Spoiler: The Expanse!

auch Sci-Fi mit überragenden Speziel Effekts. Und schaut dir mal die Liste mit den besten Kinofilmen an. Du wirst da zum Großteil Filme wie Matrix, Star Wars, Spider-man, X-Men usw. finden. Ich glaube nicht, das wir da jetzt viel umher reden müssen. das Publikum steht nunmal auf Action und Effekte. das zeigen die Aktuellen zahlen und die Efolge in den letzen Jahren.
 
Captain McKenzie schrieb:
auch Sci-Fi mit überragenden Speziel Effekts. Und schaut dir mal die Liste mit den besten Kinofilmen an. Du wirst da zum Großteil Filme wie Matrix, Star Wars, Spider-man, X-Men usw. finden. Ich glaube nicht, das wir da jetzt viel umher reden müssen. das Publikum steht nunmal auf Action und Effekte. das zeigen die Aktuellen zahlen und die Efolge in den letzen Jahren.


Und genau da liegt mein (wahrscheinlich auch Sovoks, aber ich will hier nicht für ihn sprechen) Problem. Und unter den erfolgreichsten Filmen der letzten Jahre steht sowas wie Titanic auch ganz oben, aber das nur mal angemerkt.
Dein Action vergleich mit DS9 zieht desweiteren nur bedingt. Dort gab es viel Action, aber diese wurde in einen riesigen, einigermaßen logischen (wie es bei Tv Serien halt geht) Storybogen verpackt. Bei Enterprise sehe ich sowas nicht. Dort wird zu oft nach dem Motto "zuerst schießen, ein bischen mehr schießen, noch etwas schießen und dann schaun was übrig bleibt" gehandelt (Anmerkung: Subjektiver Eindruck meinerseit). Wenn nicht geschossen wird, dann ist das Verhalten der Crew dermaßen unlogisch, dass ich mich frage welcher Idiot die eigentlich ausgebildet hat. Wenn man bei der NASA oder ESA so handeln würde, dann könnten mir ein Massengrab für Astronauten anlegen.
Versteht mich nicht falsch, ich bin keiner jener Menschen die in einer TV Serie alles logisch haben müssen, das geht garnicht. Aber zumindest die Serieninterne Logik sollte gewahrt bleiben. Und dies passiert nicht.
 
Der temporale kalte Krieg.

Wenn jemand in der Zukunft... öhm aus der Zukunft in der Vergangenheit das klingonische Reich vernichten will, warum gibt er dann irgendwelchen Suliban genetische Aufrüstung, damit die dann irgendwelche Unruhen im klingonischen Reich auslösen?
Warum tötet er nicht einfach Kahless?

Wenn jemand die Erde vernichten will, warum labert er dann mit den Xinti, damit die eine Sonde schicken (haben die die auch aus der Zukunft, oder haben sie die standardmäßig?), warum tritt er nicht in die Ursuppe der Menschheit?

Und wenn dann wieder jemand verhindern will, dass die Erde vernichtet wird, warum taucht er dann nach dem ersten Angriff auf und erzählt der Enterprise wo die Xinti wohnen, anstatt vor dem ersten Angriff aufzutauchen?

Es ergibt also aus Prinzip her einfach keinen Sinn, kann es auch gar nicht. Zeitreisen halt, waren schon früher als Einzelfolgen sehr problematisch, aber jetzt als Serien-Story-Line?

Und warum kann man das was da so in Enterprise passiert nicht ernst nehmen? Weil es erstens mal eine andere Vergangenheit ist, als die von TOS/TNG/DS9/(Voy) und zweitens, weil selbst innerhalb dieser Zeitlinie die Logik nicht gewahrt wird. Da haben wir also ein Großreich mit mächtigen Schlachtschiffen, dass lässt sich von einem kleinen Planeten mit ein paar Kolonien zum Narren halten und abballern. Insgesamt sehe ich da also leider kein plausibles Universum, sondern eine Serie mit Schauspielern und Special Effects, die jede Woche unmotiviert schlechte Folgen abliefern.

Und was hab ich gegen Action, nun sie ist mir zu niveaulos. Ich hätte halt gerne tiefsinnigeres Star Trek, so wie früher. Und das sich mit Action zweifelhafter Erfolg erkaufen lässt, ist mir schon klar, schließlich ist es das Ziel der Autoren. Aber sie sollten mal lieber auf Qualität, anstatt auf Action setzen, was sie offensichtlich aber nicht können.

