht, was du gegen Action hast. Aber darin lag z.B. der Erfolg von DS9. Und nur weil du keine Action magst, heißt das nicht, dass kein anderer Action mag. Du scheinst wirklich zu glauben, da zeigen mir auch deine anderen so geistreichen Kommentare, dass alle so sind wie du. Ich weiß ja nicht in welcher Zeit du stecken geblieben bist, aber du würdest gut tun, mal aus den festern zu schauen und deinen Horizont zu erweitern. Wir leben im Zeitalter vom Matrix Reloaded, X-Men, Terminator 3 und Herr der Ringe. Action und super Effekte sind das einzige, was Publikum anlockt.

ich glaube da sollte lieber jemand anders seinen Horizont erweitern.
Sicherlich, heute wird viel auf action und so gesetzt aber das mus nicht Gleich bedeuten dass überall und in jeden Film action zu einem Hauptbestandteil wird
 
Zurück
Oben