Das Fermi Paradoxon

Die meißten Sonnensysteme die bisher auf Planeten untersucht wurden enthielten nur Jupiterähnliche Planeten, auf denen erdähnliches Leben nicht existieren kann.

Aber diese Systeme enthalten keine erdähnliche Planeten aus dem einfachen Grund, da diese zu klein sind um von den wissenschaftlern entdeckt zu werden (Man kann Planeten nur indirekt finden, indem man nach Unregelmäßigkeiten in der Sonnenbahnen sucht. Planeten mit größeren Massen erzeugen natürlich größere Unregelmäßigkeiten).
Manche der Wissenschaftler behaupten dann einfach, daß es dort keine erdähnliche Planeten gibt, statt zutzugeben, das ihre Instrumente nicht empfindlich genug sind um solche Planeten zu entdecken...
 
Code:
bei einem Besuch in Bremen kam mir folgende Idee, der Atomphysiker Fermi sagte 
das es keine außerirdischen Lebensformen geben kann ,denn sonst hätten diese die 
Galaxie längst besiedelt.

Der größte Trugschluß bei solchen Wissenschaftlern, die meinen das es keine ALF´s geben kann ist, das es bei dieser Theorie uns auch nicht geben dürfte!

Wenn auf der Erde Leben möglich ist muß es woanders auch möglich sein.........
 
Mc-Lane schrieb:
Und das uns noch keiner besucht hat, zumindest so das es alle mitbekommen haben, könnte daran liegen das man selbst mit Überlicht antrieb noch eine halbe Ewigkeit bräuchte um zu uns zu kommen.

Warum sollte eine weiterentwickelte Rasse versuchen zu uns zu kommen und mit uns Kontakt auf zu nehmen? Wir versuchen ja auch nicht diplomatische Beziehungen mit Delphinen aufzubauen.
 
[Tobbi schrieb:
]Die Ausnutzung von Platz ist kein Naturgesetz, ganz einfach. Das Universum ist nicht irgendein intelligentes Vieh, das sich denk: Monn! So viel Platz! Da muß ich doch schnell mal alles mit intelligenten Lebensformen vollstopfen...
Und WIE ZUM TEUFEL kommst du überhaupt darauf, dass Milliarden intelligente Lebenwesen dafür sorgen würden, dass der Platz im Universum nicht verschwendet ist? Meinst du mit Verschwendung, dass es mit toter/nicht intelligenter Materie belegt ist?
Das es kein lebendiges Wesen ist, was sich denkt, es wäre dann zuviel Platz, ist mir auch klar. Das, was das Zitat mir zeigt, ist diese enorme Unwahrscheinlichkeit, dass wir die Einzigen sind. (siehe DJD)
Und nichts anderes, will es meiner Meinungt nach ausdrücken.

Wir versuchen aber mit Delphinen zu kommunizieren. Aber ich denke auch, dass wir viel zu unscheinbar und uninteressant bisher sind. Waren wir in ST8 ja auch, bis zum gewissen Punkt.
 
Peter von Frosta schrieb:


Warum sollte eine weiterentwickelte Rasse versuchen zu uns zu kommen und mit uns Kontakt auf zu nehmen? Wir versuchen ja auch nicht diplomatische Beziehungen mit Delphinen aufzubauen.

Das mag vielleicht stimmen - allerdings vergisst Du das Delfine eine heilende Wirkung auf kranke oder behinderte Kinder haben (Delfintherapie), nennen wir also es einen Versuch eine heilende Beziehung aufzubauen aus dem unsere Kinder einen grossen Nutzen ziehen können. Delfine sind ungemein intelligente Tiere - wusstet ihr das Delfine nur eine Gehirnhälfte abschalten, während sie schlafen ?
Was ich damit sagen will - müssen es immer gleich nur Diplomatische Beziehungen sein? Die Gründe könnten doch vielleicht auch auf einer anderen Hand liegen, kontakt mit anderen Spezies zu suchen?
 
