lichtgeschwindigkeit

am ehesten ausicht auf erfolg haben denke ich solche konzepte wie "sprung antriebe" und "künstliche wurmlöcher" etc.

ein Loch ins weltall zu reißen ist denke ich weiter weg von "unmöglich" als die lichtgeschwindigkeit zu erreichen und gar zu überschriten.
 
Theoretisch ist der Warpantrieb möglich in Bezug auf die Raumkrümmung, das einzige was nicht erreicht wird, ist das man einen Geschwindigkeitsvorteil hat.
Wie schon voher gesagt, man kann auch den Raum nicht schneller krümmen als mit Lichtgeschwindigkeit.

Also Herr Kaleu Andreas, vom Funktionsprinzip her, ist der Warpantrieb theoretisch möglich, egal ob Einstein recht hat oder nicht. Der einzige Unterschied ist:
Einstein hat recht -> Warpantrieb ist große Energievergeudung und man bewegt sich trotzdem nicht schneller als das Licht (zeitmäßig gesehen)
Einstein irrt sich -> Warpantrieb ist immer noch große Energievergeudung, aber man bewegt sich schneller als das Licht (zeitmäßig gesehen).
Sollte Einstein sich wirklich irren, dann gibt es sicherlich Möglichkeiten mit einem besseren Aufwands-Ergebnis-Verhältnis.
 
Hmm.. Bernd... ich bin mir eigentlich ziehmlich sicher, dass der Subraum eben doch was mit dem Antrieb zu tun hat. Das Kommunikationsproblem ist sicherlich auch ein großer Aspekt, jedoch ist sowohl im Technical Manual als auch direkt in den Serien klar zu erkennen, dass der Subraum zumindest mit dem erzeugten Warpfeld (b.z.w. Warpblase) zu tun haben muss.

Bei DS9 is das sehr gut zu sehen... denn Chief O'Brian erzeugt ein symmetrisches Warpfeld um die Masse der Station zu verringern, damit die Triebwerke die Station zum Wurmloch befördern können. Folglich sehen wir, dass wenn man sich in einer Warpbblase, oder -Feld befindet, die physikalischen Gesetze zumindest nicht die Gleichen wie im Normalraum sind.

Außerdem steht im Technical Manual, dass durch das Warpplasma, welches sich durch die Warpgondeln, respektive Warp-Spulen bewegt eine asymmetrisches Warpfeld erzeugt wird, welches das Schiff voran treibt. So gesehen krümmt man also den Raum mit Hilfe von Subraumfeldern, in denen andere physiklalische gesetzmäßigkeiten gelten. Wie zum Bleistift Masseverringerung und eben wohl die Möglichkeit den Raum schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu krümmen :konfus: :dead: :D
 
hi leutz aber noch auf warpzurück wenn der warpantrieb oder das warpfeld wirklich den raum krümmt dann müsste man ja sofort da sein oder nicht wenn die beiden punkte neben ein ander liegen ???? und ausserdem wäre die Voyager dann ja auch in null komma nichts zu hause wenn der punkt a neben dem punkt b liegen würde nicht oder ??? :thinker:
 
Warp IST Raumkrümmung! Und umgeht Einsteins Problem! Man krümmt den Raum und hat so eine geringere distanz! Man bewegt sich also relativ zum normalen Raum über Lichtgeschwindigkeit, im Bezug zum Subraum aber nicht! Sogar Hawking hat darüber was geschrieben! Wenn du ein Papier faltest kann ein Käfer auch keine höhere Geschwindigkeit erhalten, wenn er von einer Ecke zur andern krabbelt. Trotzdem ist er viel schneller, als beim ungefalteten Blatt! In diesem Fall ist das ganze nur 2D.

Der Warpfaktor ist dann der Krümmungsfaktor. Du kannst ein Blatt auch Ziehamonikaartig falten!
 
Originally posted by Captain Mike Douglas:und ausserdem wäre die Voyager dann ja auch in null komma nichts zu hause wenn der punkt a neben dem punkt b liegen würde nicht oder ???
Theoretisch schon, du bräuchstest nur eine 75000 Lichtjahre große Warpblase die den gesammten Raum vom Delta-Quadranten bis zur Erde krümmt ;) :eek:
 
Curzon Dax schrieb:
Warp IST Raumkrümmung! Und umgeht Einsteins Problem! Man krümmt den Raum und hat so eine geringere distanz! Man bewegt sich also relativ zum normalen Raum über Lichtgeschwindigkeit, im Bezug zum Subraum aber nicht! Sogar Hawking hat darüber was geschrieben! Wenn du ein Papier faltest kann ein Käfer auch keine höhere Geschwindigkeit erhalten, wenn er von einer Ecke zur andern krabbelt. Trotzdem ist er viel schneller, als beim ungefalteten Blatt! In diesem Fall ist das ganze nur 2D.

Der Warpfaktor ist dann der Krümmungsfaktor. Du kannst ein Blatt auch Ziehamonikaartig falten!

Sorry, die Geschwindigkeit, wie schnell der Raum gekrümmt wird, unterliegt leider auch Einsteins Theorie.
Nennen wir unser Normaluniversum einfach Einsteinkontinuum. Alles was sich im Einsteinkontinuum befindet, was sich darin bewegt, was das Einsteinkontinuum beeinflußt unterliegt Alberts Theorie. Selbst wenn man versucht von einem Ort der andere Gesetzmäßigkeiten unterliegt versucht zuzugreifen, so kann der Zugriff nur unter den Gesetzen des Einsteinskontinuum erfolgen. Ist zwar ein schlechtes Beispiel, aber nimm einfach eine Pistolenkugel, wenn du sie über Wasser in der Luft abfeuerst, so wird ihr Flug im bestimmten Masse von der Luft beeinflußt. Würdest du die Kugel unter Wasser abfeuern, so wird ihr "Flug" im bestimmten Masse vom Wasser beeinflußt. Die Kugel unterliegt den unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten des Mediums in dem sie sich bewegen. Nehmen wie nun an die feuerst einen Schuß ins Wasser, so unterliegt die Kugel im Wasser immer noch den Gesetzmäßigkeiten des Wassers, auch wenn sie in der Luft abgefeuert worden ist.

