Nach ds9...

D

Data

Guest
Letzten sonntag lief die letzte Folge von Ds9, und damit endeten auch unsere Kenntnisse über die politischen Verhältnisse der einzelnen Sternenimperien.
(der nächste und einzige Informationsschub erreichte uns mit Nemesis).

Wie könnte es aber mit den Großmächten im Alpha und Beta Quadranten weitergehen? nach dem ende von ds9?

Meine Ideen:
Nach dem Krieg rüstete die Föderation weiter auf, um sich möglicherweise auf die Romulaner vorzubereiten. (In endgame sah man 3 echte Kriegsschiffe in FRiedenszeiten bei der Erde; Es wurde mal schnell eine Flotte von 16 (?) Schiffen zusammengetrommelt. zum verGleich: bei der ersten Borginvasion wurden nach sorgsamer Planung nur 39 schiffe beordert.)
Sloane prophezeite, dass es nach dem Dominion Krieg zu einem KOnflikt mit dem Romulanern kommen würde, der wurde jedoch Glücklicherweise mit Nemesis beendet (deswegen passt der film doch sehr gut in die st-geschichte )

doch wie sieht es mit cardassia aus?
was machen die KLingonen ? werden sie wie angedeutet in den Gamma Quadranten einfallen?
oder doch nur ihre wunden lecken?
Und was ist mit den Breen?

wir können ja etwas spekulieren ;)
vielleicht lässt sich dazu auch einiges an non-canon material finden:
in armada 2 und bridge commander fingen die cardassianer z.b. erneut einen krieg gegen die föderation an, der jedoch verloren wurde.
 
Dass die Cardies nach dem Dominion-Krieg die Föderation angreifen würden ist mal so ziemlich das Unwahrscheinlichste! Die wurden 1. von der Föderation trotz ihres "Verrats" am Ende wieder unterstützt. Außerdem sind die so geschwächt, dass sie erstmal für lange Zeit keinen Krieg gewinnen könnten!

Die Klingonen haben auch erstmal eigene innenpolitische Probleme und müssen sich auch erstmal wieder aufbauen.

Die Breen sollten am Meisten vom Krieg profitiert haben (in wie weit man bei einem Krieg überhaupt von profitieren sprechen kann, es sei sein Land hat 3 Buchstaben), denn es wurde sicher auch Technologieaustausch betrieben und deren Gebiet wurde so weit ich weiß nicht primär angegriffen.
 
Allgemein wie es sich im Gamma-Quadranten dann bei den Gründern verhält. Immerhin haben sie da ja auch einige Völker unterdrückt, oder?

Was ich gut finde, dass eine gemeinsame Serie von allen Charakteren mehr oder weniger ausscheidet, auch wenn Sisko seinen Ball auf der Station ließ.
Wäre in vereinzelten Folgen (von welcher Serie auch immer) sicher nett, wenn man Sisko als Prophet der Bajoraner sehen würde. Wie er dann in selber Art unverständlich daher redet, wie die Wurmlochwesen.
Das tolle dabei ist ja, dass die Serie ansich gar keine Rolle spielt, da es ja keine Zeit gib bei denen.

Die Klingonen werden sicher keinen Krieg beginnen und die Cardis auch sehr wahrscheinlich nicht. Mit was auch.
Die Breen haben meiner Meinung nach den schlechtesten Standpunkt, den man nun haben kann. Alleine, ohne Cardis und ohne Dominion "eingekesselt" von einer Vereinigung von Föd, Rom und Kling? Ich als Breen würde mich da ein Stück weit unwohl fühlen..

(Bei denen interessiert mich immer noch sehr, wie es auf deren Heimatwelt nun doch aussieht bzw. sie selbst)
 
- Cardassia: In Trümmern.
Die Bevölkerung ist dezimiert und die Industrie noch schlimmer dran als nach dem Krieg mit den Klingonen (da hat die UFP ja schon industrielle Replikatoren geliefert).

- Klingonen:
Haben starke Verluste im Krieg erlitten. Diplomatische Verbindungen zur Föderation mit Martok als Kanzler vermutlich besser als je zuvor.

- Romulus:
Nach Nemesis innenpolitisch unsicher.
Es könnten sowohl föderationsfreundliche als auch isolationistische Kräfte an die Macht kommen. Aggressive Politik würde ich nicht vermuten.

- Breen:
Keiner weiß es. Wir wissen nicht, wie wieviel die Breen vor dem Krieg hatten, sowohl an Territorium, als auch an Resourcen.
Wir wissen nicht, inwiefern sie vom Friedensvertrag zu Reparationen gezwungen werden.
Wir wissen nichtmal, ob überhaupt je ein Schiff der Allianz in Breen-Raum eingedrungen ist.

- Föderation:
Wissen wir ebenfalls erstaunlich wenig. Immerhin hat die Föderation eine recht große Zahl von Mitgliedswelten und ist daher wirtschaftlich wohl nicht so sehr geschwächt, wie z.B. die Klingonen.
Wie sich das ganze innenpolitisch auswirkt, ist wohl schwer feststellbar.
 
Vielleicht kommt ja noch eine ST Serie die nach dem Krieg spielt. Oder auch ein Film....
Weiß eigentlich einer ob da noch irgendwas in Planung ist??
 
also ich bin jja der meinung, dass die bree versuchen vorerst den kardasianischen raum für sich zu einzunehmen. zumal es ja meiner meinung nach mit der ordnung auf kardassia nicht wirklich gut aussieht. von daher

aber andererseits würde dies auch für die klingonen sprechen, aber ich tipp eher mal auf die breen
 
Die Breen werden ohne die Gründer als Partner ganz sicher nichts einnehmen! Erstens sind sie militärisch nicht stark genug und zweitens würden sie es allein schon wegen der Föderation nicht riskieren (Immerhin haben die Cardis den Födis den Arsch gerettet; zumindest in der letzten Episode *g*)
 
naja und....ich meine ma das selbst die breen in der lage wären die "Cardis " zu plätten....da da ja nicht wirklich mehr vielwas man noch plätten müsste :konfus: naja und außerdem bezweifle ich, dass die sternenflotte denen hilft. die müssen sichja schließlich selber wieder aufbauen...immerhin bleibt ja die permanente bedrohung durch die borg....während ich das so schreibe fällt mir auch ein, die borg hab ich in ds9 ja eigentlich auch vermisst....*lol*
 
Worf, wieso sollte die Föderation den Cardassianer nicht beim Aufbau helfen?
Dagegen sprechen mehere Gründe.

Ein alleingelassenes Cardassia ist ein instabiles Gebilde, aus den über kurz oder lang ein neue Gefahr erwachsen kann, eine Art cardassianischer Hitler zum Beispiel.
Auch darf man nicht vergessen, das man durch Hilfe die Beziehungen zwischen Cardassia und Förderation verbessern kann und die Entwicklung auf Cardassia zum eigenen Vorteil steuern kann. Jemand der dankbar ist, kann ein wertvoller Verbündeter sein.
Du erwähntes die Borg. Was könnte ein am bodenliegendes Cardassia den Borg entgegenstellen. Euch wenn das Bedrohungspotential der Borg gelitten hat (ja, ja, die lieben Autoren), dürften Borg, die sich im cardassianischen Raum festgesetzt hätten, ein direkte Bedrohung für das Überleben der Borg sein.
Und galaktopolitische Lagen können sich schnell ändern. Lassen wir mal die Romulaner außen vor und schauen uns die Klingonen an.
Dürfte ich daran erinnern, wie Gowron der Förderation gedroht hat und wie schnell die klingonischen Riten dafür sorgen können, das die Führung im klingonischen Reich sich ändern kann. Man erinnere sich, wie Martok an die Macht kam.
Und vollgendes sollte auch zu denken geben, die Situation der Cardassianer nach dem Dominionkrieg ist vergleichbar mit der Situation der Klingonen nach der Explosion von Praxis und die Förderation hat sich seit dem weiterentwickelt.
Worf du solltest vielleicht auch ein Blick auf die japanische Geschichte nach 1945 werfen, insbesondere weil DS9 Anleihen daraus zieht. Bei der Kapitulationsunterzeichnung auf DS9 nutzte Admiral Ross die Rede, die General McAthur anläßlich der Kapitulation Japans an Bord des Schlachtschiffes Missouri gehalten hat.
 
hmm...ja ok. das war mir ja eigentlich auch klar. ich bezog mich ja mehr auf worte von "der aufstand" als darauf hingewiesen wurde, dass die föderation nun viele neue spezies aufnimmt, weil ja der krieg mit den dominion und auch die bedrohung durch die borg das potenzial der flotte doch sehr schwächen.
und da war auch der ansatz, dass ich eben die borg bei ds9 ein wenig vermisse. das diese nun nicht zwanksläufig die cardis bedrohen ist ja klar...aber auch die borge werden doch erkennen, dass die föderation im moment doch nachhaltig geschwächt ist.
naja und das der kanzler im hohen rat ein posten ist der eh auf wackligen beinen steht is ja ma klar....naja und da war dann mein ansatz, dass sich eine hilfe der föd. für die cadis ja eher in grenzen hält....dass eine hilfe kommt das liegt in der natur der föd.
und deine theorie das sich bei den cadis sone art kleiner hitler entwickelt glaub ich nichtwirklich, auch wenns möglich wäre....ich würde eher drauf tippen, dass sie mal auf die idee einer demokratie kommen....alleinige herrscher hatten sie ja nun lange genug. naja mal abwarten :rolleyes:
 
1. Hitler
Wieso kei Hitler möglich? Ein Demokratieverständnis dürfte bei den Cardis nach etlichen Jahren der Diktatur kaum vorhanden sein. Es ist nun mal so, das ein Volk dazu neigt, die Regierungsform zu bevorzugen unter der es stark war.

