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Holodoc III
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In vielen Artikeln findet man Vergleiche zwischen futuristischer Ausrüstung wie wir sie tagtäglich in "Star Trek" sehen und dem technologischen Fortschritt des 21. Jahrhunderts.
Beim San Francisco Chronicle finden sich einige Artikel über die Zukunftsvisionen aus "Star Trek" und der heutigen Technologie.
"Wie ein Zauberer musste Dr. Leonard \'Pille\' McCoy einfach nur seinen Tricorder über den Patienten bewegen, um jede erdenkliche Krankheit festzustellen, und sie nicht selten sogar zu heilen.", sagt Bernadette Tansey. Und obwohl McCoys Geräte lediglich Requisiten, aus Salzstreuern gebaut, waren, "lieferten sie doch eine fesselnde Vision davon, was die Medizin einmal erreichen könnte und inspirierte Unmengen Fans, von denen einige zu den kreativsten Köpfen der Wissenschaft heranwuchsen."
Benny Evangelista beschäftigt sich mit der Entwicklung von drahtloser Kommunikation und Möglichkeiten, Video zu speichern: "Im 23. Jahruhundert, das wir aus "Star Trek" kennen, sprachen die Leute mit drahtlosen Kommunikatoren und hatten einfachen Zugang zu gewaltigen Informationsdatenbanken und verbrachten Stunden damit, auf einen riesigen, in die Wand eingearbeiteten Bildschirm zu starren... Auf der Erde des 21. Jahrhunderts ist diese Zukunft bereits da!"
"Nur 40 Jahre nachdem Gene Roddenberry uns seine Vision dieser fernen Zukunft gezeigt hat, ist bereits eine Menge der damals so futuristischen Ausrüstung bereits zur Wirklichkeit geworden."
Jedoch weisen sowohl Tansey, als auch Evangelista darauf hin, dass ein Großteil der echten High-Tech der Enterprise - wie etwa Warpantrieb oder Replikatoren - für uns noch immer dort sind, "wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist".
Bei der Baltimore Sun vergleicht ein Artikel das Projekt BLEEX - es handelt sich hierbei um die Entwicklung von roboterartigen Beinen - mit den Borg. Aber BLEEX wird nicht "auf magische Art und Weise Menschen in Killermaschinen verwandeln".
Ein Artikel des Chicago Daily Herald beschäftigt sich mit dem sogenannten "DocuPen", einem kleinen Scanner, nicht größer als ein normaler Kugelschreiber.
"Wem es nicht zu peinlich ist mit einem Gerät zu arbeiten, das aussieht als käme es direkt vom "Star Trek"-Requisitentisch", wie Peter Svensson schreibt, der kann damit Text einscannen und dann auf einen Computer laden.
Und auch die Washington Times bringt einen Artikel über einen Sensor, der am Schlachtfeld das sogenannte "Friendly Fire", also den Beschuss eigener Soldaten, verhindern soll. Eine Art Markierung, die auf Kleidung, Waffen oder Fahrzeugen angebracht werden kann, wird dann von gewöhnlichen Radar-Systemen erkannt.
Quelle: Trekzone.de