'First Contact' - Logikfehler!

Abgesehen davon, wodurch unterscheidet das Holodeck eigentlich, welche Dinge es auflösen darf, und welche nicht? Der Replikator löst alles auf, was in seinem wirkungsbereich steht, der Transporter alles auf der Platform.

Ich würd sagen, es löst das auf, was es erschaffen hat. Deswegen bleiben Menschen in Kleidung verschont und replizierte Essensreste nicht.
 
Öhm, ich war zu faul um alles durchzulesen, aber es könnte ja auch sein, dass wenn (mein deutschlehrer köpft mich für die dass-wenn konstruktion :D)) das Sicherheitsprotokoll deaktiviert ist, dass dann nur gefährliche GEgenstände gefährlich werden, sprich: Wenn ich eine Waffe inh die Hand hole st sie noch nicht gefährlich, wenn ich allerding damit schiesse, dann werden die Kugeln ja gefährlich. Was ich damit sagen will: Erst wenn man schiesst bzw. mit irgendetwas schlägt wird eben jenes auch repliziert, damit es auch gefhrlich sein kann.

Ich hoffe ihr habt verstanden was ich meine...
 
Spike schrieb:
Materie in Energie umwandeln? Mein Physik-Unterricht ist schon Jahre her, also ist das überhaupt möglich?
Da wir seit Einstein davon ausgehen, dass Masse und Energie äquivalent sind (e=mc²), oder besser gesagt, dass Masse nur eine andere Form der Energie ist, ist die Umwandlung theoretisch auf jeden Fall machbar!
 
Praetor schrieb:
Ob die Sicherheitsprotokolle aktiv sind, oder nicht, das ändert doch nichts daran, ob ein Objekt nun ein Hologram oder Materie ist.
Doch, das ändert etwas. Die Dinge, die direkt mit jemanden in Kontakt kommen werden oft repliziert, um ein authentischeres Gefühl zu erzeugen. Sind die Sicherheitsprotokolle deaktiviert, wird direkt vor dem Aufschlag einer Gewehrkugel diese repliziert, sind sie deaktiviert, wird die Gewehrkugel direkt vor dem Aufschlag aufgelöst.

Praetor schrieb:
Denn wenn das so wäre, würden bei einer
Abschaltung der Sicherheitsprotokolle ja alle Dinge im inneren des Holodecks (oder zumindest sehr viele) nicht holographisch dargestellt, sodern repliziert werden.
Nur die direkt berührten Gegenstände werden repliziert. Sobald der direkte Kontakt aufgehoben wird, werden die Gegenstände wieder entmaterialisiert.
Praetor schrieb:
Aber replizierte Gegenstände können sich nicht einfach in Luft auflösen, und müssten demnach bei einer abschaltung des Holodecks erhalten bleiben (bei einer replizierten Stadt stelle ich mir das recht dumm vor...).
Erstens kann man sie einfach (nach Maßstäben des 24. Jahrhunderts) in Energie umwandeln und zweitens gibt es keinen Grund, eine ganze Stadt zu replizieren.
Praetor schrieb:
Dies ist jedoch nicht der Fall. Und wenn die Föderation wirklich die Technologie dazu hat, auf Knopfdruck bzw. Kommando, Objekte aus Materie einfach zu entmaterialisieren, warum setzt man das dann nicht als Waffe ein, um einen Borg-Kubus einfach verschwinden zu lassen?
Hast du schon mal über die unterschiedlichen Größenverhältnisse nachgedacht? Außerdem funktioniert das ja nur innerhalb eines Holodecks.
Zusätzlich wäre diese Methode sehr energieaufwendig. Ein Schiff der Galaxy- Klasse könnte nicht genug Energie aufbringen, um einen ganzen Kubus verschwinden zu lassen. Unter Einsatz der gesamten Energie könnte allerhöchstens ein mittelmäßiger Schaden am Kubus erreicht werden, während das Föderationsschiff dann steuerlos im All treiben würde. Daher ist der Einsatz von Torpedos und Phasern einfach effektiver.
 
Praetor schrieb:
Dann bleibt also nur noch eine Frage, wenn die Föderation also in der Lage ist, mittels ihrer Replikatoren und Transporter Materie in pure Energie zu verwandeln, wieso verwendet man das dann nicht als Waffe? Man baut einfach die Schiffe so, das alle Seiten denen eines Replikators gleichen, dann umzingelt man das gegnerische Schiff (Ich sage nur Borg-Kubus, in First Kontakt war ie Flotte ja groß genung), drückt einen Knopf und schon hat man ein problem weniger.
Wie schon gesagt, ist das viel zu energieaufwendig, daher nicht effektiv. Föderationsschiffe sind außerdem darauf ausgelegt, dass sie nicht nur in Flotten, sondern vielmehr auch als Einzelschiffe, effektiv arbeiten können. Bei einer Konzentration auf den Einbau dieser Vernichtungswaffe, wäre dies nicht mehr gewährleistet. Und Schiffe zu bauen, die nur auf den nächsten Borg-Angriff warten und sonst keinen Nutzen haben, ist ebenfalls wenig effektiv.