Star Trek und das Militär

Wie war das früher? Kirk hat Computer zerdeppert, damit die Typen den Schrecken des Krieges kennenlernen und Frieden schließen. Und wenn nun Archer mit dem Militär paktiert (wahrscheinlich auch noch um Einschaltquoten zu erhöhen) dann find ich das halt sche..schlecht. Und bei der Gelegenheit werf ich auch gleich mal noch den "Toleriere meine Meinung"-Boomerang zurück.

Wenn du dich mal umschauen würdest, so würdest du sehen, dass außer Deutschland jede Nation der Welt sich hinter seinem Armee stellt und stolz aus seine Soldaten ist.
Na, da mach ich aber lieber meine Augen zu. :D Gehören jetzt eigentlich Leute, die nicht stolz auf "ihre" Soldaten sind noch zu den ganzen anderen Nationen, oder gibt's so welche da gar nicht?

Und hier nochmal die (bei mir nicht ernst gemeinte) argumentationslose Kurzfassung:
Nur weil du den temporalen Krieg sinnvoll findest, muss ihn nicht jeder sinnvoll finden.
Nur weil du Action toll findest, muss das nicht jeder toll finden.
Nur weil du Stolzsein auf Militär in Ordnung findest, muss das nicht jeder in Orndung finden.
Du scheinst wirklich zu glauben, da zeigen mir auch deine anderen so geistreichen Kommentare, dass alle so sind wie du. Ich weiß ja nicht in welcher Zeit du stecken geblieben bist, aber du würdest gut tun, mal aus den festern zu schauen und deinen Horizont zu erweitern.
 
Es ist ein Unterschied, ob SFX und ACTION eine Handlung unterstützen - so geschehen bei Matrix 1 oder auch DS9 - oder ob SFX und ACTION als Lückenfüller dienen/ die Handlung ersetzten - SFX als reiner Selbstzweck --> so geschehen in Matrix Reloaded und womöglich auch ENT.

Ich wage vorauszusagen, dass man in den nächsten 5 Jahren beim Publikum eine Übersättigung an SFX feststellen wird und es einen Aufschrei nach guten Stories gibt.

Zu den Parallelen zu Aktuellen Ereignissen weiß ich zu bemerken, dass sie von den Produzenten sehr wohl beabsichtigt waren.

Zu den "geschmacklosen Wortspielen":
Berman war früher Kriegsberichterstatter, und wie er selbst sagte, ließ er sich bei den Suliban tatsächlich von dem Namen Taliban "inspirieren" (angeblich allerdings lange vor den Anschlägen und dem Krieg).

P.S: Andreas, Sovok vertritt hier nur seine Meinung. Was laberst du als Reaktion gleich eine ganze Doktorarbeit runter??
Er gibt zu das es SEINE persönliche meinung ist, und trotz deiner Forderungen nach Toleranz scheinst gerade du allen deine Meinung über Action, Militärstolz usw. aufdrücken zu wollen.
 
Und wenn dann wieder jemand verhindern will, dass die Erde vernichtet wird, warum taucht er dann nach dem ersten Angriff auf und erzählt der Enterprise wo die Xinti wohnen, anstatt vor dem ersten Angriff aufzutauchen?

Wurde in der Folge erklärt. Wie wär's wenn du sie dir erstmal anschaust, bevor du über sie herziehst?
 
@ Sovok: Schau dir die Folge "kalter krieg" erstmal an, dann wirst du sehen, warum die Leute aus der Zukunft Handlanger aus der Gegenwart brauchen und nicht selber kommen können, um das klingonische Reich zu stürzen.

Warum nicht jemand den Menschen in die Ursuppe spuckt? s.o.

Und die Serienlinie mit einer Zeitreise zu verbinden, ist mal was Neues. Eine Innovation, die nicht wieder das gleiche abspielen soll, was in den anderen Serien schon kam.

Warum ist es eine andere Vergangenheit? was ist über die Vergangenheit in Star Trek den schon bekannt? Nur da was in den Folgen gesagt wurde. Und da gab es nicht viele Informationen über die Zeit vor der Gründung der Föderation. Das einzige was da mal gesagt wurde, war der Krieg mit den Romulanern und bei Voyager die Marsmissionen. Mehr ist doch gar nicht bekannt. Und woher weißt du, wie stark die Klingonen sind? In TOS wurde gesagt, das sie alle arme Schlucker sind und andere Planeten überfallen müssen, damit sie überleben. Wenn dem so ist, und die Kligonen werden wohl auch bestimmt andere Feinde haben, da können sie sich doch nicht noch um einem kleinen lästigen Planeten kümmern, der ihnen mal Probleme bereite hat. Außerdem mache sie ja schon was. Sie schicken Duras los, das hast du aber bestimmt mal wieder nicht gesehen, um Archer zu schnappen. Und wir wissen, dass sich die Klingonen nicht mehr sehr lange zum Narren machen lassen werden. Denn Die Klingonen werden mit der Föderation in einigen Jahren einen Jahrzehnte andauernden Krieg beginnen. Das war dir bestimmt nicht bekannt was. Und eben weil sie so unmotivierte und unplausibel wirkten auf einige, hat man sich für diese Richtungsänderung entschlossen.

Was ist deiner Meinung nach tiefsinniger Star Trek? und was glaubst du, wie lange die Serie bestand hätte, wenn man wieder eine TOS-mäßige Serien brächte? Heute hätte Sogar TNG keine großen Überlebenschance, denn die Serie wird nicht für Trekkies gemacht, sondern für ein breites Publikum.

Star Trek und das Militär

Ich sagte dir doch, das gehört zu amerikanischen Mentalität, dass sich die Schauspieler mit den Soldaten zeigen. Nur weil du nicht verstehst, was Patriotismus für den Ami bedeutet, ist es noch lange nicht falsch. Und ich habe nicht gesagt, dass ich deine kritischen Kommentare nicht toleriere, sondern deine Versuch die Serie niederzumachen mit billigen Beschimpfungen
Außerdem sage ich nicht, dass du auf dein Militär stolz sein sollst, sonders das es völlig normal ist, dass man sich hinter seine Soldaten stellt. Und das dies überall auf der Welt gemacht wird. Du hast es dargestellt, als wäre es etwas falschen, das Archer zu Soldaten spricht, und hast ihn gleich auf einen Stufe mit Spinner Bush gestellt. das ist ein kleiner Unterschied.

Und zu dein Zynismus: ich sagte, das es meine Meinung ist. Ich sagte nicht, dass sich irgendjemand anders an diese halten soll.
 
Spike schrieb:


Wurde in der Folge erklärt. Wie wär\'s wenn du sie dir erstmal anschaust, bevor du über sie herziehst?

Die in der Folge genannte Erklärung ist dermaßen hirnrissig, dass es kracht. Frei nach dem Motto:" Ich hätte euch auch schon vor dem Atomkrieg vom Nuklearen Winter erzählen können, aber da hättet ihr mir ja sowieso nicht geglaubt."
 
Also ich versuche auf die grundsätzliche Problematik des temporalen Krieges hinzuweisen: Warum passiert irgendetwas, das nicht im Sinne einer Partei aus der Zukunft ist? Dann wenn so etwas passiert, telephoniert man an den Zeitpunkt bevor das passiert und warnt die Leute, so dass es nicht passiert (Nun kann man noch Paradoxien einbauen, aber es ist auch ohne schon genug) Und wenn es dann im Sinne der einen Partei geändert wurde, warum ändert es dann die andere Partei nicht wieder in ihrem Sinne? Und wieder umgekehrt und wieder umgekehrt, so dass sich das ganze, wie ein Wasserfall rückwärts durch die Zeit frisst.

Und dafür, dass es nicht (mehr) die normalen Star Trek Zeitlinie ist, gibt es viele Anzeichen. Frag mal Spike, der kennt sich damit aus. Wie kann denn das alles von Enterprise noch in TOS münden? Nuklearwaffenkrieg mit den Romulanern über Subraumfunk (wo doch hier jedes Alien der Woche auf dem Bildschirm zu sehen ist). Ein Raumschiff namens Enterprise, dass es nie gegeben hat. Und wenn man die ganzen Manipulationen wegmacht (ok, man kann sagen TOS/TNG/DS9/Voy ist mit diesen Manipulationen) dann sitzen die Suliban noch unterentwickelt auf ihrem Planeten, der Klingone stürzt nie ab, die Enterprise startet nicht, die Xinti greifen nicht an, na wenn das dann keine andere Zeitlinie ist.

