Ich habe damit gerechnet, dass Booker stirbt. Kurz sieht es ja auch danach aus. Und Sonequas kontrolle über ihr Gesicht, die Emotionen die sie mit ihrem Schauspiel rüber bringt, war der absolute Hammer! Und so happy ich auch darüber bin, dass Book, der mittlerweile zu meinen Lieblingsfiguren gehört, doch noch am Leben ist, so schlimm finde ich das WIE, welches sich die Autoren ausgedacht haben. Das dämpft die vorherige super Leistung für mich ziemlich. Reno kann rüber beamen aber bei ihm fanden es die 10-C so seltsam, dass sie ihn einfach mal geschnappt haben.. Und dann sind sie so gerührt von Burnhams Traurigkeit, dass sie ihn ihr einfach als Geschenk wieder geben. Sorry, aber das ist lächerlich.
Ich habe übrigens gar nicht mitbekommen, dass Tilly weggegangen ist. Natürlich ist mir (positiv) aufgefallen, dass sie irgendwann nicht mehr zu sehen war, aber soweit ich es mitbekommen habe, wurde ihr ein Posten bei der Academy angeboten, sie hat aber keine Antwort gegeben. Dass sie jetzt so eine taffe Frau sein soll, die wie ein Fels in der Brandung an der Seite von Vance steht, kann ich mir nur schlecht vorstellen. Wenn das aber das finale Goodbye für sie war, kann ich gut damit leben.
Ansonsten:
Reno hatte tolle Momente, aber es hätten nach der positiven Entwicklung gerne mehr sein können, vor allem, nachdem sie zurück aus der Discovery war. Beide Präsidentinnen waren klasse, die Dialoge auch. Ich bin froh, dass Vance nicht den Heldentot sterben musste. Die 10-C und die Kommunikation mit ihnen haben mir sehr gefallen. Sarus Lovestory war, obwohl es eine Lovestory war, nicht nervig. Ich finde es super, dass Frauen überproportional viel, unklischeehaft und stark dargestellt werden, besonders schwarze Frauen. Schön, dass Star Trek hier einmal wieder zur Normalisierung des Fortschritts beiträgt.