Praetor schrieb:
Abgesehen davon, wodurch unterscheidet das Holodeck eigentlich, welche Dinge es auflösen darf, und welche nicht? Der Replikator löst alles auf, was in seinem wirkungsbereich steht, der Transporter alles auf der Platform.
Alles vorher replizierte, das weit genug von den Benutzern entfernt wird, wird wieder aufgelöst. Etwas, das permanent bis zum Ende in der Hand eines Benutzers ist, wird nicht wieder aufgelöst

Praetor schrieb:
Und das Holodeck? Replizierte Gewerkugeln lösen sich auf, echte Menschen die vorher da waren jedoch nicht.
Grundsätzlich löst das Holodeck nur auf, was es vorher repliziert hat. Dies ist ein integraler Bestandteil der Holodeck-Programmierung und offensichtlich besser als die Sicherheitsprotokolle in das Ablaufprogramm des Holodecks eingefügt.

Praetor schrieb:
Also ehrlichgesagt, erscheint mir das was hier gegen meine Behauptung gebracht wird, logisch, aber ebendso finde ich auch meine Argumente logisch. Und demnach liegt der Fehler als bei den Autoren, die es einfach nicht geschafft haben, das Holodeck so darzustellen, das es keine Streitpunkte mehr gibt. Irgendwie wiederspricht sich in dieser Technologie alles gegenseitig.

Stimmt mir da jetzt jemand zu?
Nicht vollkommen. Es ist nicht die Aufgabe der Autoren, die genaue Funktionsweise des Holodecks zu erläutern, allerdings müssen sie natürlich dafür sorgen, dass alles stimmig ist. Da durchaus noch eine Erklärung für die Erscheinung möglich ist, würde ich nicht von einem Autorenfehler sprechen...
 
@Beamie & Weyoun
Weyoun hat recht

@Preator
Die Anpassung dauert von Projektilart zu Projektilart verschieden lange. Man kann nicht sagen, dass immer genau 5 Schüsse nötig sind, um sich an eine Waffe anzupassen. Das geht manchmal schneller (2 Schüsse), manchmal langsamer (20 Schüsse) und manchmal funktioniert es überhaupt nicht (z.B. Spezies 8472).
 
Transporter arbeiten, im Gegensatz zu Replikatoren, immer mit Quantenauflösung.

Die "Holomaterie" ist anscheinend eine sehr simpel strukturierte Materie, die nur durch das Holodeck stabil gehalten wird.
Nur Nahrungsmittel und Requisiten bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie vom Holodeck entfernt werden, werden richtig repliziert. (das geht aus zahlreichen Episoden hervor)


Ich denke, die Kugeln waren aus Holomaterie und wurden von feinen Traktorstrahlen bewegt (wie alles auf dem Holodeck). Der Schusseffekt war vermutlich nur simuliert.
 
Wollte nur noch mal anmerken, dass ein Objekt nicht repliziert sein muss, um gefährlich zu sein. Schließlich kann man auch von einem Kraftfeld durchbohrt werden. Oder besser: Ein holographischer LKW. Da ist ja wohl egal, ob dich da nun ein Kraftfeld in die Ecke schleudert, oder eine Metallplatte. Oder man wird vom Kraftfeld zerquetscht, oder oder... es gibt so viele Möglichkeiten durch Kraftfelder Schaden zu nehmen :D :rolleyes:
 
jo
is doch egal, ob die ein klitzkleines kraftfeld mit einer hohen geschwindigkeit durchbohrt oder ne kugel
kann beides tötlich sein
 
Ich habe mir mit einem Kumpel gestern mal wieder First Contact angeschaut und gleich mehrere Logikfehler entdeckt.

- die Borg, weiter entwickelt als jede andere Spezies können sich nicht an einfache Projektilwaffen anpassen/bzw angepasst sind! Egal ob Holomaterie oder richtige, das spielt keine Rolle!
- Ein lustiger Fehler: Als die Borgqueen zu Data sagt (nicht genauer Wortlaut): "Früher waren wir auch wie sie. Individuen, klein, beschränkt, ORGANISCH (!)!

- Als Cochrane den Warpflug macht sieht man tausende Sterne extrem schnell vorbei fliegen, obwohl sie noch nichtmal zum Mars gekommen sind!!! Bei dem Verhältnis Sonnensystemdurchmesser/Entfernung zum nächsten Stern würde man überhaupt keine Bewegung sehen!
- Wieso sollten die Borg in die Vergangenheit reisen um die Menschheit zu assimilieren? Dann haben die doch gar nicht die Technik der Föderation... :confused:
- Borgsphäre/Würfel gehen viel zu schnell kaputt -> Voyagersyndrom beginnt!