Dass das klingonische Reich die Menschheit im handumdrehen plätten wurde, hab ich von dem Vulkanier aus dem Pilotfilm, da viel der Satz, wenn ihr es euch mit denen verscherzt, stehen ein paar Schlachtkreuzer im Orbit. Nun sie haben es sich verscherzt und was ist? Nix, sonst würde ja Serie enden.

Und nochmal zu Archer und die Soldaten, kann man irgendwo rauskriegen, was er jetzt überhaupt genau gesagt hat, ich mein, wenn er gesagt hat: "Peace Leute, legt die Waffen ab und bringt den Irakis Blumen, anstatt Bomben" dann können wir ja nochmal drüber reden :D Wahrscheinlich hat er aber eher sowas gesagt wie "Wir sind stolz auf euch, ihr macht einen guten Job für die Ehre unseres Landes und wir, der Staff von Enterprise, stehen hinter euch blafaselsülz"
 
@ Sovok: das mit den Temporalen Problem ist leicht erklärt. Der Future Guy hat gesagt: "was passiert ist, wird nicht mehr rückgängig gemacht. so sind die regeln." jetzt kann Vermutungen anstellen, warum es so ist. aber es ist nun mal so.

Und ob es eine Veränderung der Zeitlinie ist, ist auch abzuwarten. Denn wer weiß schon, wie sich das ganze Entwickeln wird. Vielleicht wird nach der Gründung der Föderation die Enterprise und ihre ganze Mission wegen der temporalen Geschehnisse als Top Secret eingestuft und alles unter Verschluss gestellt. Und Archer wird Leiter eine Behörde, die sich um solche Probleme kümmern und die Föderation davor beschützt soll. Und genannt wird dieser Abteilung "Sektion 31" (Schöne Theorie finde ich)Und die Zeitlinie wurde schon von der Enterprise-e gestört, wo wir schon dabei sind. Denn in der Borgfolge, erzählt Archer von einem Bericht der von Cochrane stammt, wo es um Cyborgs aus der Zukunft ging (Nur so am Rande).

Und nur weil die Kligonen in der Lage sind die Erde platt zu machen, heißt das nicht, dass sie es auch gleich tun müssen. ich glaube nicht, as ein entflohener Sträfling einen Krieg wert ist. Er hat Duras' Ehre verletzte, und es lag alleine an Duras diese wieder herzustellen. Und die Warnung der Vulkanier war ja wohl eher ein übertriebener Natur, um die Enterprise an dem Flug nach Quo'nos zu hindern.

Und noch mal zu Archer: auch wenn er die Kämpfenden Soldaten im Irak Mut zugesprochen hat, ist das lange noch kein Grund dafür, ihn gleich als ein "Bush" abzustempeln. Wie gesagt, das ist alles Mentalitätssache. Auch wenn man nicht mit der Politik seines Landes zufrieden ist, darf man doch nicht die eigenen Soldaten im Stich lassen. Ich sehe kein Problem damit und würde genau so handeln. So lange die ST-Macher nicht Partei für die Bush-Politk ergreifen ist das für mich kein Grund, die Leute zu verurteilen. Sie wollen das ihr Soldaten heile aus dem Krieg zurückkommen. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Und vermute mal, das Archer niemanden aufgefordert, Irakis niederzuballern.
 
Verstehe, also haben sich die Parteien aus der Zukunft, sagen wir 2828 getroffen. "Hi Leute, wir sind mit unsere Technik so weit, dass wir die Vergangenheit manipulieren können" "Oh, mh, ja wir auch"
"Wir würden das jetzt gerne anwenden, um euch hier in der Gegenwart zu vernichten" "Verstehe, so eine Art temporaler Krieg"
"Genau" "Ja, also wir machen das dann natürlich auch"
"Aber wir haben uns überlegt, dass der Krieg keinen Sinn macht, wenn jeder den Eingriff vom anderen rückgangig machen" "Da habt ihr Recht"
"Also haben wir folgenden Vorschlag: Wir suchen uns einen Zeitpunkt aus, bei dem wir den Krieg anfangen und während hier die Zeit weiterläuft, darf man immer nur hinter die letzte Änderung des anderen reisen" "Das ist ein sehr guter Vorschlag, abgemacht"
"Wir würfeln den Beginn des Krieges aus" *würfel* ah 2150
"Na dann viel Spaß" "Gleichfalls"

Klingt für mich seeehr einleuchtend.

