EPS-Relais und Plasmaverteiler

in der zukunft is geld natürlich egal, trotzdem wären eben herkömmliche stromleiter nicht sehr vorteilhaft, da sie keine so hohen energiewerte transportieren können.
 
Man kann doch davon ausgehen, das es im 24. Jhdt Hochtemperatur-Supraleiter gibt, die bei Raumtemperatur bereits supraleitend sind. Ansonsten kann man die Leitungen ja ausserhalb der Wärmedämmung verlegen, da ist es wohl kalt genug selbst für heutige Supraleiter.

Meines Wissens nach ist die Supraleitung absolut verlustfrei ?!?

Naja, und selbst Silber als Leiter zu verwenden dürfte kein Problem sein, man kann ja wohl alles gut replizieren. (Sogar Gold ist ja bei ST quasi ein Abfallprodukt)

Wieso kommt jemand auf die Idee mit Strom keine grossen Energiemengen übertragen zu können? Schau dir mal die Leitungsquerschnitte bei den 380 KV Leitungen heutzutage an und schau mal was da an Energie drübergeht ;) Mehr als ein Warpantrieb produzieren kann :baeh:

Aber wie gesagt das kritischste an der ganzen Plasma-Sache ist ja wohl das es *keinerlei* Personen- und Leitungschutz gibt! Da hätt ich in MEINEM Haus bzw. Raumschiff keinen Bock drauf ;)
 
ok, gehn wir mal von deiner annahme aus: wo soll denn der strom herkommen?
 
Lasst mal unsere Technick außer acht. Könnte es nicht sein das die EPS-Leistungen, die gesamte Energieversorgung auf eine schnelle, verlustfreie und "störungfreie" Art sicherstellt und flexibler auf unterschiedlichen Energiebedarf eingerichtet werden kann als die uns bekannten Energieleitungsarten. Jeder Verbraucher deckt seinen Energiebedarf aus den EPS-Leitungen und verfügt über einen Konverter, der die angebotene Energie in die benötigte Energieform umwandelt.
Hinsichtlich der Giftigkeit ist anzumerken, das wir auch heutzutage in unseren Räumen Stoffe benutzen, die in ihrer normalen Zustandsform vollkommen ungiftig sind, aber in Verbindung mit anderen Stoffen oder mit Hitze in giftige Bestandteile zerfallen.
 
@ MtH:
Deine Unterscheidung in Warp- und Elektroplasma ist nicht wirklich richtig. Ob Plasma in den Fusionsgeneratoren entsteht, weiß ich nicht (Ich bezweifle es, da ja im Warpkern eine völlig andere Reaktion stattfindet, als in den Fusionsgeneratoren, oder besser gesagt dem Impulsantrieb, der ja aus einer Reihe Fusionsgeneratoren besteht), aber das Plasma wird nicht in den Gondeln zu Warp-Plasma.

Wenn Materie und Antimaterie im Warpkern reagieren, lösen sie sich ja gegenseitig in Energie auf. Da aber das Mischungsverhältnis nicht 1:1 beträgt (Jedenfalls dürfte es das nicht, und nach dem allerdings in dieser Sache etwas wiedersprüchlichen technischen Handbuch tut es das auch nicht), bleibt etwas Wasserstoff übrig.

Durch die Druck-, Energie- und Strahlungswerte im Kern ionisiert der Wasserstoff und wird zu hochenergetischem Plasma - Dem Träger der Energie.
Nun scheiden sich die Wege. Der größte Teil des Plasma kommt durch die EPS-Leitungen zu den Warp-Gondeln.

Hier werden, wie du ja schon sagtest, die Warpspulenelemente befeuert, allerdings hintereinander, bei hohen Warpgeschwindigkeiten mit einer Frequenz von ca. 50 hz. Die Warpspulen bestehen aus einem (Aus unserer Sicht theoretischen) Material namens "Verterium-Cortenid", das auf der Plankschen Skala die Raumzeit ziemlich verändert. Auf jeden Fall verschiebt das Material die im Plasma enthaltenen Energiefrequenzen in den Subraum, wodurch das Subraum-Feld entsteht.

Da ja die verschiedenen Spulensegmente nacheinander abgefeuert werden, überlappen sich die Subraumfelder und werden zu einem großen Energiefeld, das man jetzt Warpfeld nennen darf. Es reduziert die Masse des Schiffes beträchtlich.

