Der Verfall von Star Trek

L

Legate Garak

Guest
Morgen zusammen.
Hab mir ein paar Gedanken zur Entwicklung, die Star Trek genommen hat, gemacht. Habe diese schon bei heise.de und pcgames.de gepostet. Mich würde interessieren, wie "echte Fans" die Lage einschätzen.
Lasst es mich mal so zusammenfassen:
Ich sehe Star Trek von Classic über TNG bis DS9 als ansteigende
Linie. Voyager setzt deutlich niedriger ein und steigert sich zwar,
aber nicht signifikant. Enterprise setzt noch tiefer ein und
vollführt dann qualitätsmäßig eine Sinuswelle, mal etwas besser, mal
etwas schlechter, aber nicht wirklich gut. Bei den Filmen sehe ich
von Generations zu First Contact einen deutlichen Qualitätsanstieg,
dann wird mit dem Aufstand die Qualität gehalten und dann kommt der
Absturz auf nie geahnte Trashigkeit mit Nemesis, das den Namen Star
Trek und eigentlich auch den Namen Film nicht wirklich verdient.
Was ist eure Meinung? Ist Star Trek noch zu retten? Stehen die
falschen Leute an der Spitze oder haben sich diese Leute auf der Jagd
nach Massentauglichkeit vergaloppiert?
Diskussion bitte!
 
Irgendwie haben wir so ein ähnliches Topic schon. Aber auf die ein oder andere Weise dann doch etwas anders.
und dann kommt der Absturz auf nie geahnte Trashigkeit mit Nemesis
Erklär mal bitte wieso. Wenn's geht nicht mehr als 100 Worte. ;)

By the way: Willkommen im Forum
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Ich denke, besser gesagt hoffe, das es Star Trek immer in irgendeiner Form geben wird.
Und sollte sich paramount entscheiden eine Pause einzulegen hoffe ich das die nicht allzulang wird.
 
> Erklär mal bitte wieso. Wenn's geht nicht > mehr als 100 Worte.
Schau dir den Film an. Effekte als Selbstzweck, Action als Selbstzweck, ein hanebüchenes Drehbuch, in dem Logik keine Rolle spielt usw. Imho ist Nemesis der schlechtestes Kinofilm, den ich je gesehen habe. Dagegen ist Matrix2 ein echtes Meisterwerk.

> By the way: Willkommen im Forum
Danke.
Schön wäre es, wenn du auch deine Meinung zu meinem Thema äußern würdest.
MfG, G.
 
Phoenix schrieb:
Ich denke, besser gesagt hoffe, das es Star Trek immer in irgendeiner Form geben wird.
Und sollte sich paramount entscheiden eine Pause einzulegen hoffe ich das die nicht allzulang wird.

Ich bin mir sicher, dass Star Trek nie aussterben wird. Diese Serie gibt es seit 1966. Das ist einfach Kult. Das gehört schon richtig zum Fernsehprogramm! Jeder weiß was die Enterprise ist. Und jeder kann was mit Star Trek anfangen.
Wenn Paramount mal mit ST ne kleine Pause einlegt, kann es der Serie doch nur gut tun. Es wird garantiert von einer anderen Produktionsfirma aufgekauft. Und dann kanns munter weitergehen!
 
3 of 5 schrieb:


Ich bin mir sicher, dass Star Trek nie aussterben wird. Diese Serie gibt es seit 1966. Das ist einfach Kult. Das gehört schon richtig zum Fernsehprogramm! Jeder weiß was die Enterprise ist. Und jeder kann was mit Star Trek anfangen.
Wenn Paramount mal mit ST ne kleine Pause einlegt, kann es der Serie doch nur gut tun. Es wird garantiert von einer anderen Produktionsfirma aufgekauft. Und dann kanns munter weitergehen!

Von nie zu sprechen, ist immer ein bisschen gewagt. Zumal in der heutigen, schnelllebigen Zeit.
Ich für meinen Teil fände es auch bedauerlich, wenn ST irgendwann in der Versenkung verschwindet. Aber noch bedauerlicher finde ich die nachlassende Qualität der Serie. Da ist ein definitives Ende - so schmerzvoll es für jeden Trekkie sein mag - besser als krampfhaftes Am-Leben-halten.
 
Star Trek muss ne Pause machen. Paramount muss mit den Dreharbeiten an Enterprise aufhören.
Die Entwickler sollten sich mal lieber zusammen hinsetzten und ein absolut geiles Drehbuch schreiben.
Die sollten auch mal ST-Fans wie uns dazu befragen, wie es ist.
Danach sollte man glaubwürdige Schauspieler nehmen.
Ich fände es sehr gut, wenn Paramount eine Art Contest ins Leben rufen würde. Dann könnte jeder eine Story hinschicken.
Also so würde ich Star Trek retten, wenn ich in der Lage wäre.

Was haltet ihr davon?
 
3 of 5 schrieb:
Star Trek muss ne Pause machen. Paramount muss mit den Dreharbeiten an Enterprise aufhören.
Die Entwickler sollten sich mal lieber zusammen hinsetzten und ein absolut geiles Drehbuch schreiben.
Die sollten auch mal ST-Fans wie uns dazu befragen, wie es ist.
Danach sollte man glaubwürdige Schauspieler nehmen.
Ich fände es sehr gut, wenn Paramount eine Art Contest ins Leben rufen würde. Dann könnte jeder eine Story hinschicken.
Also so würde ich Star Trek retten, wenn ich in der Lage wäre.

Was haltet ihr davon?

Tut mir leid 3 of 5, werte dies bitte nicht als Angriffauf dich, aber gerade wenn Fans wie du (wenn man dich nach deinen Postings einschätzt), generel, die sehr kritischen Fans die Finger direkt im
Spiel hätten, wäre der Untergang von Star Trek besiegelt. Ihr würdet zwar einen Film, eine Serie machen, die 100% den Idealen von Star Trek treu bleibt, aber es würde dann von Fans für Fans sein.
Das soll nicht heißen, das Anregungen von Star Trek Fans nicht einfließen sollen, aber wenn es rein auf Fans beruht, geht es den Bach runter.
Wenn ein Film, eine Serie kommerziell erfolgreich sein soll, reicht es nicht aus die Gruppe der reinen Fans anzusprechen, es muß eine breitere Zielgruppe angesprochen werden.
Zugegeben, Brannon und Braga haben das gleiche Problem, aber genausowenig haben Star Trek-Fans eine Lösung dafür.
Ach ja, glaubwürdige Schauspieler. Wer ist denn deiner Meinung unglaubwürdig?
 
Liegt vielleicht nur an mit, aber ich kann mich zum Beispiel mit Linda Park nicht anfreunden. Ich weiß nicht, ob ihre Rolle mir nur nicht zusagtm oder sie nicht soo gut schauspielern kann.
Nicole DeBoer ist da auch so ein Fall.

Um gottes Willen, ich will jetzt nicht bestimmten was mit Star Trek passiert. Das wäre mir schon ein bisschen zu heftig. *g*
Ich meine nur, dass man den Fan ein kleines bisschen mehr in die Serienplanung mit einbeziehen könnte.
Und natürlich will ich auch nicht, dass nur Fans die Drehbücherschreiben. Sondern in gutem Teamwork.
Und mit dem Contest meinte ich, dass man sich dadurch die ein oder andere Idee abgucken könnte.

Edit:
Ich bin nicht wirklich so kritisch wie es sich in meinem Beitrag anhört! ;)
 
Sorry, aber TNG war für Fans und mega erfolgreich (in seiner Zeit und in seinem Umeld).

Mit ENT vergrault man die "echten" Fans - aber man gewinnt auch keine "nur Sci-Fi-Fans" hinzu, geschweige denn "normale" Zuschauer.


Und damit loost man ab.
 
DJ Doena schrieb:
Sorry, aber TNG war für Fans und mega erfolgreich (in seiner Zeit und in seinem Umeld).

Mit ENT vergrault man die "echten" Fans - aber man gewinnt auch keine "nur Sci-Fi-Fans" hinzu, geschweige denn "normale" Zuschauer.


Und damit loost man ab.

TNG war nicht nur für die Fans. Roddenberry hatte eben die Erfahrung und das Gespür für erfolgreiche Konzepte.
 
Bernd schrieb:


TNG war nicht nur für die Fans. Roddenberry hatte eben die Erfahrung und das Gespür für erfolgreiche Konzepte.

Ich denke auch, dass Roddenberry ein Gespür für Konzepte und Stories gehabt hat. Worauf er immer sehr viel Wert gelegt hat, war die Beziehung der Charaktere untereinander, was TNG zu etwas besonderem gemacht hat. Die meist guten Stories haben dann das ihre dazu beigetragen. Und genau deshalb ist TNG so erfolgreich gewesen und hat einen größere Zuschauerkreis angesprochen als lediglich den der Fans.
Gleiches gilt für DS9. Auch da haben die Charaktere klar im Vordergrund gestanden. Der ab der dritten Staffel deutlich bessere gewordene Plot hat das Ganze dann zu einer insgesamt guten Story gemacht. Wenngleich diese Serie bereits actionlastiger gewesen ist als die vorherigen und mit seinen Kriegsszenarien nicht mehr so ganz im Sinne von Roddenberry.

Voyager hingegen ist - meiner Meinung nach - eindimensionaler geblieben, was den zwischemenschlichen Aspekt betrifft. Man hat viel Potential verschenkt, das man in den sieben Staffeln hätte nutzen können. Auch wenn man nach und nach eingehender versucht hat, den Charakteren Tiefe zu geben. Dabei sind jedoch - wieder meiner Meinung nach - manchmal seltsame Ideen herausgekommen ... ich sage nur Seven und Chakotay.
Ich finde, bei Voy hat man das Gleichgewicht zwischen notwendigen, zwischenmenschlichen Tiefen und guter, spannender Story nur selten gefunden. Was die Serie für mich nicht mehr ganz so interessant gemacht hat.

Zu Enterprise kann ich leider nicht viel sagen, da ich bislang nur die ersten beiden Folgen gesehen habe (von denen ich allerdings wenig begeistert gewesen bin - was jedoch nichts heißen muss, bei TNG und DS9 ist es mir genauso ergangen, und die beiden Serien sind für mich heute die Highlights von ST). Aber scheinbar hat man es bei dieser Serie noch viel weniger verstanden, an das erfolgreiche Konzept Roddenberrys anzuknüpfen. Schade, wenn man als Fan miterleben muss, wie eine unglaublich gute Serie runtergewirtschaftet wird. Aber alles hat bekanntlich mal ein Ende.
Ich glaube nicht, dass Fanfiction in der Lage wäre, die Serie zu retten. Mal abgesehen davon, dass die meisten sich sicher für fähigere Autoren halten als sie in Wirklichkeit sind ;), wäre das Resultat im günstigsten Fall doch nur eine Sammlung guter Ideen. Das Problem sehe ich aber weniger in den guten Ideen als in der fähigen Umsetzung. Und da hat es meiner Meinung nach bei Voy schon gehapert.
 
TNG hatte keine zusammenhängenden Storys, klar wurden eingie doppel folgen gemacht und man hielt eine gewisse Kontinutät bei, aber im grunde war in TNG noch der Entdeckergeist an der Tagesordnung. Phänomän hier, Anomalie da, Fremdes Volk dort und mittendrin immer die Folgen die geschehnisse von einer früheren Folge wieder aufgreifen. Es Sein hier nurmal die Sachen mit Data/Lore, die Borg und Q genannt.

Auch die diversen Charackter-Folgen in denen die Charcktere näher beleuchted wurden, zb das mit dem string der die enterprise trifft und wo alle festsitzen, Picard zb im Turbolift mit nem haufen Kinder *g*.

Das Machte den Reiz an TNG aus, immer mal was neues, kein dicker Roter Faden der zwanghaft befolgt werden muss.

Die "ver-Soapung" Star Treks begann ja mit DS9 so ab Ende 2ten Staffel, wo es langsam immer mehr Soap Opera eigenschaften annahm.
 
Schön, dass doch einige fundierte Antworten kommen. Hatte schon befürchtet, dieses Forum wäre so ein Reinfall wie seinerzeit das DBZ-Forum oder auch das Spiegel.de-Forum.

@DS9:
Versoapung und Militarismus kann man der Serie natürlich vorwerfen, ich nenne es aber eine Erweiterung von Star Trek bzw. einen Vorstoß dorthin, wo noch nie eine Serie zuvor gewesen ist (und auch keine so schnell hinkommen wird, die neueren Sachen sind doch weitgehend wieder "Monster of the Week".

@ENT:
Bei ENT könnten sie zumindest die besten Effekte bisher realisieren und das zu signifikant niedrigeren Kosten als noch zu DS9-Zeiten. Das "gesparte" Geld könnten sie zum Beispiel in Autoren investieren, denn im Moment scheinen sie so etwas nicht zu haben. Es läuft wohl etwa so:
Berman&Braga sagen "Machen wir was, wo T'Pol in Unterwäsche rumläuft". Sie holen irgendeinen Trottel von der Straße, der vorher für Matrix 2+3 tätig war und sagen "Schreib ein Drehbuch, aber lass sie nicht so oft 'Scheiße' sagen wie in Matrix." Zwei Tage später fangen dann die Dreharbeiten an.
Und die, die seinerzeit DS9 groß gemacht haben und die guten Folgen von VOY geschrieben haben (Behr, Wolfe, Moore, Beimler, Biller, Echevarria) arbeiten für "Smallville". Na toll.

MfG, Garak
 
Die "Versoapung"(scheiss Wort) war doch bei DS9 von Anfang an klar, da es an einer nihct beweglichen Lokalität spielte. Trotzdem hat DS9 trotz der Kriegsszenarien den grundgedanken von ST und Gene Roddenberry beibehalten. Das war die Kunst. Trotz Krieg eine Föderation, die nach gewissen Grundsätzen gehandelt hat. Und Kriegsszenarien gab es auch bei TOS, nur nicht in solch einem Ausmaß. die Enterprise konnte nunmal immer in letzter Sekunde den Krieg verhindern.
Und wenn man sich jetzt mal die Folgen von TOS anschaut, ich halte sie für SciFi Meilensteine, dann weiss man nicht genau, warum die Serie so erfolgreich war. Die Autoren haben alles falsch gemacht. Eine Alberne Verknüpfung zzur Antike(in fast jeder Folge) oder zum orientalischen. Dazu hatte er in jeder Folge ne andre Tusii.
Die Serie hatte Witz, deshalb war sie beliebt.
 
DJ Doena schrieb:
Sorry, aber TNG war für Fans und mega erfolgreich (in seiner Zeit und in seinem Umeld).

Nur mal als Info, weil es immer wieder behauptete wird, aber es dennoch falsch bleibt. Auch wenn TNG noch aus der Feder von Roddenberry persönlich stammte, war es keine Erfolgsserie. Im Gegenteil, es lief anfangs überhaupt nicht besonders. Wenn ich mich nicht Irre, war der erfolgreichste ST Serienbegin, das von einigen so verhasste, Voyager, und das wurde von B&B produziert.


Auch wenn B&B Phasenweise nicht die tolerante Weitsicht von Roddenberry aufweisen können, gefällt mir ENT sehr gut. Von ST10 bin ich überzeugt, dass es der beste Film war. Aber man hätte es eine Woche vor HdR 2 bringen solle. Bei usn hier lief der Film nicht in Konkurenz zu HdR und prompt war der Film für paar Wochen auf Platz 1.

Meiner Meinung nach liegt es an der schlechten Vermarktung von Star Trek, warum es schleppend läuft. Wozu man sagen muss, das ENT eine ähnliche Entwicklung durchmacht wie die anderen Serien, also das es am Anfang nicht so gut läuft und dass es nachher wieder besser wird.

Zurück zur Vermarktung. In Deutschland hatten wir das selbe Problem wie in den USA. Star Trek wird als Erfolgsgarant angesehen und deshalb haben die Sender auch nicht groß um die Serie geworben. Wenn ich mir die Werbung bei Sat.1 mal ansehen die vor dem Anlaufen von ENT lief, frage ich mich wirklich, ob die das überhaupt ernst gemeint haben. Da lief eine Werbung alle paar Tage und das war's. Bei UPN sah es genau so aus. Um jemanden für eine neue Sendung zu begeistern hätte viel mehr kommen müssen. Ich habe die Specials vermisst die Sat.1 für andere Serien macht. Es hätten viel mehr Trailer laufen müssen, ausgedehntere Berichte über die Dreharbeiten usw. Bestes Beispiel hierfür ist RTL2. Die haben so lange für "24" geworben, und so ausgedehnte Specials gebracht, dass es jedem aus den Ohren hing. Die Folger war, dass jeder wirklich gespannt war auf die Serie. (Auch wenn es mit persönlich nicht gefallen)
Für jemanden der Star Trek nicht kannte bot ENT die beste Einstiegsmöglichkeit, leider wurde es zuwenig umworben. Das gleicht hat auch Bakula an UPN kritisiert. Der Sender würde auch kaum Geld für Werbung locker machen.

Ich finde hier liegt das Hauptmanko. Mann darf ST nicht als selbsverständlich hinnehmen und auch mal das ganze ordentlich umwerben.


Legate Garak schrieb:
Schön, dass doch einige fundierte Antworten kommen. Hatte schon befürchtet, dieses Forum wäre so ein Reinfall wie seinerzeit das DBZ-Forum oder auch das Spiegel.de-Forum.

Nicht das du einen falschen Eindruck bekommst, aber das Thema wurde wohl so oft besprochen... :)
Ich glaube aktuelle laufen in den verschiedenen Foren mindestens ein halbes Dutzend Threads dazu. ;)


Edit: Sorry Leute. Ich glaube, da habe ich mir selber in den Fuß geschossen. :cry: :cry:
Ich muss den Anfang meiner Post ändern. Natürlich war TNG von Anfang an erfolgreich. Ich habe es mit TOS verwechselt, welches erfoglos war (aber dennoch gut) :) :)
 
Captain McKenzie schrieb:


Auch wenn B&B Phasenweise nicht die tolerante Weitsicht von Roddenberry aufweisen können, gefällt mir ENT sehr gut. Von ST10 bin ich überzeugt, dass es der beste Film war. Aber man hätte es eine Woche vor HdR 2 bringen solle. Bei usn hier lief der Film nicht in Konkurenz zu HdR und prompt war der Film für paar Wochen auf Platz 1.


Was fandest du an Star Trek 10 denn so gut ?

- die völlig untypische unrealistische Story ? :kotz:

- Die schauspielerirschen Fähigkeiten :D

Star Trek 10 hat überhaupt nichts mehr mit Star Trek zu tun ! Unrealistische Story, schlechte schauspielerische Leistungen(Die Characktere waren nicht mehr die, die ich aus TNG kannte) und auf moralische Prinzipien der uns bekannten TNG-Zukunft wird total geschissen (ich erinner mal an die kleine Fahrzeug-Spritztour auf de Planeten.

Alles zusammengefasst heißt das für mich:

:kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz:
 
@ Captain McKenzie
Ich finde auch das Ent eine ziemlich gute Serie ist, aber man hätte viel mehr aus ihr machen können wenn man sich ein bisschen mehr an die Star Trek Philosophie gehalten hätte und qualifiziertere Drehbuchautoren beschäftigt hätte.

Ich möchte auch nochmal zu 3 of 5's Meinung zurückkommen das man die Fans mehr einbeziehen sollte. Ich glaube ehrlichgesagt nicht, das das Star Trek retten würde, aber wenn Paramount zumindest 1 wirklichen Star Trek Fan beschäftigen würde könnte man viele Fehler in Star Trek verhindern.

