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RedMatch
Guest
in der zukunft is geld natürlich egal, trotzdem wären eben herkömmliche stromleiter nicht sehr vorteilhaft, da sie keine so hohen energiewerte transportieren können.
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Captain Andreas schrieb:alles klar, aber man kann annehmen, dass an bord eines raumschffs sehr viel energie gebraucht wird. das heißt, dass man keinen stromgenerator bauen kann, der so viel energie erzeugt, daraus folgt, ass der warpkern oder fusionsreaktoren das übernehmen müssen. wo soll also strom herkommen. man braucht viel leistungsstärkere systeme.
außerdem ist strom NICHT verlustfrei zu transportieren: kupferdrähte haben widerstand, den wenigsten widerstand hat silber, wäre aber als stromleiter sehr ungeeignet, da teuer.
was supraleiter angeht: auch die haben widerstände, zwar sehr geringe, aber sau teuer.
Plasma
Kernphysik
ein Gas, das nicht aus neutralen Atomen oder Molekülen, sondern aus freien Elektronen und Ionen besteht. Bei sehr hohen Temperaturen werden die Gasmoleküle infolge der häufigen sehr starken Zusammenstöße bei der Wärmebewegung ionisiert, und die äußeren Elektronen bleiben abgetrennt. Als Ganzes ist das Gas zwar nach außen noch elektrisch neutral, dennoch besteht es aus freien, voneinander getrennten Ladungsträgern. Die physikalischen Eigenschaften eines Gases im Plasmazustand unterscheiden sich stark von denen eines normalen Gases. So sind z. B. Gasströmungen stets mit elektrischen Strömen und folglich mit magnetischen Feldern verknüpft, die auf den Strömungsvorgang zurückwirken; aerodynamische Schwingungen im Plasma führen zur Ausstrahlung elektromagnetischer Wellen. - Die Materie in Sternen und auch Gaswolken im interstellaren Raum befinden sich im Plasmazustand. Plasmaschwingungen in der interstellaren Materie sind wahrscheinlich eine Quelle der von der Radioastronomie beobachteten Strahlungen. Von großer Bedeutung ist die Plasmaphysik für die Entwicklung von Fusionsreaktoren.
Das Plasma lässt sich durch starke magnetische Felder komprimieren und kann auf diese Weise kontrolliert auf extrem hohe Temperaturen (bis ca. 300 Mio. K [Kelvin]) gebracht werden. Bei diesen Temperaturen können Fusionsreaktionen (z. B. zwischen Tritium- und Deuteriumkernen) ablaufen, die zu einer starken Energiefreisetzung führen. Weltweit laufen Forschungsarbeiten, um diesen Prozess zur großtechnischen Anwendung in einem Fusionsreaktor zu entwickeln. Die wichtigsten experimentellen Anordnungen waren bisher die Stelleratoren und die Tokamaks; bei den letzteren wurde 1991 über ein Zeitintervall von 2 s eine Temperatur von über 200 Mio. K erreicht. Bei einer Heizleistung von etwa 20 MW (Megawatt) wurde dabei durch die Verschmelzung von Deuterium- und Tritiumkernen eine Fusionsleistung von ca. 1,5 MW frei. 1997 konnte die Fusionsleistung auf 13 MW gesteigert werden. Die Hauptprobleme der Entwicklung liegen in der Beherrschung von Mikroinstabilitäten im Plasma, in der Entwicklung geeigneter Einschlussmechanismen, in Materialfragen und in der Nachladung von Reaktionsstoffen.
Jason Kelp schrieb:Meintest du jetzt mich? Wahrscheinlich,
Jason Kelp schrieb:Naaain, das Warpplasma fliest direkt durch die Leitungen in die Spulen. Aber ein vergleichsweise bisschen des Plasmas wird abgezweigt und in das EPS System des Schiffes umgeleitet.
Erstens brauchen Phaserstreifen, wie man sie auf Raumschiffhüllen findet, Plasma, um zu funktionieren (Handphaser etc. natürlich nicht, die funktionieren ein bisschen anders, haben aber im Endeffekt die gleiche Wirkung).
Dann gibt es etlich Systeme, die Energie quasi verschlingen: Sensoren, Schilde, Künstl. Gravitation, Trägheitsdämpfer, Strukturelle Integrität usw. usf.
Da würde ein Leitsystem aus Supraleitern ganz schön strapaziert werden, was bei EPS-Leitungen ja bei Normalbetrieb viel weniger der Fall ist, weil bei ihnen außer der Hülle nichts durchbrennen kann, weil das Plasma so gesehen schon durchgebrannt ist (HAHA, alle mal lachen bitte!), die Hülle aber dafür gedacht ist, so hohen Temperaturen/Druck standzuhalten, wird eine EPS Leitung nur bei Fluktuationen im Energiegitter platzen.
Aber in Konsolen, Lampen, Monitoren usw. werden natürlich supraleiter eingesetzt. Da fließt doch kein Plasma durch lol. Das wäre wirklich ein bisschen abgedreht.
Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com
MtH schrieb:Nur verstehe ich nicht ganz, was diese Teil sein soll in dem sich bei der TNG-Episose "Der Fall Utopia Planitia" jemand umgebracht hat?!
Jason Kelp schrieb:Also ich hab die Folge zwar seit Ewigkeiten net mehr gesehen, aber ich bin mehr oder weniger davon überzeugt, dass sie gesagt haben, dass es der Plasmastrom ist.
Und ich denke doch schon, dass die Autoren sich darüber Gedanken gemacht haben. Bis auf einige Patzer wie den Warp 10-Antrieb in Voyager tun sie das doch sonst auch.
Greetings,
SFC Admiral Jason Kelp www.stfc.s5.com