Disc 3
Statistische Wahrscheinlichkeiten
(Statistical Probabilities)
Inhalt: Eine Ärztin einer psychiatrischen Anstalt bringt vier ihrer Patienten auf die Station. Alle wurden genetisch verbessert, als sie Kinder waren. Aber sie hatten nicht so viel Glück wie Julian und irgendetwas ist schief gelaufen. Die Ärztin hofft, dass Bashir eine Verbindung zu ihnen herstellen und ihnen helfen kann. Er schafft es tatsächlich, genau das zu erreichen und nachdem er eine Brücke zu ihnen geschlagen hat, fangen sie an, Holoaufzeichnungen von Verhandlungen zwischen der Föderation und dem Dominion zu untersuchen. Sie können auch anfänglich wertvolle Hilfe leisten, aber dann entdecken sie etwas furchtbares.Statistische Wahrscheinlichkeiten
(Statistical Probabilities)
Meine Meinung: Das war eine tolle Folge. Die Darsteller spielten ihre exzentrischen Charaktere ausgezeichnet und es hat richtig Spaß gemacht, all diesen verschiedenen Charakteren zuzuschauen. Und ich mochte es auch, wie Bashir gezeigt hat, dass Statistiken nicht alle Wendungen der Ereignisse vorhersagen können und wie eine Person den Verlauf der Geschichte ändern kann. Dafür gibt es ja das Sprichwort: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Und ich freue mich schon drauf diese Leute wiederzusehen.
Der glorreiche Ferengi
(The Magnificent Ferengi)
Inhalt: Quarks und Roms Mutter ist eine Gefangene des Dominion. Quark möchte sie mit einer nur-Ferengi-Gruppe befreien, um zu beweisen, dass Ferengi genau so gute wie Krieger sind, wie - zum Beispiel - Klingonen. Aber sein Team (bestehend aus ihm, Rom, Nog, Cousin Geila, Brunt [ehemals FCA] und dem Söldner Leck) meistert nicht einmal die Holodecksimulation. Also machen sie das, womit sie sich auskennen: Sie bieten einen Handel an: Ishka im Austausch für den Vorta Keevan.(The Magnificent Ferengi)
Meine Meinung: Eine weitere tolle Folge. Mit Ausnahme des Großen Nagus war jeder Ferengi, der schon mal einen Gastautritt in DS9 hatte, vertreten. Es war so lustig diesem Haufen zuzuschauen, was eine nette Abwechslung zu den ganzen Kriegsfolgen darstellte. Schade, dass sie keinen siebenten Ferengi gefunden haben - das wäre die perfekte Anzahl für diese Folge gewesen. (Das und eine sauberere Übersetzung des Titels: Die glorreichen Ferengi)
BTW: Der Vorta in dieser Folge ist Iggy Pop!
Das Gute und das Böse
(Waltz)
Inhalt: Dukat, dessen Zustand sich verbessert hat, wird in ein Kriegsgefangenenlager gebracht und Sisko eskortiert ihn an Bord der USS Honshu. Aber dann wird das Schiff vom Dominion angegriffen. Einige Leute können in Fluchtkapseln entkommen. Irgendwie hat es Dukat geschafft, sich in ein Shuttle zu retten und er nimmt den bewusstlosen Sisko mit sich. Aber dann stürzen sie auf einem Planeten ab und versuchen von dort, einen Notruf abzusetzen. Bis zu ihrer Rettungen, haben sie dann ein "nettes", langes Gespräch.(Waltz)
Meine Meinung: Diese DVD ist bereits meine Lieblingsscheibe dieser Staffel. Die Darbietung von Marc Alaimo (Dukat) war fantastisch. Er spielt den verrückten und dennoch teuflischen Dukat, der versucht, seine Handlungen zu rechtfertigen und jedem anderen die Schuld zuzuschieben, perfekt. Auch wenn Sisko dort war, diese ganze Folge wurde von Dukat und seinen Diskussionen mit seinen Halluzinationen (und denen mit Sisko) getragen. "Ich wollte nur das Beste für Bajor, aber diese Terroristen haben mir keine Wahl gelassen!" - Ausgezeichnet.
Wer trauert um Morn?
(Who Mourns for Morn?)
Inhalt: Morn - einer von Quarks Stammgästen - ist bei einem Unfall gestorben und er hat Quark als seinen Erben eingesetzt. Sein persönlicher Kram ist überhaupt nichts wert und er hat noch eine ziemlich hohe offene Rechnung bei der Bar. Aber dann taucht seine Exfrau auf und impliziert, dass Morn ziemlich reich gewesen ist und dass sie Quarks Erbschaft nicht anfechten würde, solange sie ihren Anteil bekommt. Nun beginnt die Schatzsuche nach eintausen Blöcken goldgepressten Lantinums. Aber mit jedem Tag der vergeht tauchen mehr Leute auf, die ihren Anteil haben wollen.(Who Mourns for Morn?)
Meine Meinung: Morn ist schon seit dem Pilotfilm ein Kunde der Bar. Es hat sich zu einem Running Gag entwickelt, zu behaupten, dass Morn eine absolute Plaudertasche sei, während der Darsteller noch nie ein Wort gesagt hat (und er wird das auch nie tun, auch nicht in dieser Folge [OK, in der deutschen Synchro hat er doch irgendwann mal was gesagt]). Bisher war er nur ein Statist, der die ganze Serie realistischer machte, weil er bewies, dass es ein normales Stationsleben außerhalb des Fokusses auf die Hauptcharaktere gibt. Und glücklicherweise für uns ist er auch nicht wirklich tot, sondern bleibt uns bis zum Serienende erhalten.
Zuletzt bearbeitet: