[US-Film] DJs Filmkurzreviews

DJ Doena

Admiral
Teammitglied
The Quest: Jagd nach dem Speer des Schicksals (2004)
(The Librarian: Quest for the Spear)


Regie: Peter Winther

Noah Wyle ... Flynn Carsen
Sonya Walger ... Nicole Noone
Bob Newhart ... Judson
Kyle MacLachlan ... Edward Wilde
Kelly Hu ... Lana

Inhalt: Flynn Carsen ist ein Dauerstudent, der niemals die heimelige Welt der Universität verlässt - bis er hinaus geworfen wird. Dann bekommt er eine mysteriöse Einladung, sich auf eine Stelle in der Bibliothek zu bewerben. Aber nicht irgendeine Bibiliothek, die Bibliothek.

Der Ort, an dem sie die Bundeslade, Excalibur und Pandoras Box aufbewahren - und ein Drittel des Speers des Schicksals. Leider wird genau dieses Stück kurz darauf gestohlen und nun muss er sicher stellen, dass die anderen zwei Drittel, die auf der ganzen Welt versteckt sind, nicht in die Hände der Bösen fallen.

Meine Meinung: Was ich zu sehen erwartete, war eine Version von Indiana Jones für Arme als einen Direct-to-DVD-Film. Es hätte schlecht werden können. Zum Glück für uns scheinen sich die Involvierten der Grenzen des Budgets und der allgemeinen Albernheit des Plots bewusst gewesen zu sein, also haben sie sich entschieden, einfach Spaß zu haben. Und das funktioniert. Ich würde den Film in die Kategorie "so schlecht dass es lustig ist" einstufen.

Was als Bonus hinzukommt, ist dass Noah Wyles (Emergency Room) Charakter kein Indiana Jones-Klon ist, sondern wenn schon dann eher von der Henry Jones, sr. Art. ;)
Des weiteren spielen mit: Sonya Walger (LOST) als die mehr action-orientierte Partnerin in dem Duo und Kyle MacLachlan (Dune) als der Bösewicht.

Kann's kaum erwarten, Teil zwei (mit Gabrielle Anwar - Burn Notice) und drei (mit Stana Katic - Castle) zu gucken.

 
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21 Jump Street (2012)


Regie: Phil Lord, Chris Miller

Jonah Hill ... Schmidt
Channing Tatum ... Jenko
Brie Larson ... Molly Tracey
Dave Franco ... Eric Molson
Rob Riggle ... Mr. Walters
DeRay Davis ... Domingo
Ice Cube ... Captain Dickson

Inhalt: Das alte 21 Jump Street-Programm wurde irgendwann beendet, aber irgendwer hochoben in der Hierarchie fand es eine gute Idee, diese alten Ideen mal wieder abzustauben.
Schmidt und Jenko gingen auf dieselbe Highschool, wurden aber erst Freunde, als sie sieben Jahre später beide zur Polizei gingen. Und da ihre erste Verhaftung völlig daneben geht und sie entsprechend aussehen, werden sie in das neue 21 Jump Street-Programm gesteckt.
Wieder zurück in der Highschool merken sie, dass sich eine Menge geändert hat, seit sie dort waren und nun müssen sie den Lieferanten einer neuen und gefährlichen Droge finden.

Meine Meinung: Ich lasse selten die Gelegenheit verstreichen, ein Film-Remake einer Serie zu gucken, die ich geliebt habt. Und so musste ich dem Film wenigstens eine Chance geben.
Ich muss sagen, dass er mir gefallen hat. Da ich die üblichen Werke des eines Hauptdarstellers (Jonah Hill) kannte, wusste ich was mich erwarten würde und ich war positiv überrascht. Die Charaktere haben gut miteinander funktioniert und ich hatte das Gefühl, dass Jenko sich so unwohl in seiner neuen Rolle fühlte wie Glees Finn, was besonders witzig wurde, als sie Glee für all die Veränderungen in Highschool verantwortlich machen.
Besonders überrascht war ich auch von den Cameos von Johnny Depp als Tom Hanson und Peter DeLouise als Doug Penhall. Leider habe ich den von Holly Robinson als Judy Hoffs übersehen.

Aber das alte Intro - gesungen von Holly Robinson - ist immer noch klasse:




 
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Outlander (2008)



Regie: Howard McCain

Jim Caviezel ... Kainan
Sophia Myles ... Freya
Jack Huston ... Wulfric
John Hurt ... Rothgar
Ron Perlman ... Gunnar

Inhalt: Die Erde ist eigentlich eine aufgegebene Kolonie der Menschen und von keiner größeren Bedeutung.
Im Jahre 709 nach unserer Zeitrechnung stürzt ein Raumschiff in der Kälte Skandinaviens ab. An Bord ist ein überlebender Soldat ... und noch etwas anderes. Alsbald wird er von nordischen Kriegern gefangen, die ihn für ein Mitglied eines rivalisierenden Stammes halten.
Aber dann fängt eine Kreatur aus den Mythologien an, ihr Dorf anzugreifen - nur diesmal ist der "Drachen" echt und nur der Outlander kann ihnen helfen, es zu besiegen.