2. Borg
Wir haben beide etwas vergessen. Die Borg dürften auch in ihren Möglichkeiten eingeschränkt sein. Die böse böse Kathy hat doch die Queenn und das Transwarptor puttegemacht! :D :D :D :D :D :D :D :D :D
 
1) naja ein volk, dass keine andere regierungsform als eine diktatur kennt wird sich trotzallem weiterentwickeln.
außerdem sehe ich dann da den einfluss der föderation. ich vermute mal das wäre ne möglichkeit den cardis zu helfen

2) hmm stimmt auch wieder, böse kathy aber ich bin mir garnichz mehr so sicher wie die zeitliche reihenfolge da ist. wann der krieg zuende war und wann kathy unimatrix 01 einen besuch abgestattet hat :hmm2:
 
Bernd schrieb:
Ein Demokratieverständnis dürfte bei den Cardis nach etlichen Jahren der Diktatur kaum vorhanden sein.

wieso denn das?
vor dem dominion-beitritt war cardassia 2 Jahre lang eine Demokratie (zumindest sowas ähnliches).
Und immerhin wurde in "weg des kriegers" die militante regierung gestürtzt, vom volk und ersetzt durch einen zivilen rat.

obowhl der kleine Hitler schon in ds9 auftauchte: Gul Dukat

nach dem klingonenkrieg lag cardassia am boden, Dukat hat es wieder "stark" gemacht und strebte nach der herrschaft des alpha quadranten.
kommt doch irgendwie bekannt vor?

...ok der vergleich passt nur im kleinem rahmen
 
Data, das kommt nicht nur bekannt vor, das war die Grundlage meines Gedankengangs, nur habe ich Gul Dukat nicht mit Hitler gleichgesetzt, sondern mit Wilhelm II und die Situation nach dem Dominionkrieg, wenn auch nicht ganz so passend, mit der Situation Deutschlands nach WWI..
Nebenbei gibt auch ein Vergleich mit der Geschichte Chinas während und nach WWII auch interessante Ansatzpunkte führ das Thema bringen würde.
 
Also von allen "Nachkriegsstaaten" dürfte die Föderation wohl am besten dran sein, mit ihrem sehr großen Gebiet und wenn man mal davon ausgeht, dass auf die Erde und umliegende Gebiete nie ein Angriff erfolgt ist und auch die millitärische Infrastruktur noch weitesgehend in Takt sein sollte, dann kann man schon optimistisch in die Zukunft der SF sehen. Außerdem gibt es ja mittlerweile auch kaum noch Probleme mit den Romulanern und mit den Klingonen ist man ja ohnehin alliiert. Also was will man mehr, für den Moment sind das sehr stabile Grundlagen...

Der Vergleich Hitler und Dukat finde ich sehr interessant, aber eher unpassend. Ist es nicht so, dass Dukat zuerst nach der Macht strebt, aber danach durch die Paargeister nur noch dazu kommt die Wurmlochwesen zu töten? So weit ich weiß, war das doch am Ende sein Ziel...
 
Das die Breen mal eben die Golden Gate Brifge und etliches mehr in Schutt und Asche gelegt habe, nennst du "keinen Angriff".
 
USS Nelame schrieb:
Außerdem gibt es ja mittlerweile auch kaum noch Probleme mit den Romulanern und mit den Klingonen ist man ja ohnehin alliiert. Also was will man mehr, für den Moment sind das sehr stabile Grundlagen...
Ich dachte immer, die Romulaner gehen jetzt nach dem Dominion-Krieg wieder ihre eigenen Wege. Waren die denn nicht nur im Krieg verbündet, sprich bis Kriegsende.

Aber nach Nemesis dürfte sich die Lage geändert haben.
 
USS Nelame schrieb:
Wann war das denn? Die Folge kenne ich ja garnicht... ? :confused:

In der Episode "The Changing Face of Evil"/"Im Angesicht des Bösen"

Wo mal eben das HQ der Sternenflotte gegrillt wurde. Das HQ ist eben kein Imperium Alpha.
 
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