Allerdings ist dadurch noch kein Antriebseffekt da. Die ersten drei (Bei der Galaxy-Klasse sinds jedenfalls drei) Segmente der Spulenanordnung arbeiten mit einer leichten Frequentabweichung, damit das Warpfeld die Untertassensektion auch umschließt. Aber durch diese Ausdehnung nach vorne wird das Feld asymmetrisch. Und genau DAS treib das Feld voran!

Je mehr Energie jetzt das Feld hat (Ergo je schneller die Gondeln befeuert werden), desto schneller bewegt es sich. Wenn die Feldenergie 1 Cochrane erreicht, sieht es für einen außenstehenden Beobachter so aus, als ob das Schiff die Lichtmauer durchbrechen würde, allerdings stellt die Warpphysik dabei sicher, dass das Schiff diese Grenze nie erreicht.

Das übriggebliebene, verbrauchte Warp-Plasma wird wahrscheinlich recyclet, denn sonst bräuchte die Enterprise einen ziemlich großen Abfalltank. Und die Malon konnten eben das nicht, was dazu führte, dass sie die ganzen hochgiftigen und STRAHLUNGSVERSEUCHTEN Überreste in dieser armen Region abgeliefert haben.

Das Plasma ist also nicht direkt giftig, sondern "nur" mehrere tausend Million Grad heiß und extrem verstrahlt. Insofern möchte ich das Zeug trotzdem nicht anfassen, lol

Was das Restliche Plasma angeht, das wird in den EPS-Konvertern umgewandelt, sodass die verwendbaren Energiefrequenzen für Konsolen, Licht etc. benutzt werden können.

Allerdings haben wir gesehen, dass Plasma auch andere Wirkungen haben kann, da das Plasma-Kühlmittel (Dein Stichwort) organische Materie bei Kontakt in Flüssigkeit aufgelöst hat.

Ich hoffe, das klingt jetzt alles nicht zuuuu besserwisserisch, ich wollte nur helfen und konnte mich wie üblich nicht kurz fassen XDDDDD

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
Captain Andreas schrieb:
alles klar, aber man kann annehmen, dass an bord eines raumschffs sehr viel energie gebraucht wird. das heißt, dass man keinen stromgenerator bauen kann, der so viel energie erzeugt, daraus folgt, ass der warpkern oder fusionsreaktoren das übernehmen müssen. wo soll also strom herkommen. man braucht viel leistungsstärkere systeme.

außerdem ist strom NICHT verlustfrei zu transportieren: kupferdrähte haben widerstand, den wenigsten widerstand hat silber, wäre aber als stromleiter sehr ungeeignet, da teuer.
was supraleiter angeht: auch die haben widerstände, zwar sehr geringe, aber sau teuer.

Du hast den Post von Dax schon richtig erfasst oder?

Da viel mitunter das Wort "Supraleiter" ....
 
Meintest du jetzt mich? Wahrscheinlich, also antworte ich mal: Kein Supraleiter, den wir kennen, kann so viel Energie transportieren, wie nötig ist, um ein Warptriebwerk zu versorgen. Oder Phaser, oder die Schilde.

Und ich bezweifle, dass unsere Chemiebaukasten-Fans jemals so einen Stoff zusammenkriegen. Wenn doch, dann stelle ich mich auf nen Tisch und tanze Tango :)

Davon mal ganz abgesehen transportieren Supraleiter so wie ich das Verstehe (Wiederstand etc.) elektrische Energie. Allerdings entsteht bei einer M/AM reaktion keine oder kaum elektrische Energie, die Energie die entsteht ist hauptsächlich Hitze und Strahlung. Und nur mit elektrischer Energie, so stark sie auch ist, kann weder ein Warptriebwerk noch ein Schiffsphaser funktionieren.

Die Sache mit den Konvertern stimmt aber sowieso 100%, die habe ich nähmlich 1. aus "Die Technik der USS Enterprise" und zweitens das Problem mit der besseren Möglichkeit, die es in meinen Augen nicht gibt und kaum irgendwann geben wird, denn die Energie, die vom Warpkern erzeugt wird, würde, wenn dabei elektrische Energie bei rauskäme, sogar den stärksten Supraleiter nach Sekunden durchbrennen, und außerdem würde sich die Energie bei einem Leiter nicht gleichmäßig um die Warpspule verteilen, wenn diese befeuert wird, was dann in ein instabiles Warpfeld ausarten würde und so weiter usf.

Der Vorteil bei Plasma gegenüber einem Leiter ist also erstens, dass es die Strahlungsenergie auch trägt und zweitens schon durchgebrannt ist, da lasma nichts anderes ist als der übriggebliebene Wasserstoff, der bei der M/AM Reaktion wegen Hitze, Strahlung und Druck iosonisiert ist.

Die einzige Unstimmigkeit in dem Buch zu diesem Thema ist, dass es besagt, dass das M/AM Mischungsverh#ltnis bei hohen Warpgeschwindigkeiten 1:1 ist, was aber keinen Sinn ergibt, weil es dann kein Plasma mehr gibt, über das sich die Energiefrequenzen übertragen können, es sei denn, man sammelt vorher genug recyclebares Plasma an, dass der Kreislauf sich selbst "versorgt".

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
@Jason
Kleine Anmerkung zu deinen Ausführungen. Plasma kann zwar aus Wasserstoff enstehen, aber Wasserstoff ist nicht gleich Plasma.
Plasma ist eine Zustandsform von Gasen mit besonderen physikalischen Gesetzen:

Plasma

Kernphysik

ein Gas, das nicht aus neutralen Atomen oder Molekülen, sondern aus freien Elektronen und Ionen besteht. Bei sehr hohen Temperaturen werden die Gasmoleküle infolge der häufigen sehr starken Zusammenstöße bei der Wärmebewegung ionisiert, und die äußeren Elektronen bleiben abgetrennt. Als Ganzes ist das Gas zwar nach außen noch elektrisch neutral, dennoch besteht es aus freien, voneinander getrennten Ladungsträgern. Die physikalischen Eigenschaften eines Gases im Plasmazustand unterscheiden sich stark von denen eines normalen Gases. So sind z. B. Gasströmungen stets mit elektrischen Strömen und folglich mit magnetischen Feldern verknüpft, die auf den Strömungsvorgang zurückwirken; aerodynamische Schwingungen im Plasma führen zur Ausstrahlung elektromagnetischer Wellen. - Die Materie in Sternen und auch Gaswolken im interstellaren Raum befinden sich im Plasmazustand. Plasmaschwingungen in der interstellaren Materie sind wahrscheinlich eine Quelle der von der Radioastronomie beobachteten Strahlungen. Von großer Bedeutung ist die Plasmaphysik für die Entwicklung von Fusionsreaktoren.


Das Plasma lässt sich durch starke magnetische Felder komprimieren und kann auf diese Weise kontrolliert auf extrem hohe Temperaturen (bis ca. 300 Mio. K [Kelvin]) gebracht werden. Bei diesen Temperaturen können Fusionsreaktionen (z. B. zwischen Tritium- und Deuteriumkernen) ablaufen, die zu einer starken Energiefreisetzung führen. Weltweit laufen Forschungsarbeiten, um diesen Prozess zur großtechnischen Anwendung in einem Fusionsreaktor zu entwickeln. Die wichtigsten experimentellen Anordnungen waren bisher die Stelleratoren und die Tokamaks; bei den letzteren wurde 1991 über ein Zeitintervall von 2 s eine Temperatur von über 200 Mio. K erreicht. Bei einer Heizleistung von etwa 20 MW (Megawatt) wurde dabei durch die Verschmelzung von Deuterium- und Tritiumkernen eine Fusionsleistung von ca. 1,5 MW frei. 1997 konnte die Fusionsleistung auf 13 MW gesteigert werden. Die Hauptprobleme der Entwicklung liegen in der Beherrschung von Mikroinstabilitäten im Plasma, in der Entwicklung geeigneter Einschlussmechanismen, in Materialfragen und in der Nachladung von Reaktionsstoffen.

