Legate Garak schrieb:
Futurama ist in den USA nur bis zum Anfang der 3. Staffel gelaufen, weltweit wurden alle vier vermarktet.
Danken, dass du mir Recht gibst. Dir ist schon klar, dass du mit deinem Beispiel selber gezeigt hast, das eine US Serie eingestellt wird, sobald die Quoten bei den Amis nicht mehr stimmen. Mag sein, dass sie vielleicht für den Weltmarkt noch eine Weile weiterproduziert wird, aber schlussentlich entscheidet der US Konsument darüber ob eine Produktion gut ist oder schlecht. Und da dieser der Hauptabsatzmarkt für viel dieser Serien ist, wird auch hier entschieden ob die Serie weiterläuft oder nicht. Es gibt viele Produktionen die außerhalb der USA recht gut liefen, aber wegen der Ergebnisse in den USA eingestellt wurden. Natürlich gibt es auch Produktionen die nur wegen der Erfolge im Ausland weitergeführt werden, aber das trifft vermutlich auf keine Prime Time Produktion wie Star Trek zu, sondern mehr auf Low-Budget Produktionen.
Natürlich hoffe ich nicht, das Star Trek dieses Schicksal ereilen wird und das der Tiefstand jetzt erreicht ist.
Legate Garak schrieb:
Und nochmal zu UPN: UPN ist das United Paramount Network. Ihre einzige Daseinsberechtigung ist das Versenden des "Schrotts", den Paramount fabriziert. Denn neben UPN gehört Viacom auch CBS.
Noch was zu Paramount:
Paramount lässt sich bis 1912 zurückverfolgen. Damals sicherte sich Adolph Zukor, Besitzer eines Kinos in New York, das Vertriebsrecht in Amerika für Sarah Bernhardts Vierspulenfilm, Queen Elizabeth (1912, kein deutscher Titel). Der große Erfolg der Premiere von Queen Elizabeth am 12. Juli 1912, das erste Drama, das in voller Länge in den USA gezeigt wurde, veranlasste Zukor dazu, die Filmgesellschaft Famous Players zu gründen. Famous Players begann in New York mit der Produktion von Filmen. Die ersten waren The Prisoner of Zenda (1913, kein deutscher Titel) und The Count of Monte Cristo (1913, kein deutscher Titel). Ein Jahr später investierte Zukor in einen Filmverleih namens Paramount Pictures.
Der 28. Juni 1916 stellt einen Wendepunkt in der Geschichte Paramounts dar. Die Jesse L. Lasky Gesellschaft, die Filme in Hollywood produzierte, schloss sich mit Famous Players zusammen. Gemeinsam bildeten sie die Famous Players-Lasky Corporation. Dieses Unternehmen legte seine Produktions- und Vertriebsabteilungen zusammen und das Publikum sah ab sofort "Paramount Pictures". Zukor und Lasky bauten ein riesiges neues Studio auf der Marathon Street in Hollywood, die dem Unternehmen seit 1926 gehört.
Zu den ersten Künstlern zählten die Regisseure Cecil B. DeMille und William S. Hart sowie die Schauspieler Mary Pickford, Rudolf Valentino und Clara Bow. Wings (1928, kein deutscher Titel) erhielt den allerersten Oscar als Bester Film von den Mitgliedern der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (Akademie für Filmkunst und -wissenschaft).
....... bla, bla
Jetzt wo wir dem ganzen Forum gezeigt haben, dass wir alles wissen was es zu wissen gibt, sollten wir vielleicht doch zum Thema Star Trek zurückkehren, oder?
Legate Garak schrieb:
Wenn UPN zu hohe Einschaltquoten hat, droht ein Kartellverfahren wegen marktbeherrschender Stellung.
Ach so, und du glaubst das UPN die Quoten von ENT künstlich niedrig hält, damit sie keine Monopolstellung erreicht.
Da kann ich dich aber beruhigen. UPN hat hat im letzen Quartal 14% am Martkanteil verloren, unabhängig von Star Trek. Die werden so schnell keine Probleme mit den Behörden bekommen, glaub mir.