Genau dieses erste Kapitel der Psychologie ist recht einfach erklärt: Wie schon bemerkt erfordert das einfach ein gewisses Maß an Selbstsicherheit, Disziplin, Konzentration und auch Fantasie. Ein halbes Jahr einiges davon aufwenden und du bist (wenn es denn wirklich dein Ziel ist) nicht mehr auf diesen ganzen Emotionsstuss angewiesen. Zwar werden immer irgendwelche kümmerlichen Reste zurück bleiben (Ich habe am Hass noch ordentlich zu knabbern) aber keine einzige Emotion beeinflusst mein Handeln noch in dem Maße, dass sie die Oberhand gewinnen würde. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun (wie schon mal wo anders erwähnt wurde) das der Lebenshunger gestillt wurde. Ich war zwar auch überrascht, dass es so schnell ging (Ich hätte mit mindestens 2 Jahren Unterdrückungszeit gerechnet), aber letztendlich kommt es nur auf das Ergebnis an und es bestätigt mich darinnen, dass ich nicht mehr von Emotionen kontrolliert werde. Und wer sagt etwas gegen Menschlichkeit? Um die abzulegen müsste ich ja meinen Körper töten und das ist für mich keine Alternative schon allein aus dem Grund, dass ich noch etwas vor habe hier auf der Erde.
Zur Intrapersonalität: Nun, das mag sicherlich stimmen und dieses Phänomen (mit den Foren) kann ich nicht erklären, aber fakt ist, dass ich in großen Menschenmassen mich erst einmal... nun, wie soll man´s beschreiben... nicht "wohl fühle". Leider kann man sich selbst nur verbessern, wenn man mit anderen Menschen in Kontakt tritt, da sie meistens besser wissen, was man falsch macht, als einer selber. Ich bin jedoch auch jedem dankbar, der dazu bei hilft, dass ich mich verbessern kann. Im wesentlichen dienen meine Besuche hier in den Foren diesem Zweck. Und meine Geschichten schreibe ich zwar zum größten Teil für mich selbst, jedoch müssen auch diese verbessert werden und vorallem kann so mein Unterbewusstsein über sie anderen mitteilen, was es erzählen möchte, womit wir zu dem intrapersönalen Konflikten kämen, die ich angesprochen hätte... Es geht doch nicht nur darum, dass Menschen untereinander kommunizieren können; Sie können es auch mit sich selbst. Ich vertrete quasi ein Menschenbild, wie es Sigmund Freud und auch Schulz von Thun vertreten, allerdings ist meine Version radikaler... Zu diesem Selbst-Menschen-Bild gehört auch, dass ein Mensch aus Bewußtsein und Unterbewußtsein besteht, was mich letztendlich auch auf den Schluss gebracht hat, dass mein Unterbewußtsein gegen mein Bewußtsein arbeitet und so eventuelle emotionale Handlungen von der Seite meiner menschlichen Person nicht ausgeschlossen sind. So kann ich mir auch Widersprüche erklären und versuchen alle Eventualitäten zu erwägen. Übrigens habe ich noch keine Geschichte (in dem Sinne) veröffentich, alle Veröffentlichungen hir im Forum dienen erst einmal der VErbesserung, deshalb erwähne ich es ja auch immer extra...