Kann Enterprise noch in TOS münden

Ja wir werden sehen, deinen Optimismus in Ehren, dass du den Autoren vertraust, dass sie DA noch die Kurve griegen. Ich glaub das nicht. Wir treffen uns in 5 Jahren wieder. Wie erklärt man den größten Angriff auf die Erde als Top Secret, wie fälscht man die Geschichtsbücher, damit der erste Kontakt mit den Klingonen im Disaster endet und nicht im Abliefern eines Verletzten usw...

Übrigens stell ich mir das lustig vor, wenn die Zukunftparteien irgendwann merken, dass alles was sie tun und egal was und wie sie in der Vergangenheit manipulieren, es ist alles schon immer so passiert und führt genau zu der Zukunft in der sie angefangen haben den Krieg zu führen, aber sie haben vergessen am Anfang nachzugucken, ob alles was sie im Krieg machen wollen nicht schon in den Geschichtsbüchern steht, bzw. alles was sie gemacht haben bzw. machen werden nie irgendwo erwähnt wurde. :D


Also ich bin jetzt mal das klingonische Reich und will einen Straftäter verurteilen, der wird von einfach so befreit, ein große Schande und Entwürdigung für meine Authorität und das von so kleinen Pimpfen, die mit lahmen Frachtern und einem Schiff durch die Gegend dümpeln, aber ich sage mir, och, ok soll Duras den zurückholen, wenn er es nicht schafft auch egal.

Archer und seine Soldaten

Erstens mal hab ich hier noch niergens was von Bush gesagt.

Auch wenn man nicht mit der Politik seines Landes zufrieden ist, darf man doch nicht die eigenen Soldaten im Stich lassen.

Das ist irgendwie noch ein Thema für sich. Ich finde diese Aussage eigentlich nur komisch und höchst irritierend und sie stößt bei mir auf Unverständnis. Das klingt ja gerade so: "Och die armen armen Soldaten, da trifft ihr Oberbefehlshaber eine falsche Entscheidung und die armen müssen die jetzt ausführen. Hach, haben die es schwer, sie brauchen jetzt unsere Unterstützung (beim Abwerfen von Bomben und töten von Menschen)." Sie haben sich aber alle freiwillig zum Militär gemeldet und wenn ein Soldat meine Unterstützung bekommt, dann weil er dessertiert ist und bei der Scheiße nicht mehr mit macht.
 
@ Sovok: Naja, wie die regeln für den Temporalen Krieg aufgestellt wurden, das überlasse ich auch weiterhin dir. Du hast da schon was ganz gutes entwickelt.

Der Angriff der Xinti auf die Erde widerspricht ja nicht der Zeitlinie.

Und das mit den Klingonen hast du auch ganz gut hinbekommen. Als ob Archer der einzige wäre, auf dem die Kligonen ein Kopfgeld ausgesetzte haben. Und an Anfang von "The Expance", vielleicht hast du die Folge ja mal entlich gesehen, wird Duras alleine für das entkommen von Archer verantwortlich gemacht. Er soll es zurechtbiegen. Was ist daran nicht zu verstehen. Und ich glaube nicht, das die klingonische Flotte so groß ist, dass man gleich die Heimatwelt eines jeden Straftäters angreifen kann, der was bei den Kligonen verbrochen hat. Die Flotte ist damit beschäftigt, wie in TOS gesagt wurde, die "hungernde" Bevölkerung zu versorgen. Und der erste Kontakt, um genauer zu sein die erste Kontaktphaser mit den Klingonen, ist zeimlich verworren. Da kommt das wieder mit dem Missverständnis in TOS hin. Den es wurde gesagt, es war eine Begenung voller Missverstädnisse. Genaueres wurde nicht gesagt. Da sehe ich keine Konflikt.