Eins solltet ihr bei euren Überlegungen noch berücksichtigen hinsichtlich der Materie-Antimaterie-Reaktion. Es ist zwar richtig, das wenn Materie auf Antimaterie trifft, beide zu Energie zerstrahlt werden, nur besteht nach den bisherigen wissentschaftlichen Erkenntnissen folgende Theorie, die bisher nicht widerlegt wurde:
Antimaterie kann nur mit Materie der gleichen Art reagieren. Das gilt auf atomarer Ebene. Die Atom der Antiform von Wasserstoff würde zusammengebracht mit einem Atom Eisen (Materie) nicht reagieren, es passiert nichts, trifft dieses Antimaterie-Wasserstoff-Atom aber auf ein Wasserstoffatom so kommt es zu bekannten Materie-Antimaterie-Reaktion.
Achtung, eins ist zu beachten, dies gilt auf atomarer Ebene, auf subatomarer Ebene gilt aber jedes Teilchen reagiert mit seinem entsprechendem Antiteilchen, z.B. Positron mit einem Elektron etc.. Da es aber noch nicht gelungen ist, eine stabile Form von Antimaterie zu erzeugen, jedes erzeugte Atom zerfiel in kürzester Zeit in seine subatomaren Teilchen, sind die bisher beobachteten Reaktionen alle auf subatomarer Ebene.
Die ganze Sachlage führt hinsichtlich Star Trek zu folgenden Vermutungen:
Da bei Star Trek die nötige Antimaterie ja irgendwie gelagert werden muß, kann man davon ausgehen, das es in Star Trek möglich ist stabile Antimaterie zu erzeugen. Somit dürfte die Theorie mit der Reaktion unter gleichartiger Materie. Nehmen wir an, an Bord von Förderationsraumschiffen wird für die Reaktion Wasserstoff und Antiwasserstoff genutzt. Im Warpkern werden die beiden Bestandteile zur Reaktion gebracht. Mit dieser Reaktion wird ein Gas, das nicht mit dem Antiwasserstoff reagiert und das zugeleitet wird, in den Plasma-Zustand gesetzt. Dieses Plasma wird über die Plasmaleitungen zu den Energieverbrauchern im Schiff geleitet. Diesen Verbrauchern sind Konverter vorgeschaltet, die das Plasma wieder in den normalen Gaszustand umwandeln, dadurch ensteht die Energie in der Form wie sie die Verbraucher benötigen. Das Gas wird zurückgeleitet und dem Prozeß wieder zugeführt. Hinsichtlich des Warpantriebs kann man folgendes vermuten, das die Umwandlung des Gases in Plasma mit Hilfe der AM/M-Reaktion besondere physikalische Gegebenheiten erzeugt.

Wer jetzt genau aufgepasst hat, der wird erkannt haben, das diese ganze Überlegung einen Haken hat der auf kernphysikalischen Gegebenheiten beruht.
 
Ich weiß jetzt nicht genau, worauf du hinaus willst, aber da ist jetzt ein Fehler drin:

Ob das Plasma mit Antimaterie reagiert ist völlig egal (Würde es wahrscheinlich, oder?), da es ja erst BEI oder NACH der Reaktion aus dem übrig gebliebenen Wasserstoff bzw. Deuterium (Andere Form von Wasserstoff)ensteht, und zwar nach der ganzen Chose.

Und wenn das Plasma ins EPS System eingespeist wird, gibt es schon längst keine Antimaterie mehr, mit der es reagieren könnte.

Die Antimaterie wird nach "Die Technik der USS Enterprise" von magnetischen Eindämmungsfeldern in den Lagerkapseln gehalten und mit Magnetfeldern als hochkomprimierter Strom in die Reaktionskammer gepresst, wo sie dann mit einem ebenfalls hochkomprimierten Strom von Materie kollidiert.

Und dabei wird dann der Wasserstoff, der übrig bleibt, zu Plasma.

Allerdings müsste man einen Weg finden, die vom Plasma getragenen Energiesignaturen auch wieder aus dem Zeug herauszubekommen, aber das weiß ich nicht, abgesehen von Verterium-Cortenid. Aber wie ich schon sagte, gibt es das Zeug nur theoretisch.

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
Jason Kelp schrieb:
Meintest du jetzt mich? Wahrscheinlich,


Nö, im quote steht WER gequotet wurde.... und das warst nicht du.....

Außerdem viel bei Dax's Post der Spruch mit der technischen weiterentwicklung im 24. jh... warum sollten die keine Supraleiter basteln können die ihre energie transportieren? Ich halte Rohrsysteme in denen man Plasma umherleitet irgendiwe für ähm... seltsam.... wie daraus Energie entstehen soll (beim endverbraucher) wurde noch nicht erklärt (und wieso das besser ist als nen stromkabel auf eis...).
 