Meine Meinung: Ich hatte den Film schon eine Weile in meiner Sammlung, bin aber nie dazu gekommen, ihn zu gucken. Doch dann kam Jim Caviezel dank Person of Interest in meinen Fokus.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ich mag die übernatürlichen Schlachten der Antike (der trojanische Krieg, die Odyssee) und in letzter Zeit gab es nicht viele gute Filme zu dem Thema - wagt es jemand, sich an Beowolf oder Kampf der Titanen (2010) zu erinnern? *schauder*
Ich mochte es auch, dass der Hintergrund des Biestes vernünftig erklärt wurde und es nicht nur zum Wohle des Plots einfach da war.

 
Turtles (1990)
(Teenage Mutant Ninja Turtles)


Regie: Steve Barron

Josh Pais ... Raphael (voice) / Man in Cab
Michelan Sisti ... Michaelangelo / Pizza Man
Leif Tilden ... Donatello / Foot Messenger
David Forman ... Leonardo / Gang Leader
Robbie Rist ... Michaelangelo (voice)
Corey Feldman ... Donatello (voice)
Brian Tochi ... Leonardo (voice)
Judith Hoag ... April O'Neil
Elias Koteas ... Casey Jones
Michael Turney ... Danny Pennington
Kevin Clash ... Splinter (voice)
James Saito ... The Shredder / Oroko Saki
Toshishiro Obata ... Tatsu
David McCharen ... The Shredder / Oroko Saki (voice)

Inhalt: Eine Welle des Verbrechens schwappt nach New York und die Polizei ignoriert einfach die Tatsache, dass es organisiert sein könnte und nicht nur vereinzelte Taten. Nur TV-Reporterin April O'Neill stellt diese Verbindung öffentlich her und verärgert damit den Polizeichef.
Aber sie bekommt Hilfe. Vor ein paar Jahren sind vier Babyschildkröten und eine Ratte durch eine radioaktive Substanz in der Kanalisation geschwommen - und das hat sie verändert. Ihr Körper und Geist hat sich weiterentwickelt. Die Ratte nahm die Schildkröten unter seine Fittiche und brachte ihnen die Kunst von Ninjitsu bei. Nun versuchen sie, April und ein weiterer Verbündeter die Foot-Gang daran zu hindern, die Stadt zu übernehmen.

Meine Meinung: Dies ist einer von meinen vielen, vielen Guilty-Pleasure-Filmen, die ich hin und wieder anschauen kann. Ich bin mit der deutschen Übersetzung aufgewachsen, bei der ich zugeben muss, dass sie diesen albernen Film noch lustiger macht als er bereits ist. (Allerdings kam er erst ewig nicht heraus und jetzt will Amazon 13€ für diesen Grabbeltischfilm!). Nichtsdestotrotz. Wenn man 90 Minuten lang schräge Kampfszenen gemischt mit fernöstlicher Philosophie sehen möchte, dann ist das der Film der Wahl. Und es gibt Pizza!


Und wer hat nicht die Zeichentrickserie aus den 90ern geliebt?



 
Auf der Jagd (1998)
(U.S. Marshals)


Regie: Stuart Baird

Tommy Lee Jones ... Chief Deputy Marshal Samuel Gerard
Wesley Snipes ... Mark J. Sheridan / Warren / Roberts
Robert Downey Jr. ... Special Agent John Royce
Joe Pantoliano ... Deputy Marshal Cosmo Renfro
Daniel Roebuck ... Deputy Marshal Bobby Biggs
Tom Wood ... Deputy Marshal Noah Newman
LaTanya Richardson ... Deputy Marshal Savannah Cooper

Inhalt: Der Film ist eine Art von Sequel zu Auf der Flucht, in dem Sam Gerard und sein Team vom States Marshal Service wiederkehrt. Während eines Gefangenentransportfluges versucht einer der Insassen einen anderen Gefangenen zu töten und bringt dabei das Flugzeug zum Absturz. Das Beinahe-Opfer kann während der Evakuierung entkommen und ist nun auf der Flucht. Jetzt müssen die U.S. Marshals ihn wieder einfangen.
Aber den Flüchtigen umgibt ein Mysterium, denn der United States Secret Service ist an seiner Gefangennahme interessiert und irgendwie sind sogar Angehörige der chinesischen Botschaft der United Nations involviert. Nur wenig scheint so zu sein, wie es ist.