Ich will nichts anderes sagen als dies: Mir WISSEN NICHT, wie oft erdähnliche Planeten vorkommen. Wir WISSEN NICHT, wie hoch die warschweinlichkeit ist, dass auf einem erdähnliche Planeten leben entsteht. Wir WISSEN NICHT, wie lang dieses Leben im Durchscnitt 'überlebt'. Wir WISSEN NICHT, wie warscheinlich es ist, dass dieses Leben Intelligenz hervorbringt. Wir WISSEN NICHT, wie warscheinlich ist, dass intelligentes Leben Raumfahrt entwickelt...

Die logische Schlußfolgerung daraus ist: Wir WISSEN NIX.
Deshalb ist es in der Tat arrogant, zu behaupten, wir wären allein.
Es ist aber genauso arrogant, darauf zu bestehen, dass es dort draußen intelligentes Leben gibt...
Keines von beidem kann ausgeschlossen werden. Aber genau das tun einige hier.
 
Zu glauben, dass in den unendlichen Weites des Alls (und dem ist wohl so) zu glauben, dass nirgens intelligentes raumfahrendes Leben existiert ist in meinen Augen engstirnig.

Und auch wenn wir nix genaues Wissen, so ist die Wahrscheinlichkeit wohl um einiges größer, dass es solches Leben gibt, als das wir die Einzigen sind, oder?! :hmm:
 
Dr. Tolian Soran schrieb:


Das mag vielleicht stimmen - allerdings vergisst Du das Delfine eine heilende Wirkung auf kranke oder behinderte Kinder haben (Delfintherapie), nennen wir also es einen Versuch eine heilende Beziehung aufzubauen aus dem unsere Kinder einen grossen Nutzen ziehen können. Delfine sind ungemein intelligente Tiere - wusstet ihr das Delfine nur eine Gehirnhälfte abschalten, während sie schlafen ?
Was ich damit sagen will - müssen es immer gleich nur Diplomatische Beziehungen sein? Die Gründe könnten doch vielleicht auch auf einer anderen Hand liegen, kontakt mit anderen Spezies zu suchen?

Bitte was ist ein Delfin? Wir haben noch nicht 2005, und Delfin wird auch nur Delfin geschrieben werden wenn es genügend Deutsche falsch schreiben.
 
Peter von Frosta schrieb:


Bitte was ist ein Delfin? Wir haben noch nicht 2005, und Delfin wird auch nur Delfin geschrieben werden wenn es genügend Deutsche falsch schreiben.

Ich kann Deine Aussage jetzt nicht nachvollziehen, aber hier nochmal extra nur für Dich:

Was ist ein Delfin?

Merkmale

Der Rücken ist schwarz oder braun, der Bauch weißlich. An den Seiten befindet sich eine stundenglasartige Zeichnung die vom hellen Gelb ins Grau verläuft. An der leicht eingekerbten Fluke ist er wieder schwarz. Die Färbung variiert jedoch von Region zu Region, so fehlt in manchen Populationen die Zeichnung der Flanken ganz. In seiner Buntheit ist der Gemeine Delfin einer der farbigsten Vertreter der Wale. Dieser Delfin ist zwischen 1,70 m und 2,40 m lang und wiegt 60 bis 75 kg.

Verbreitung

Der Gemeine Delfin hat eine inselartige Verbreitung in verschiedensten Teilen der tropischen und gemäßigten Breiten. Eine zusammenhängende Population lebt im Mittelmeer, im Schwarzen Meer sowie im Nordostatlantik. Ohne Zweifel ist der Gemeine Delfin der häufigste Delfin in der Umgebung des europäischen Kontinents. Eine zweite große Population lebt im östlichen Pazifik. Ansonsten kommen Gemeine Delfine vor: vor den Ostküsten Nord- und Südamerikas; vor den Küsten Südafrikas; rund um Madagaskar; vor der Küste Omans; rund um Tasmanien und Neuseeland; in den Meeren zwischen Japan, Korea und Taiwan. (Verbreitungskarten siehe unten)

Als Bewohner des offenen Meeres kommt der Gemeine Delfin selten in die Nähe der Küsten. Er bevorzugt Wassertemperaturen zwischen 10 und 28°C.

Lebensweise

Wie alle Delfine ernährt sich der Gemeine Delfin von Fischen, manchmal auch von Tintenfischen. Er ist ein schneller Delfin, der oft auf den Bugwellen von Schiffen reitet. Wie andere Arten auch bildet er hochkomplexe, soziale Verbände, die bis zu tausend Individuen umfassen können. Im Sommer werden diese riesigen Gruppen geteilt, und die Delfine schwimmen in kleineren Schulen. Die Gruppenmitglieder sorgen füreinander. So hat man beobachtet, dass verwundete Delfine von den Artgenossen beim Schwimmen unterstützt und zum Luftholen an die Oberfläche gebracht wurden.

Die Delfingeburt kann sich bis zu 2 Stunden hinziehen. Das Junge kommt mit der Schwanzflosse zuerst, damit es nicht gleich bei der Geburt ertrinkt. Danach schubst die Mutter es zu seinem ersten Atemzug an die Wasseroberfläche. Umgeben von den anderen Mitgliedern der Schule wird die gebärende Mutter vor eventuellen Haiangriffen geschützt. Zwillingsgeburten gibt es selten, und wenn, dann sind sie meist nicht lange am Leben, da die Muttermilch nicht ausreicht. Die Jungen bleiben ungefähr drei Jahre bei der Mutter, davon wird ein Jahr gesäugt.

Und hier nochmal der Rechtschreibhinweis:
ph (gesprochen /f/):
In Wörtern mit den Stämmen phon, phot, graph (Mikrofon, Fotograf ...) sowie in einigen häufig gebrauchten Einzelwörtern kann künftig f neben ph geschrieben werden, z.B. Grammophon/Grammofon, Photokopie/Fotokopie, Graphologe/Grafologe, Orthographie/Orthografie ... Phantasie/Fantasie; Delphin/Delfin ...
(Ausgenommen sollen Wörter des sogenannten Bildungswortschatzes wie Metapher, Philosophie ... sein.)

Und das wir noch nicht 2005 haben ist mir auch klar.
 
Gaaaanz einfach:
Die neue Rechtschreibung wird erst 2005 verbindlich. Und auch nur dann, wenn es nicht
a) zurückgenommen wird
b) es in den allgemeinen Sprachgebrauch übergeht

Denn was die meisten vergessen:
Kein Gesetz kann eine Schreibweise "vorschreiben". Es gilt nach wie vor die natürliche Sprachentwicklung. Die wenigsten wissen, dass der Duden keine Schreibweise vorschreibt, sondern lediglich den aktuellen Stand der deutschen Sprache dokumentiert. Wenn also ein Großteil der Deutschen einfach weiterhin Delphin schreibt wird es spätestens auch 2007 wieder so im Duden stehen und zumindest als beide Schreibweisen als möglich dokumentieren. So einfach ist das.
Ich meine, deutsch war ja nie kaputt, warum soll ich es dann reparieren? Delphin ist einfach eine viel schönere Schreibweise, auch wenn es orthographisch schwieriger ist. Ich meine, wer will schon filosofieren, mit einem Tunfischsandwich und Majonäse? Das klingt ja schon so als obs ranzig währe.
Ich bin kein Reformmuffel, Schifffahrt sollte halt mit 3 f geschrieben werden, aber ich hoffe das sich viele schwachsinnige Regelungen nicht durchsetzen werden. Bild und FAZ tragen ja dazu bei, dass deutsch auch eine orthographisch schöne Sprache bleibt.