Ich denke man muss unterscheiden zwischen dem EPS-Plasma, als Energieversorgung und dem Warpplasma, dass erst in den Gondeln erzeugt wird und diese zündet.

Die geschliffenen Dilithiumkristalle sind laut TNG:TM irgendwie elektromagnetisch (oder anders, weiß den Wortlaut nicht mehr genau ;) ) behandelt, so dass von oben das Deuterium und von unten das Anti-Deuterium fließen kann ohne die Atome im Kristallgitter richtig zu berühren (das hält die Antimaterie davon ab mit etwas anderem zu reagieren).
Die beiden Ströme treffen sich und zerstrahlen, diese Strahlung wird dazu benutzt das EPS-Plasma zu erhitzen (bzw. es überhaupt erst in diesen Zustand zu versetzen). Danach kann das Plasma durch das EPS-Netz das ganze Schiff und auch die Warpgondel mit der nötigen Energie versorgen.
 
Warum glaubst du das Warpplasma und das Zeug im EPS grundsätzlich verschieden sind? Wenn man sich die Skizzen anguckt erkennt man doch die großen ETLs (Elektroplamatransferleitungen), die vom Warpkern in die Spulen laufen. Ich denke die muss man dann nur noch mit dem Zeug befeuern.
 
Da die Sache mit den Supraleitern ja ad-absurdum getrieben wurde, glaubt mir, man kann KEINE Supraleiter für den Transfer von Warpenergie benutzen. Und der Grund ist nicht die Menge der Energie, sondern die ART der Energie. Das ist nähmlich Strahlung, und die kann von Supraleitern nicht transportiert werden.

@ MtH:
Tut mir Sorry, aber das ist wirklich nicht richtig, was du da über das Warpplasma und das EPS-Plasma sagst.

Es gibt zwischen denen keinen Unterschied, das Plasma verändert sich nicht, sobald es in die Warpgondeln kommt. Lies dir nochmal meine Beschreibung durch, vielleicht verstehst du's dann. Oder du liest dir nochmal genau die Texte in "Die Technik der USS Ent." durch, da wirds auch genau erklärt, was es nun genau mit dem EPS und den Warpgondeln auf sich hat.

Und wenn Mensch das liest, wird er auch verstehen, dass das Ziel der M/AM Reaktion nicht ist, das Gas, das später zum Plasma wird zu erhitzen. Das passiert nähmlich nebenbei. Das Hauptziehl ist es, das Plasma mit Strahlungsenergie "aufzuladen" (Welche man ja per Supraleiter NICHT übertragen kann soweit ich weiß), damit der Antriebseffekt in den Gondeln hervorgerufen werden kann.

(Ich glaub, ich hab mich grade wiederholt. Sorry, bin etwas unter Zeitdruck)

PS: Sorry, dass ich mich nicht so oft melde, aber ich bin nicht zuhause.

Greetings,
Jason Kelp
 
Keine Sau redet davon Supraleiter für den Warp Antrieb zu benutzen, wenn der hochgeht ists eh aus.


Wir reden von den Konsolen die gerne und häufig hochgehen, bzw die EPS-Leitungen dahinter. Erzähl mir nicht das das Warpplasma für den Antrieb erstmal durchs ganze Schiff richtung brücke geleitet wird um dann wieder zum Antrieb zurück zu blubbern.
 
Naaain, das Warpplasma fliest direkt durch die Leitungen in die Spulen. Aber ein vergleichsweise bisschen des Plasmas wird abgezweigt und in das EPS System des Schiffes umgeleitet.

Erstens brauchen Phaserstreifen, wie man sie auf Raumschiffhüllen findet, Plasma, um zu funktionieren (Handphaser etc. natürlich nicht, die funktionieren ein bisschen anders, haben aber im Endeffekt die gleiche Wirkung).

Dann gibt es etlich Systeme, die Energie quasi verschlingen: Sensoren, Schilde, Künstl. Gravitation, Trägheitsdämpfer, Strukturelle Integrität usw. usf.

Da würde ein Leitsystem aus Supraleitern ganz schön strapaziert werden, was bei EPS-Leitungen ja bei Normalbetrieb viel weniger der Fall ist, weil bei ihnen außer der Hülle nichts durchbrennen kann, weil das Plasma so gesehen schon durchgebrannt ist (HAHA, alle mal lachen bitte! :D), die Hülle aber dafür gedacht ist, so hohen Temperaturen/Druck standzuhalten, wird eine EPS Leitung nur bei Fluktuationen im Energiegitter platzen.