Kommen wir nun zu DS9 zu sprechen, wie Battle Angel bereits sagte war die Versoapung von Anfang an Teil des Konzepts (genaugenommen war das sogar der Grund warum Berman die Serie auf einer Raumstation spielen lassen wollte weil er glaubte, das sich damit ganz neue Dimensionen der Charakterlichen Entwicklung zeigen lassen würden, wie man ja auch in der 1. Staffel gut sehen kann, fast alles Charakterepisoden)

Finally zu Star Trek Nemesis, ich denke das es ein ziemlich guter Sci-Fi Film ist, aber das benutzen von Star Trek Schaupielern und Slangs rechtfertigen nicht den Titel Star Trek (meine Persöhnliche Meinung natürlich)

@Capt. Archer
Du hast ja so recht was Nemesis betrifft
 
Originally posted by Capt. Archer:

Star Trek 10 hat überhaupt nichts mehr mit Star Trek zu tun !
Unrealistische Story, schlechte schauspielerische Leistungen(Die Characktere waren nicht mehr die, die ich aus TNG kannte) und auf moralische Prinzipien der uns bekannten TNG-Zukunft wird total geschissen (ich erinner mal an die kleine Fahrzeug-Spritztour auf de Planeten.

Trotz deines herumgekotzes will ich dir antworten. Zunächst mal hat mir Star Trek mit guter Action schon immer am besten gefallen. Deshalb ist DS9 mein Serienfavorit und Nemesis mein Lieblinsfilm. Dazu kommt die gute Einbindung der Romulaner und vorallem der Remaner in einen Film. Einer der besten Story in den Kinofilmen mit einer guten Handlung. Shinzon war ein sehr guter Bösewicht. Einer der Picard das Wasser reichen konnte und ihm teilweise ebenbürtig war. So was gab es bis jetzt nur bei Khan vs Kirk. Und vorallem Stand wieder die "Familie" in Vordergrund.

Wo wir gerade dabei sind, was haben die moralischen Prinzipien aus TNG mit der kleinen Rallyeinlage zu tun, oder genauer gefragt, wo widersprechen sie sich?
 
Captain McKenzie schrieb:


Trotz deines herumgekotzes will ich dir antworten. Zunächst mal hat mir Star Trek mit guter Action schon immer am besten gefallen. Deshalb ist DS9 mein Serienfavorit und Nemesis mein Lieblinsfilm. Dazu kommt die gute Einbindung der Romulaner und vorallem der Remaner in einen Film. Einer der besten Story in den Kinofilmen mit einer guten Handlung. Shinzon war ein sehr guter Bösewicht. Einer der Picard das Wasser reichen konnte und ihm teilweise ebenbürtig war. So was gab es bis jetzt nur bei Khan vs Kirk. Und vorallem Stand wieder die "Familie" in Vordergrund.

Wo wir gerade dabei sind, was haben die moralischen Prinzipien aus TNG mit der kleinen Rallyeinlage zu tun, oder genauer gefragt, wo widersprechen sie sich?

Der Romulaner-Remulaner Plot war doch ziemlich unrealistisch ! Nie wurden irgendwelche Remulaner erwähnt, weder in DS9 während des Dominion-Kriegs (obwohl Riker bei Nemesis was anderes sagt) und auch nicht in den vielen TNG-Romulaner Folgen !

Und klar. Die Romulaner lassen es zu, dass Shinzon ein 2 KM langes , stark gepanzertes, stark bewaffnetes Schiff baut: Ich kann mir kaum vorstellen, dass man sowas im Verborgenem machen kann, ohne dass die Romulaner was davon erfahren würden, obwohl es ja genug romulanische Aufsichtskräfte auf dem Planeten gab. (Und im 24 Jahrhundert sollte es genug Sensorphalanxen geben, die so weit entwickelt sind, dass die Romulaner merken, wenn da jemand ein Schiff in der Größe einer Kleinstadt baut.)

Um noch mal auf die Spritztour auf dem Planeten zurückzukommen ! Gab es da nicht mal so einen zentralen Satz der in etwa so lautete: "Die Föderation und ihre Mitglieder verpflichten sich dazu, sich nicht in Angelegenheiten von Pre-Warp Spezies einzumischen und ihre Entwicklung zu beeinflussen". darauf wurde ja total geschissen. Hätte man nicht ein Shuttle nehmen können, mit dem man sich bei einer Konfrontation schnell aus dem Staub machen kann ? Aber nein, macht ja mehr Spass so nen paar Orks zu plätten...

Tja, einfach nur traurug :(
 
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