Episode 4x13 - "Coming Home"

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Na das war doch mal ein Staffelfinale. Action, Emotionen, Pathos, Hoffnung. Ohne Cliffhanger. -Hat mir, alles in Allem, gut gefallen.

Besonders Booker, Burnham (endlich) und Admiral Vance (dem ich in der letzten Staffel wegen seinen Augenbrauen noch zu Unrecht böse Absichten unterstellt habe) habe ich in dieser Staffel sehr gerne verfolgt.

Der ganzen Staffel würde ich ein Okay bis Gut attestieren, sie war bisher mit Abstand die Beste und hat echt Spaß gemacht. Und so bereue ich es auch nicht, sie bei Prime Video für 18 Euro gekauft zu haben.
 
Ich finde, dass die Folge die Staffel würdig abschließt und mein vorläufiges Verdikt (direkt nach dem ersten Sehen) ist, dass es die bisher beste DIS-Staffel ist. Die Story ist nachvollziehbar und hat seine Star Trek-Elemente - ja selbst die neue Captain ist als Charakter durchaus ansprechend (man muss jetzt nur die Auftritte aus den ersten beiden Staffeln aus dem Kopf bekommen, aber das wird mit der Zeit und weiteren Staffeln ja immer einfacher). Wenn es so weiter geht, bin ich mit der Serie ganz zufrieden und bereit, sie als Star Trek zu bezeichnen.

Gut möglich, dass DIS mittlerweile in meinem Ranking der Star Trek-Serien in der TOP 8 landen würde - aber das überlege ich mir mal genauer, nachdem die Staffeln PIC.2 und PRO.1 abgeschlossen sind.

Dann bin ich mal gespannt auf Staffel 5.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Nachdem ich jetzt nochmal den Ready Room dazu gesehen habe und die Folge habe etwas wirken lassen, will ich noch ein paar detailiertere Kritikpunkte einwerfen. Aber beim Thema Ready Room: Wil Wheaton nervt mich gar nicht mehr. Sein dämliches Selbstportrait in TBBT ist lang genung vergangen. Ich hätte nichts dagegen, wenn Wesley in der finalen 3. Staffel von PIC prominent vertreten wäre.

Jetzt aber zur Kritik, die nichts an meinem vorherigen Kommentar ändert:

Ich habe damit gerechnet, dass Booker stirbt. Kurz sieht es ja auch danach aus. Und Sonequas kontrolle über ihr Gesicht, die Emotionen die sie mit ihrem Schauspiel rüber bringt, war der absolute Hammer! Und so happy ich auch darüber bin, dass Book, der mittlerweile zu meinen Lieblingsfiguren gehört, doch noch am Leben ist, so schlimm finde ich das WIE, welches sich die Autoren ausgedacht haben. Das dämpft die vorherige super Leistung für mich ziemlich. Reno kann rüber beamen aber bei ihm fanden es die 10-C so seltsam, dass sie ihn einfach mal geschnappt haben.. Und dann sind sie so gerührt von Burnhams Traurigkeit, dass sie ihn ihr einfach als Geschenk wieder geben. Sorry, aber das ist lächerlich.

Ich habe übrigens gar nicht mitbekommen, dass Tilly weggegangen ist. Natürlich ist mir (positiv) aufgefallen, dass sie irgendwann nicht mehr zu sehen war, aber soweit ich es mitbekommen habe, wurde ihr ein Posten bei der Academy angeboten, sie hat aber keine Antwort gegeben. Dass sie jetzt so eine taffe Frau sein soll, die wie ein Fels in der Brandung an der Seite von Vance steht, kann ich mir nur schlecht vorstellen. Wenn das aber das finale Goodbye für sie war, kann ich gut damit leben.

Ansonsten:
Reno hatte tolle Momente, aber es hätten nach der positiven Entwicklung gerne mehr sein können, vor allem, nachdem sie zurück aus der Discovery war. Beide Präsidentinnen waren klasse, die Dialoge auch. Ich bin froh, dass Vance nicht den Heldentot sterben musste. Die 10-C und die Kommunikation mit ihnen haben mir sehr gefallen. Sarus Lovestory war, obwohl es eine Lovestory war, nicht nervig. Ich finde es super, dass Frauen überproportional viel, unklischeehaft und stark dargestellt werden, besonders schwarze Frauen. Schön, dass Star Trek hier einmal wieder zur Normalisierung des Fortschritts beiträgt.
 
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