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Tribble-Freund
Guest
Ich denke, die Meisten von euch kennen "Griff in die Geschichte". Nach Meinung vieler eine der besten aller TOS-Folgen.
Aber für die, die sie nicht kennen, hier eine kurze Zusammenfassung:
Während einer Raumanomalie spritzt sich McCoy versehentlich eine Überdosis eines gefährlichen Medikaments, welches bei ihm einen starken Verfolgungswahn auslöst. Völlig verwirrt flieht er auf einen nahen Planeten.
Als Kirk und Spock ihn auf die Oberfläche folgen, finden sie eine Art riesigen Steinkreis - den Wächter der Ewigkeit - mit dessen Hilfe Zeitreisen möglich sind.
Während der Wächter dabei ist, eine Kostprobe seines Könnens zu zeigen, taucht der noch immer nicht wieder zu sich gekommene McCoy auf und springt hindurch.
Irgendwie hat er dadurch die Vergangenheit geändert, wodurch es keine Sternenflotte mehr gibt. Kirk und Spock bleibt nicht anderes übrig, als ebenfalls durchzugehen und zu versuchen, ihn wieder zurück zu holen.
Die Beiden landen darauf in den USA der 30er Jahre, wo sie von einer freundlichen Sozialarbeiterin namens Edith Keeler aufgenommen werden. Tja, und wie sollte es schon anders sein, natürlich verliebt Kirk sich auf der Stelle in sie.
Nach anfänglichen Problemen gelingt es Spock mit Hilfe seines Tricorders herauszufinden, worin McCoys eingreifen besteht: Er wird Keeler bald vor einem Autounfall retten. Anschließen wird sie die Gründerin einer Friedensbewegung werden, die so mächtig wird, dass die den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg verhindert. Dadurch bekommt Hitler jedoch die nötige Zeit, seine Atombombe zu perfektionieren und wird dadurch den Krieg gewinnen.
Kirk steht damit also vor dem Problem, die Frau die er liebt töten zu müssen um Millionen Anderer zu retten.
Doch stellt sich die Frage; handelt es sich hierbei wirklich um ein Problem? Und war ihr tot wirklich die einzige Lösung?
Warum hat Kirk den Wächter nicht einfach gebeten, Keeler mit in seine Zeit zu nehmen?
Mit einem einfachen "Shit, daran hat er wohl gerade nicht gedacht" kann man sich hier leider nicht so einfach aus der Affäre ziehen. Denn, um es mit den Worten des großen Marty McFly zu sagen: "Hey, ich hab alle Zeit der Welt. Ich hab eine Zeitmaschine!"
Er wird ja wohl kaum Angst haben, dass sie sich im 23.Jahrhundert nicht zurechtfinden würde. Immerhin hat sie ihm selbst gesagt, dass die von einer Zeit träume, in der die Menschen ihre Probleme überwunden, und sich der friedlichen Forschung widmen würden.
Und etwas Besseres als den Tod findet sie dort sowieso allemal.
Auch kann man ihn nicht gerade vorwerfen, besorgt um weitere Eingriffe in der Zeit zu sein.
So traurig es auch seien mag, aber jeden Tag verschwinden hunderte von Menschen spurlos. Einer mehr oder weniger dürfte da bestimmt keinen großen Einfluss auf die Zeitlinie haben.
Außerdem war er in ST4, als es um Gilian Taylor ging nicht so zimperlich. Und dass, obwohl er weit weniger Zeit mit ihr verbracht hatte, und ihr noch ein langes Leben bevorgestanden hätte.
Sicherlich ist es denkbar dass ein Man innerhalb von 20 Jahren etwas an seinen Prinzipien ändert.
Doch wie denkt ihr darüber?
Aber für die, die sie nicht kennen, hier eine kurze Zusammenfassung:
Während einer Raumanomalie spritzt sich McCoy versehentlich eine Überdosis eines gefährlichen Medikaments, welches bei ihm einen starken Verfolgungswahn auslöst. Völlig verwirrt flieht er auf einen nahen Planeten.
Als Kirk und Spock ihn auf die Oberfläche folgen, finden sie eine Art riesigen Steinkreis - den Wächter der Ewigkeit - mit dessen Hilfe Zeitreisen möglich sind.
Während der Wächter dabei ist, eine Kostprobe seines Könnens zu zeigen, taucht der noch immer nicht wieder zu sich gekommene McCoy auf und springt hindurch.
Irgendwie hat er dadurch die Vergangenheit geändert, wodurch es keine Sternenflotte mehr gibt. Kirk und Spock bleibt nicht anderes übrig, als ebenfalls durchzugehen und zu versuchen, ihn wieder zurück zu holen.
Die Beiden landen darauf in den USA der 30er Jahre, wo sie von einer freundlichen Sozialarbeiterin namens Edith Keeler aufgenommen werden. Tja, und wie sollte es schon anders sein, natürlich verliebt Kirk sich auf der Stelle in sie.
Nach anfänglichen Problemen gelingt es Spock mit Hilfe seines Tricorders herauszufinden, worin McCoys eingreifen besteht: Er wird Keeler bald vor einem Autounfall retten. Anschließen wird sie die Gründerin einer Friedensbewegung werden, die so mächtig wird, dass die den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg verhindert. Dadurch bekommt Hitler jedoch die nötige Zeit, seine Atombombe zu perfektionieren und wird dadurch den Krieg gewinnen.
Kirk steht damit also vor dem Problem, die Frau die er liebt töten zu müssen um Millionen Anderer zu retten.
Doch stellt sich die Frage; handelt es sich hierbei wirklich um ein Problem? Und war ihr tot wirklich die einzige Lösung?
Warum hat Kirk den Wächter nicht einfach gebeten, Keeler mit in seine Zeit zu nehmen?
Mit einem einfachen "Shit, daran hat er wohl gerade nicht gedacht" kann man sich hier leider nicht so einfach aus der Affäre ziehen. Denn, um es mit den Worten des großen Marty McFly zu sagen: "Hey, ich hab alle Zeit der Welt. Ich hab eine Zeitmaschine!"
Er wird ja wohl kaum Angst haben, dass sie sich im 23.Jahrhundert nicht zurechtfinden würde. Immerhin hat sie ihm selbst gesagt, dass die von einer Zeit träume, in der die Menschen ihre Probleme überwunden, und sich der friedlichen Forschung widmen würden.
Und etwas Besseres als den Tod findet sie dort sowieso allemal.
Auch kann man ihn nicht gerade vorwerfen, besorgt um weitere Eingriffe in der Zeit zu sein.
So traurig es auch seien mag, aber jeden Tag verschwinden hunderte von Menschen spurlos. Einer mehr oder weniger dürfte da bestimmt keinen großen Einfluss auf die Zeitlinie haben.
Außerdem war er in ST4, als es um Gilian Taylor ging nicht so zimperlich. Und dass, obwohl er weit weniger Zeit mit ihr verbracht hatte, und ihr noch ein langes Leben bevorgestanden hätte.
Sicherlich ist es denkbar dass ein Man innerhalb von 20 Jahren etwas an seinen Prinzipien ändert.
Doch wie denkt ihr darüber?