M
MokVi
Guest
So, jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen, mir hier alles durchzulesen.
Kurz bevor dieses Topic aufgemacht wurde, hatte ich eigentlich selber vor eine art Christen vs. Atheisten aufzumachen, und hab erst mal gewartet, wohin sich diese Diskussion entwickelt.
Ich selber bin (wie viele aus der ehemaligen DDR) nicht mit Gott groß geworden. Ich zähle mich zu der Gruppe der Atheisten, Heiden, Ungläubigen oder Gotteslästerer, wie immer Ihr es bezeichnen wollt. Die Kirche wurde in der Zone systematisch unterdrückt, um den Leuten andere Flausen in den Kopf setzten zu können. Der einzigste Grund, warum die Kirche nicht verboten wurde, ist dass die Regierung sich nicht mit dem Papst anlegen wollte. Aber was hatten sie davon, die Menschen haben ihren eigene Willen wiedergefunden. Sie haben auf einmal angefangen selber nachzudenken, und nicht alles zu klauben, was einzelne sagen. Sie hab sich interessanter Weise vor den Demos in der Kirche versammelt, um Ihren Aufstand zu organisieren (hier hat die Kirche für mich die einzigste wirklich positive Rolle in der Geschichte gespielt). Viele positive Sachen, die die Kirche entwickelt hat, hat sie doch dafür genutzt, sich das Volk zum Untertan zu machen (Stichwort Buchdruck, purer Eigennutz). Die Kirche hat sehr viele Astronomische Geheimnisse entschlüsselt, und was haben sie damit gemacht, sie haben es ausgenutzt, um sich mehr Macht zu verschaffen. Mit dem Glauben lassen sich die Menschen sehr einfach beeinflussen, ob man nun Christ, Moslem oder ein ’zeugender Jehova’ ist.
Als ich letztens auf einer kirchlichen Beerdigung war, um den Hinterbliebenen meinen Respekt zu zollen, war ich doch recht schockiert, wie aus normalen Menschen plötzlich wahre Zombies wurden. Ich kam mir vor wie in einen Horrorfilm. Ein apathisches Gemurmel und wirrer Sprechgesang überall, dass kannte ich nur aus dem Fernsehen, und ich klaub nicht, das ich so was noch mal mit machen möchte.
Noch was zur DDR:
Es hat sich bei uns sogar eine ganz andere Art der Moral entwickelt. Ich finde nichts schlimmes daran, ein Kind abzutreiben. Wenn es die Frau für sich selbst verantworten kann, ist es für mich ausreichend. Ein Embryo zu töten, ist auf das Lebewesen bezogen auch nicht anderes als eine Kuh zu schlachten (Ich meine, was das Wesen empfindet). Aber wenn man der Kuh einen Bolzen in Kopf schießt, meckert auch keiner.
Wogegen ich Mütter, die in der Schwangerschaft rauchen, die Pest and den Hals wünsche (übertrieben gesagt). Wie man einem Kind so was antun kann, kann ich nicht verstehen. Da kommen so tolle Begründungen, wie: „Wenn ich jetzt aufhöre, bekommt das Kind doch den Entzug mit, dass mach ich nicht. Da muss ich schon zwei Jahre vorher aufhören.“
Da wird mir schlecht von. Zwar wird das Kind merken, dass die Mutter mit der Sucht kämpft, nur wird es nie Nikotin kosten. Lieber so als, dass es plötzlich selber atmen, essen, trinken, und dann auch noch nen Entzug machen muss.
So, hab ich was vergessen?
Bestimmt, aber mir jetzt fällt nichts mehr ein.
Kurz bevor dieses Topic aufgemacht wurde, hatte ich eigentlich selber vor eine art Christen vs. Atheisten aufzumachen, und hab erst mal gewartet, wohin sich diese Diskussion entwickelt.
Ich selber bin (wie viele aus der ehemaligen DDR) nicht mit Gott groß geworden. Ich zähle mich zu der Gruppe der Atheisten, Heiden, Ungläubigen oder Gotteslästerer, wie immer Ihr es bezeichnen wollt. Die Kirche wurde in der Zone systematisch unterdrückt, um den Leuten andere Flausen in den Kopf setzten zu können. Der einzigste Grund, warum die Kirche nicht verboten wurde, ist dass die Regierung sich nicht mit dem Papst anlegen wollte. Aber was hatten sie davon, die Menschen haben ihren eigene Willen wiedergefunden. Sie haben auf einmal angefangen selber nachzudenken, und nicht alles zu klauben, was einzelne sagen. Sie hab sich interessanter Weise vor den Demos in der Kirche versammelt, um Ihren Aufstand zu organisieren (hier hat die Kirche für mich die einzigste wirklich positive Rolle in der Geschichte gespielt). Viele positive Sachen, die die Kirche entwickelt hat, hat sie doch dafür genutzt, sich das Volk zum Untertan zu machen (Stichwort Buchdruck, purer Eigennutz). Die Kirche hat sehr viele Astronomische Geheimnisse entschlüsselt, und was haben sie damit gemacht, sie haben es ausgenutzt, um sich mehr Macht zu verschaffen. Mit dem Glauben lassen sich die Menschen sehr einfach beeinflussen, ob man nun Christ, Moslem oder ein ’zeugender Jehova’ ist.
Als ich letztens auf einer kirchlichen Beerdigung war, um den Hinterbliebenen meinen Respekt zu zollen, war ich doch recht schockiert, wie aus normalen Menschen plötzlich wahre Zombies wurden. Ich kam mir vor wie in einen Horrorfilm. Ein apathisches Gemurmel und wirrer Sprechgesang überall, dass kannte ich nur aus dem Fernsehen, und ich klaub nicht, das ich so was noch mal mit machen möchte.
Noch was zur DDR:
Es hat sich bei uns sogar eine ganz andere Art der Moral entwickelt. Ich finde nichts schlimmes daran, ein Kind abzutreiben. Wenn es die Frau für sich selbst verantworten kann, ist es für mich ausreichend. Ein Embryo zu töten, ist auf das Lebewesen bezogen auch nicht anderes als eine Kuh zu schlachten (Ich meine, was das Wesen empfindet). Aber wenn man der Kuh einen Bolzen in Kopf schießt, meckert auch keiner.
Wogegen ich Mütter, die in der Schwangerschaft rauchen, die Pest and den Hals wünsche (übertrieben gesagt). Wie man einem Kind so was antun kann, kann ich nicht verstehen. Da kommen so tolle Begründungen, wie: „Wenn ich jetzt aufhöre, bekommt das Kind doch den Entzug mit, dass mach ich nicht. Da muss ich schon zwei Jahre vorher aufhören.“
Da wird mir schlecht von. Zwar wird das Kind merken, dass die Mutter mit der Sucht kämpft, nur wird es nie Nikotin kosten. Lieber so als, dass es plötzlich selber atmen, essen, trinken, und dann auch noch nen Entzug machen muss.
So, hab ich was vergessen?
Bestimmt, aber mir jetzt fällt nichts mehr ein.