Aber in Konsolen, Lampen, Monitoren usw. werden natürlich supraleiter eingesetzt. Da fließt doch kein Plasma durch lol. Das wäre wirklich ein bisschen abgedreht.

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
Jason Kelp schrieb:
Naaain, das Warpplasma fliest direkt durch die Leitungen in die Spulen. Aber ein vergleichsweise bisschen des Plasmas wird abgezweigt und in das EPS System des Schiffes umgeleitet.

Erstens brauchen Phaserstreifen, wie man sie auf Raumschiffhüllen findet, Plasma, um zu funktionieren (Handphaser etc. natürlich nicht, die funktionieren ein bisschen anders, haben aber im Endeffekt die gleiche Wirkung).

Dann gibt es etlich Systeme, die Energie quasi verschlingen: Sensoren, Schilde, Künstl. Gravitation, Trägheitsdämpfer, Strukturelle Integrität usw. usf.

Da würde ein Leitsystem aus Supraleitern ganz schön strapaziert werden, was bei EPS-Leitungen ja bei Normalbetrieb viel weniger der Fall ist, weil bei ihnen außer der Hülle nichts durchbrennen kann, weil das Plasma so gesehen schon durchgebrannt ist (HAHA, alle mal lachen bitte! :D), die Hülle aber dafür gedacht ist, so hohen Temperaturen/Druck standzuhalten, wird eine EPS Leitung nur bei Fluktuationen im Energiegitter platzen.

Aber in Konsolen, Lampen, Monitoren usw. werden natürlich supraleiter eingesetzt. Da fließt doch kein Plasma durch lol. Das wäre wirklich ein bisschen abgedreht.

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com

Also du hast Recht, hab im TNG:TM nachgeschaut, das Plasma aus dem Kern wird direkt in die Gondeln und über diverse Plasmainjektoren, die sich am Boden der Gondel befinden, in die Warpspulen geleitet.

Nur verstehe ich nicht ganz, was diese Teil sein soll in dem sich bei der TNG-Episose "Der Fall Utopia Planitia" jemand umgebracht hat?!
 
Also das war eindeutig Plasma, ich glaube, das wurde sogar gesagt. Und das ist ja mächtig heiß, deshalb wird man sofort aufgelöst, wenn man damit in Kontakt kommt.

Und ich glaube, das Schiff war in der Episode auch unter Warp. Wenn ja, dann kann ich mir das so erklären, dass immer ein Strom aus Plasma durch die Gondeln geleitet wird, um diese warm zu halten. Das würde Sinn machen, oder? Und damit kann man das durchgehende blaue Leuchten erklären.

Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
MtH schrieb:
Nur verstehe ich nicht ganz, was diese Teil sein soll in dem sich bei der TNG-Episose "Der Fall Utopia Planitia" jemand umgebracht hat?!

Das dürfte der Ort gewesen sein, wo der Mord geschehen ist. Man nennt das auch "Tatort". ;) Glaubst du die Autoren haben sich darüber Gedanken gemacht?
 
Also ich hab die Folge zwar seit Ewigkeiten net mehr gesehen, aber ich bin mehr oder weniger davon überzeugt, dass sie gesagt haben, dass es der Plasmastrom ist.

Und ich denke doch schon, dass die Autoren sich darüber Gedanken gemacht haben. Bis auf einige Patzer wie den Warp 10-Antrieb in Voyager tun sie das doch sonst auch.

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SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
 
Jason Kelp schrieb:
Also ich hab die Folge zwar seit Ewigkeiten net mehr gesehen, aber ich bin mehr oder weniger davon überzeugt, dass sie gesagt haben, dass es der Plasmastrom ist.

Und ich denke doch schon, dass die Autoren sich darüber Gedanken gemacht haben. Bis auf einige Patzer wie den Warp 10-Antrieb in Voyager tun sie das doch sonst auch.

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SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com

Ich denke es besteht kein Zweifel, dass es sich um einen Plasmastrom handelt. Die Frage ist nur, was ist dessen Zweck? Die Spulen werden von einer Leitung befeuert, die sich am Boden der Gondel befindet.
 
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