Und das mit den Soldaten scheinst du, auf deine sarkastische und zynische Art und Weise, auch vollkommen richtig verstanden zu haben. Ein Soldat gehorcht den befehlen seines Oberbefehlhabers. Auch wenn das eine Lusche wie Bush ist. Und unter diesem umständ muss er kämpfen. Mag sein das du Pazifist bist und das nicht verstehtst. Aber ich kann es nachvollziehen. Und ich finde auch nicht, das die Soldaten für die Opfer des Krieges veranwortlich sind. Sondern nur der Oberbefehlshaber.

p.s. ich habe nicht gesagt, das du was von Bush gesagt hast. Aber du hast von der aktuellen amerkianischen Außenpolitik geredet. Und dafür sind ja wohl Bush und seine Schärgen verantwortlich.
 
Also das was für mich ziemlicher Blödsinn ist, ist für dich eine gute Erklärung ;) Das hätten wir mal wenigstens geklärt.

Verstehe also Befehlsnotstand. Damit willst du ernsthaft in Zeiten kommen, in denen man schon in der Schule lernt, dass selbst Wissenschaftler Verantwortung für ihre Erfindungen haben. Und soweit ich weiß haben wir auch schon erkenntnisreiche Epochen über die Selbstbestimmung des Individuums hinter uns. Habe den Mut dich deines Verstandes zu bedienen usw. die ganze Palette in der Richtung halt. Im 21. Jahrhundert dachte ich deine Position eigentlich schon überwunden. Na wenigstens sind wir uns darin einig, dass Soldaten hirnlose Werkzeuge sind, deren man sich bedienen kann und die selbst nichts entscheiden, oder nachdenken. Nur ich rechne sie halt noch zu "Bush und seine[n] Schärgen" dazu.
 
@ Sovok: ich sagte nicht, das ich deinem Blödsinn zustimme, sondern das du auf den besten Wege bist, dir selber was plausibles auszudenken. ich wollte dich nur in deinem Besträben Erläuchtung in das Mysterium ENT zu bringen unterstützen. Mach weiter so. Spätestens in 5 Jahren wirst du sehen, wie nah du der Lösung gekommen bist.

Tja, niemand hat behauptet, dass das Leben eines Soldaten einfach ist. Und ich bin der Meinung, das es keinen verantwortungsvolleren Beruf als den eines Soldaten im Krieg gibt. Trotzdem tragen die Soldaten nicht did Schuld an den Krieg. Und was wichtiger ist als Selbsbestimmung ist wohl die Frage der Loyalität. Loyalität zum Kameraden oder zum Befehlshaber. ist man bereit seine Freunde im Stich zu lassen, weil der Krieg ungerechterweise geführt wird?
 
Ich wollte mir eigenlich nix plausibles für ENT ausdenken, sondern zeigen, dass man sich nix plausibles ausdenken kann, weil es nicht plausibel ist :D. Aber dir reicht ja "wir wissen es nicht" "wer weiß" und "wir werden schon sehen" um mit dem gezeigten Universum glücklich zu sein, ich bin da leider etwas kritischer und hinterfragender. Den Glauben an den "Sinn dahinter" (den wir nicht sehen) hab ich schon seit Voyager verloren.

Es ist schön, dass du mir das Funktionieren der militärischen Subkultur erklärst, aber ehrlich gesagt, weiß ich das auch alles. Verwundern tut mich nur, dass du völlig selbstverständlich übelste Klischees erklärst als wär das ganz normal. Ich mein, normalerweise würde man bei so einer Diskussion denken, sie läuft so ab: "Soldaten führen blind und blöd Befehle aus" und du als Verteidiger müsstest dann sagen "Stimmt ja gar nicht, weil ..." aber du gibt's es ja zu und bestärkst es sogar noch. "Loyalität wiegt schwerer als das richtige zu tun" Da sag ich ja, ok, das ist es ja eben, was zu kritisieren ist. Wir sind uns anscheinend über die Fakten vollkommen einig. Bloß ich krisiere sie. Und daraufhin erklärst du mir die Fakten. Schön, aber das will ich doch gar nicht hören. Und im Gegenteil zu deinen häufigen Beteuerungen versteh ich sie auch (und kritisier sie halt eben) also kannst du dir jetzt überlegen, wie du die Fakten rechtfertigst und für gut befindest, oder (was ich viel cooler fände) du willst das gar nicht. Aber mir dauernd zu erklären "Soldaten grüßen ist halt Patriotismus bei den Amis" "Soldaten führen halt Befehle aus" "Soldaten bemessen der Loyalität mehr Bedeutung zu, als ihrer (vielleicht und hoffentlich) gebildeten Meinung" bringt irgendwie goar nix, weil mir das auch alles bekannt ist.

Nun bestünde ja noch die Möglichkeit, dass du bei diesem Diskussionsabschnitt der Faktenlieferer bist, was ich auch gut finde, bloß dann frag ich mich, mit wem ich die ganze Zeit diskutiere, wenn ich hier immer meine Meinung und Bewertung loslasse, du mir wieder ein paar Fakten lieferst, ich da wieder meine Meinung zu loslasse und du wieder Fakten lieferst. Da sag ich ja schön und gut, aber irgendwie bringt uns das nicht besonders weiter :konfus:

Also bist du nun der selben Meinung wie Soldaten, oder willst du nur sagen, du verstehst die Meinung der Soldaten. Also wenn du sagst: "[...] wichtiger [...] als Selbsbestimmung ist [...] Loyalität." ist das dann deine Meinung, oder erklärst du mir wie Soldaten denken?
 
komisch, ich hatte dir zu anfang gesagt, dass du ENT nicht zu gucken brauchst, wenn du es nicht willst. Da du bei ST den Sinn schon seit VOY verloren zu sein glaubst, warum tut du deinen Augen den den Schmerz immernoch an?

Zu den Soldaten: ich war der auffasung, das ich nichts negatives daran sehe, dass Archer zu den Soldaten spricht. da du behauptet hattest, damit wärde er gleich den Kreig im Irak unterstüzten und gut heißen.
 
Ich will doch ENT gucken, schließlich gucke ich standardmäßig alle SF-Serien (außer LEXX ;)) Und wenn mir was bei ENT schmerzt, dann sind das nicht die Augen, sondern das Gehirn *g*

Und ich finds halt schon schlecht, wenn Archer zu Soldaten spricht, aber man müsste da mal was genaueres drüber in Erfahrung bringen...
 
Sovok schrieb:
Ich will doch ENT gucken, schließlich gucke ich standardmäßig alle SF-Serien (außer LEXX ;)) Und wenn mir was bei ENT schmerzt, dann sind das nicht die Augen, sondern das Gehirn *g*

Und ich finds halt schon schlecht, wenn Archer zu Soldaten spricht, aber man müsste da mal was genaueres drüber in Erfahrung bringen...

Da muss man unterschieden:
Wenn Archer sagt "Ich finds toll von euch, dass ihr im Notfall euer Leben opfert um dieses Land zu verteidigen" dann geht das IMO in Ordnung
Wenn er aber sagt: "Hey, brennt Bagdad nieder" gefällt mir das nicht.
 
tja, jeder der ein gesundes denkvermögen besitzt wird wissen das bakula sowas in der art wie "passt auf euch auf, jungs!" gesagt hat ;o

und auch jede/r andere schauspieler/in hätte es so in der art ausgedrückt ;o
 
Fallen Angel schrieb:
Da muss man unterschieden:
Wenn Archer sagt "Ich finds toll von euch, dass ihr im Notfall euer Leben opfert um dieses Land zu verteidigen" dann geht das IMO in Ordnung.

- Das sehe ich anders. Denn das ist ein typischer Propaganda-Satz. So oder so ähnlich wurden doch auch die US-Soldaten in den Irak-Krieg geschickt: "Ihr seid alle Helden, da ihr euer Leben dafür einsetzt, unsere Nation zu verteidigen und unser Land sicher zu machen.".

Damit werden die Leute manipuliert. Ich fände es nicht gut, wenn ENT solche Sprüche kritiklos in die Serie integrieren würde. Dadurch würde ENT die Propaganda noch weiter verbreiten.

Besser fände ich etwas wie "Ich hoffe inständig, dass wir uns mit den Xindi verständigen und den Konflokt friedlich lösen können. Denn Krieg ist doch irgendwie scheiße.".
 
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