- Die Borg sollten langsam merken, daß sie im Nahkampf unterlegen sind und sich mal Schußwaffen zulegen (hatten die in TNG nicht sowieso welche am Arm?)
- Die Borgqueen ist mit ihren Motiven ein Widerspruch zum Kollektiv (aber trotzdem immer noch tausend mal besser gespielt als in Voyager, auch viel faszinierender und glaubwürdiger)
- da waren noch viele kleine Fehler, die ich schon wieder vergessen habe, waren wohl nicht weiter störend
 
FoLLgoTT schrieb:
- Die Borg sollten langsam merken, daß sie im Nahkampf unterlegen sind und sich mal Schußwaffen zulegen (hatten die in TNG nicht sowieso welche am Arm?)

Ja, hatten sie mal, aber das waren nur die "abtrünnigen" Borg aus "Angriff der Borg".
Aber recht hast du schon, z.B. gegen starke Gegener (auf die Muskelkraft bezogen) haben die Borg ja dann einen großen Nachteil.
Na ja, in EF hatten sie ebenfalls Schusswaffen. :D
 
Und noch ein paar Fehler:
Warum schickten sie nur einen Kubus? Warum nicht gleich 15 oder so.
Und warum sind fliegen sie nicht gleich von dem Borgraum aus in die Vergangenheit um die Menschheit zu assimilieren (ich weiß dass es in dem Film nur eine unvorhersehbare Notlösung war) aber die hätten ja nachdem sie gesehen haben dass sie in die Vergangenheit fliegen können dies später nocheinmal nachholen können.
 
Warum versuchen die Borg überaupt die Menschheit in der Vergangenheit zu assimilieren? Da sind sie doch auf einem total rückständigen Niveau, die hätten ja kaum einen Zugewinn. Was bringt es den Borg einen genialen Wissenschaftler zu assimilieren, wenn er seine Erfindung noch nicht getätigt hat?
Das mit den Zeitreisen ist sowieso so eine Sache. Jede Rasse könnte doch die andere einfach ausrotten indem sie sie zerstört wenn sie sich noch nicht wehren kann.
 
Die Möglichkeit Zeitreisen mutwillig zu tätigen hätten die Star Trek Autoren von vornerein ausschließen sollen (war bei TNG und DS9 ja auch nicht möglich)! Das bringt nur Probleme und lauter Logikfehler! Zufällige Zeitreisen (->Anomalie) sind ja was anderes aber die Möglichkeit nach Lust und Laune in die Vergangenheit zu reisen, ist übertrieben! Kriege würden überhaupt nicht mehr stattfinden, einer fliegt in die Vergangenheit, schießt ein paar mal auf den Unterentwickelten Planeten des Feindes und alles wäre vorbei.
 
Zur Temporalen Frage:
Man sollte die Paradoxien einfach akzeptieren! Die Zeit in den Geist des Menschen zu zwängen ist noch unmöglich. Man sollte nicht drüber nachdenken, was wäre wenn ich meinen opa tö..! Die Zeit ist momentan noch nicht greifbar für die Menschen.
Macht mich jetzt bloß nicht fertig!!! Sind nur meine Meinungen! Ich lass das ganze mit den Paradoxien. Nun gut, sie gibt es, aber man muss sie akzeptieren, obwohl sie manchmal für uns als unlogisch gelten.

Ich glaub den text versteht man sehr schlecht ... aber was solls.

ich wünsch noch schöne ferien an die die welche haben!!!
 
Die Borg wollen die Menschen nicht in der Vergangenheit assimilieren, sie wollen nur den Ersten Kontakt verhindern. Nach 4 Hundert Jahren (also in der Zeit wo ST spielt) wären sie dann gekommen um eine zwar Technisch nicht ganz soweit entwickelte aber noch immer der Assimilierung würdigen Erde zu assimilieren.
 
Cpt.Picard schrieb:
Warum versuchen die Borg überaupt die Menschheit in der Vergangenheit zu assimilieren? Da sind sie doch auf einem total rückständigen Niveau, die hätten ja kaum einen Zugewinn. Was bringt es den Borg einen genialen Wissenschaftler zu assimilieren, wenn er seine Erfindung noch nicht getätigt hat?
Das mit den Zeitreisen ist sowieso so eine Sache. Jede Rasse könnte doch die andere einfach ausrotten indem sie sie zerstört wenn sie sich noch nicht wehren kann.


Aber in StarTrek IV hat Kirk doch mutwillig eine Zeitreise gemacht (sogar mit einem klingonischen Schrottkübel) und Picard hat wohl auch mutwillig eine gemacht am ende von ST8, sonst hätte ST9 wohl nicht stattfinden können :D
 
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