@ Captain Douglas
Du vergisst zwei Dinge, erstens braucht es eine gewisse Zeit den Raum zu krümmen, zweitens je mehr du den Raum krümmen mußt, des du mehr Energie brauchst du.

@McCoy
Bones, erst ist zwar ein netter Gedankengang, hat aber leider nichts mit unserem Problem zu tun. Wenn man die Masse eines Körpers verringert, bedeutet es nur, das man weniger Kraft aufwenden muß, um den Körper auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu beschleunigen. Außerdem wird nicht die Masse verringert, sondern die Kräfte die auf eine Masse wirken. Das ist schon heute bedingt möglich.
Das Problem was wir haben, ist das Einstein uns mit der Lichtgeschwindigkeit eine Grenze gesetzt hat und selbst das Funktionsprinzip des Warpantriebs trotz Subraumfeldern usw. immer noch Einsteins Theorie unterliegt. Jedenfalls wenn man es mit unser realen Wissenschaft betrachtet.
 
Entschuldigung, wenn ich einfach so quer einsteige...

Bernd, (ein cooler Nick wie ich finde: Bernd das Brot RULES !!!!!!!!!!!!!!!!!!), wie passt eigentlich die Gravitationswirkung in Dein "Einsteinkontinuum", von wegen Geschwindigkeit der Ausbreitung ?
 
Max schrieb:
Entschuldigung, wenn ich einfach so quer einsteige...

Bernd, (ein cooler Nick wie ich finde: Bernd das Brot RULES !!!!!!!!!!!!!!!!!!), wie passt eigentlich die Gravitationswirkung in Dein "Einsteinkontinuum", von wegen Geschwindigkeit der Ausbreitung. ?

Das Wort Einsteinkontinuum bezeichnet einfach unseren normalen Raum, der eben den einsteinschen Theorien unterliegt, und ich habs nur in Anlehnung an die größte Science-Fictionserie der Welt gewählt.
Hinsichtlich wie schnell sich Gravitationskräfte ausbreiten, kann ich dir leider nichts sagen, aber sie werden sicherlich auch der einsteinschen Geschwindigkeitsbegrenzung unterlegen. Hinsichtlich der Lichtgeschwindigkeit, kann ich folgendes sagen, sie bleibt konstant. Gravitationskräfte können die Lichtgeschwindigkeit nicht beeinflussen, sie können nur die Richtung der Lichtwellen beeinflussen.
 
DJ Doena schrieb:
wenn die lichtgeschwindigkeit konstant ist, warum ist es dann in wasser langsamer, als in vakuum?

Du hast recht, aber auch wieder nicht recht. Hinsichtlich des Mediums durch das sich das Licht bewegt, wird die Lichtgeschwindigkeit beeinflußt. In dem Fall ist sie nicht konstant. Da liegst du vollkommen richtig.
Die Lichtgeschwindigkeit c beträgt im Vakuum 299.792 km pro Sekunde, das entspricht 1.079.251.200 kmh. Im Wasser ist sie natürlich langsamer.
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit tritt auf, wenn sich die Lichtquelle im Bezug auf den Beobachter bewegt. Zur Erklärung greif ich zu einem Beispiel.
DJ du stehst mitten auf der Straße und ein Bekannter wirft dir aus dem Stand einen Apfel zu. Der Apfel bewegt sich mit 30 kmh auf dich zu. Jetzt wiederholen wir das Ganze, nur fährt dein bekannter jetzt in einem Auto mit 50 kmh auf dich zu und wirft dann den Apfel. Der Apfel fliegt dann mit 80 kmh auf dich zu, 50 +30 = 80 kmh. Okay, jetzt wird es Zeit von der Straße zu springen, sonst wirst du übergekachelt.
Jetzt geben wir deinem Bekannten eine Taschenlampe und er strahlt dich aus dem Stand an. Das Licht bewegt sich mit 300.000 km (das Medium mal außer acht gelassen) auf dich zu.
Jetzt setzt sich dein bekannter in das Auto, fährt wieder mit 50 kmh auf dich zu und strahlt dich mit der Taschenlampe an. Logisch im Bezug auf das voherige Experiment gesehen müsste sich das Licht dann mit Lichtgeschwindigkeit + 50 kmh auf dich zubewegen. Jetzt kommts, das ist nicht der Fall, das Licht bewegt sich immer konstant mit der selben Geschwindigkeit von 300.000 km pro Sekunde auf dich zu, egal ob vom Auto aus gemessen wird oder von deinem Standpunkt aus.
Auf dieses Phänomen sind die beiden Physiker Abraham Michelson und Edward Williams Morley 1897 bei dem mißglückten Experiment die Lichtgeschwindigkeit zu messen, gestoßen. Aufgrund des damaligen Erkenntnisstandes konnten sie dieses Phänomen nicht deuten. Die einzige schlüssige Deutung lieferte erst Albert Einstein mit seine Speziellen Relativitätstheorie.

Ach ja, eins hab ich vergessen:

RUNTER VON DER STRAßE!!!!!!!

P.S.: Vielleicht eine kleiner Lichtblick fürs Dilemma: http://www.astronews.com/news/artikel/2001/02/0102-017.shtml[url]
 
Zurück
Oben