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Robert T. Norad
Guest
@Capt. Picard & Michael
Aber die Beispiele, die ihr genannt habt, sind doch alles abgeschlossene Handlung. Es wird immer eine Lösung auf das Problem gegeben:
Ich finde die TNG-Stories sind alle abgeschlossen. Und das finde ich auch gut: TNG liefert eben auch Ansätze zur Lösung eines Problems und macht sich somit bestimmte moralische Grundeinstellungen zu eigen, die ich für sehr gut halte. Natürlich könnte man die Geschichte noch weitererzählen, aber das kann man im Grunde bei jeder Geschichte.
Das einzige, was noch mehr abgeschlossen sein könnte, wäre, dass der jeweilige Charakter (z.B. Data) bzw. die jeweilige Rasse (z.B. die Brekkianer) ihre körperliche Existenz beenden. Man kann ja jede Handlung noch weiterführen, bei der die Leute nicht irgendwie am Ende tot sind.
Meint ihr das mit der abgeschlossenen Handlung in Voyager? Dass die Voyager Rassen und Individuen auslöschen würde und somit deren Handlungen beenden?
Ich persönlich mag keine offenen Enden. Hat eine Geschichte ein offenes Ende, so ist sie normalerweise keine wirkliche Geschichte, sondern eigentlich nur die Schilderung eines auftretenden Problems ohne Lösungsansatz, manchmal haben Geschichten nicht mal diese Schilderung, dann spricht man von einer ZPS (zero-plot-story), diese haben nie ein richtiges Ende, da vor einem Ende ein Anfang der Handlung hätte kommen müssen...
Aber die Beispiele, die ihr genannt habt, sind doch alles abgeschlossene Handlung. Es wird immer eine Lösung auf das Problem gegeben:
- Wem gehört Data? Diskussion über Datas Status -> Data wird als Lebewesen angesehen und bekommt Bürgerrechte
- Der Planet der Klone Zwei Kolonien stehen vor dem Ende -> Die beiden Kolonien werden vereint, um eine neue "gesündere" Gesellschaft aufzubauen.
- Die Seuche die Ornaraner verdienen sich den Lebensunterhalt ausschließlich mit der Belieferung einer Droge an die Brekkianer, die diese für eine Medizin halten. -> Picard verweigert den Brekkianern die Reparatur ihrer Raumschiffe und zwingt sie somit in den Entzug
Ich finde die TNG-Stories sind alle abgeschlossen. Und das finde ich auch gut: TNG liefert eben auch Ansätze zur Lösung eines Problems und macht sich somit bestimmte moralische Grundeinstellungen zu eigen, die ich für sehr gut halte. Natürlich könnte man die Geschichte noch weitererzählen, aber das kann man im Grunde bei jeder Geschichte.
Das einzige, was noch mehr abgeschlossen sein könnte, wäre, dass der jeweilige Charakter (z.B. Data) bzw. die jeweilige Rasse (z.B. die Brekkianer) ihre körperliche Existenz beenden. Man kann ja jede Handlung noch weiterführen, bei der die Leute nicht irgendwie am Ende tot sind.
Meint ihr das mit der abgeschlossenen Handlung in Voyager? Dass die Voyager Rassen und Individuen auslöschen würde und somit deren Handlungen beenden?
Ich persönlich mag keine offenen Enden. Hat eine Geschichte ein offenes Ende, so ist sie normalerweise keine wirkliche Geschichte, sondern eigentlich nur die Schilderung eines auftretenden Problems ohne Lösungsansatz, manchmal haben Geschichten nicht mal diese Schilderung, dann spricht man von einer ZPS (zero-plot-story), diese haben nie ein richtiges Ende, da vor einem Ende ein Anfang der Handlung hätte kommen müssen...