Meine Meinung: Ich wusste, dass mir das Gesicht bekannt vorkam, aber hat eine Weile gedauert, ehe ich Robert Downey Jr. (Iron Man, Sherlock Holmes) tatsächlich erkannt habe, denn er sieht hier noch so jung aus.
Snipes ist gut darin, der gejagte Ex-Special-Forces zu sein, der eine ganz eigene Mission hat und Jones ist wieder Samuel Gerard.
Ich fand den Tod von Newman aus der Sicht des Bösewichts unnötig, weil er dadurch in dem Moment nichts zu gewinnen hatte und es ihn am Ende sein Leben kostete.
Aber es war ein anschaubarer Actionfilm.

 
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X-Men 2 (2003)
(X2)


Regie: Bryan Singer

Patrick Stewart ... Professor Charles Xavier
Hugh Jackman ... Logan / Wolverine
Ian McKellen ... Eric Lensherr / Magneto
Halle Berry ... Ororo Munroe / Storm
Famke Janssen ... Jean Grey
James Marsden ... Scott Summers / Cyclops
Anna Paquin ... Marie / Rogue
Rebecca Romijn ... Raven Darkholme / Mystique
Brian Cox ... William Stryker
Alan Cumming ... Kurt Wagner / Nightcrawler
Aaron Stanford ... John Allerdyce / Pyro
Shawn Ashmore ... Bobby Drake / Iceman
Kelly Hu ... Yuriko Oyama / Lady Deathstrike

Inhalt: Nach einem Attentatsversuch auf den Präsidenten autorisiert dieser General William Striker Xaviers Schule für die Begabten zu stürmen. Was er nicht weiß, ist, dass Striker seine ganz eigene Agenda verfolgt. Die X-Men müssen mit Magnetos Bruderschaft der Mutanten zusammen arbeiten, um diesen Angriff auf ihr ureigenstes Recht zu existieren abzuwehren.

Meine Meinung: Wie üblich war dies der beste Film der Trilogie. Nein – ernsthaft, was hat es mit Comic-Trilogien auf sich, die den dritten Teil völlig vermasseln? Spider-Man hat es gemacht. Die X-Men haben es gemacht. Sogar der diesjährige Batman tat es.
Der Cast dieser Filmreihe war gut ausgewählt. Ian McKellen war ein großartiger Magneto, ich mochte Halle Berry als Storm sehr und Patrick Stewart hat einen tollen Professor X dargestellt. Aber man kann nicht verleugnen, dass trotz der Tatsache, dass dies ein Ensemble-Film ist, es genauso gut der zweite Wolverine-Film (den tatsächlichen X-Men Origins: Wolverine nicht mitgezählt) sein könnte. Aber das spielt keine Rolle, weil Hugh Jackman einfach Badass ist.
Cyclops und Jean Grey haben mich nie so richtig interessiert, aber ihr Opfer hat mich trotzdem berührt.

 
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Ein riskanter Plan (2012)
(Man on a Ledge)



Regie: Asger Leth

Sam Worthington ... Nick Cassidy
William Sadler ... Valet
Anthony Mackie ... Mike Ackerman
Jamie Bell ... Joey Cassidy
Genesis Rodriguez ... Angie
Edward Burns ... Jack Dougherty
Titus Welliver ... Dante Marcus
Elizabeth Banks ... Lydia Mercer
Kyra Sedgwick ... Suzie Morales
Ed Harris ... David Englander

Inhalt: Nick Cassidy ist ein ehemaliger Cop, dann Gefängnisinsasse, nun auf der Flucht. Als die Polizei ihn zum nächsten Mal findet, wissen sie es zuerst nicht. Er steht auf dem Fensterbrett eines Hotelzimmer in der 21. Etage und droht, zu springen. Alles was er tut, scheint nur einem Ziel zu dienen: Zeit zu schinden und zu verbergen, was seine Begleiter tatsächlich tun. Nämlich in den Safe des Mannes einzubrechen, der ihn hereingelegt hat.

Meine Meinung: Ursprünglich hatte ich vor, den Film im Kino zu gucken, aber das hat damals nicht geklappt. Damit war das ein Blindkauf für mich.
Ich mochte es prinzipiell, aber ich fand, dass der eigentliche Einbruch in den Safe ein wenig zu einfach war, wenn man bedenkt, was da drin war. Insbesondere mit dem Wärmesensor im Tresorraum selbst, welcher zu gelangweilt schien, tatsächlich mal auszulösen, als sie in den Raum kam.
Im Vergleich mit anderen Bankraubfilmen der letzten Zeit bevorzuge ich immer noch Inside Man.

 
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