Und damit endet mein Exkurs in die Windungen männlicher Logik und wir können uns wieder dem Thema widmen, warum Außerirdische sich für uns mehr als für Hunde und Katzen interessieren sollten.
 
Peter von Frosta schrieb:
Gaaaanz einfach:
Die neue Rechtschreibung wird erst 2005 verbindlich. Und auch nur dann, wenn es nicht
a) zurückgenommen wird
b) es in den allgemeinen Sprachgebrauch übergeht

Denn was die meisten vergessen:
Kein Gesetz kann eine Schreibweise "vorschreiben". Es gilt nach wie vor die natürliche Sprachentwicklung. Die wenigsten wissen, dass der Duden keine Schreibweise vorschreibt, sondern lediglich den aktuellen Stand der deutschen Sprache dokumentiert. Wenn also ein Großteil der Deutschen einfach weiterhin Delphin schreibt wird es spätestens auch 2007 wieder so im Duden stehen und zumindest als beide Schreibweisen als möglich dokumentieren. So einfach ist das.
Ich meine, deutsch war ja nie kaputt, warum soll ich es dann reparieren? Delphin ist einfach eine viel schönere Schreibweise, auch wenn es orthographisch schwieriger ist. Ich meine, wer will schon filosofieren, mit einem Tunfischsandwich und Majonäse? Das klingt ja schon so als obs ranzig währe.
Ich bin kein Reformmuffel, Schifffahrt sollte halt mit 3 f geschrieben werden, aber ich hoffe das sich viele schwachsinnige Regelungen nicht durchsetzen werden. Bild und FAZ tragen ja dazu bei, dass deutsch auch eine orthographisch schöne Sprache bleibt.

Und damit endet mein Exkurs in die Windungen männlicher Logik und wir können uns wieder dem Thema widmen, warum Außerirdische sich für uns mehr als für Hunde und Katzen interessieren sollten.

Du hast recht widmen wir uns wieder dem eigentlichen Thema. Nur noch eins:
Peter ich wollte einfach mal die neue Rechtschreibung "halbwegs" anwenden - ich bin mit der alten aufgewachsen. Ich gebe
Dir natürlich recht - Delphin hört sich einfach schöner an. Ich kann auch nicht verstehen warum die Rechtschreibung ständig "repariert" wird. Ich finde es auch gut das sich der Spiegel und andere Institutionen von der neuen Rechtschreibreform distanzieren. Man sollte sich lieber um Dinge kümmern die wichtiger sind. Das die Disskussionen in den Medien bzgl. der Reform erst jetzt greifen finde ich zwar gut - kommt aber ein bisschen spät. Seit 6 Jahren gibt's die Reform schon und eine Generation ist damit schon vertraut.
Mal sehen wie sich das weiterentwickelt.
 
Roi Danton schrieb:


Wieso schwierig? Langwierig meinetwegen, aber doch nicht schwierig. Du hast halt keine Kommunikation zwischen den einzelnen Kolonien , bzw. brauchst ne Weile um von Punkt A nach Punkt B zu kommen, und brauchst größere Schiffe (oder Kälteschlaf oder sowas in der Art). Aber ansonsten...

Schon klar das du eigentlich nur provozieren willst, aber auf so eine Darstellung muss ich einfach eingehen.
Du sagst das es nicht schwierig ist andere Systeme zu besiedeln, weil man ja einfach
1. ... länger fliegen kann
2. ... größere Schiffe baun muss
3. ... Kälteschlafkammer

1. Sagen wir ein Stern ist 10 Lichtjahre entfernt, was ja keine Wirkliche Distanz ist, dann bräuchten wir mit 0,1 c (was nicht langsam ist) 100 Jahre... essen ? Trinken ? einsamkeit ? Natürliche Lebensdauer ?

2. Treibstoffproblematik ? (größeres Schiff = mehr Treibstoff = noch größeres Schiff) finanzelles Prob...

3. Höhrt sich immer so nach der Lösung aller probleme an, aber es GIBT KEINE KÄLTESCHLAF Kammern.
Ich nehme an du beziehst dich auf Krauss's Fazit (Jenseits von star Trek) in dem er auch sagt, dass die Zukunft wohl bei den Kälteschlaf kammern ist, weil er sich nicht vorstellen kann wie die Physikalischen Probleme, der interstellar Reisen gelöst werden können.

So genial wie der Mann ist, glaube ich das er dieses Fazit schreibt weil er kein Biologe ist. Es müssen sicherlich Ähnlich gigantische Entwicklungen gemacht werden und Probleme gelöst werden, wie bei interstellar Reisen

EDIT: oha back to topic
Ich glaube nicht das wir die einzigen sind, weil wir weder das eine noch das andere beweisen können, die Wahrscheinlichkeit aber, dass es Leben gibt viel größer ist :)
 
[Tobbi schrieb:
]Dann berechne mir die Warscheinlichkeit doch mal.

Ganz einfach

Wahrscheinlichkeit das es kein weiteres intelligentes Leben im Universum gibt:
x : unendlich

Wahrscheinlichkeit das es weiteres intelligentes Leben im Universum gibt:
x-1 : unendlich

Warum? Der Beweis dafür sinniert gerade darüber wie wahrscheinlich das ganze ist.
 
Wenn wir uns als intelligent bezeichnen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es intelligente Lebewesen im Universumg gibt = 1. :D

Du solltest das wort "weitere" einfügen! ;)

Und unter der Annahme, dass das Weltall wirklich unendlich groß ist, dann gibt es auch unendlich Sonnensysteme und daher läuft die Wahrscheinlichkeit auch gegen 1, dass es nochmal so einen Planeten wie die Erde gibt.

jaja... ich weiß, es gibt nicht unendlich Materie...
 
Ok Ok schon geändert.

Ich sollte net direkt nach dem aufstehen versuchen was intelligentes zu schreiben. ;)
 
Galaxy-Class schrieb:
Ich glaube nicht das wir die einzigen sind, weil wir weder das eine noch das andere beweisen können, die Wahrscheinlichkeit aber, dass es Leben gibt viel größer ist :)

Das heiß, du GLAUBST, dass die warscheinlichkeit viel größer ist... da muß man differenzieren. Du WEISST garantiert nicht, dass es so ist.
Wir gehen wohl alle nach dem selben Gedanken vor: Blicken in den Himmel, sehen Millionen von Sternen, wissen um die gigantische Größe des Universums und können uns einfach nicht vorstellen, die einzigen zu sein.
Wir gehen also aus von EINER primitiven, visuelle Beobachtung.
Nach solchen Beobachtungen müsste die Erde immernoch eine Scheibe sein und die Sonne sich um dieselbe drehen...

Selbst die absolute Elite der Astronomen ist sich sicher unseins über die hier zur Debatte stehenden Frage, und dann maßt sich fast jeder hier an, die Nicht-Existenz anderer !intelligenter! Lebensformen für unwarscheinlich zu erachten? :hmm:

Andere Ecke des Themas:
Lässt man alle Kosten - und Nutzenfaktoren weg, wäre es bereits mit der heute verfügbaren Technolgie laut einer Studie (deren namen und Quelle ich vergessen habe...) möglich, unsere Galaxie innerhalb einer Million Jahre zu besiedeln (Generationenschiffe). Man darf davon ausgehen, dass sich dieser Prozess beschleunigt (durch neue Technologien).

Betrachtet wir diesen 'Fakt', und nehmen an, dass sich durchschnittlich nur einmal in einer Million Jahren eine einzige intelligente Zivilisationen in unserer Galaxis entwickelt.

Ziehen wir nun die Zeit seit der Entstehung des Universums hinzu - abzüglich der Bildung erster Sonnensysteme (nehmen wir der Einfachheit halber [und weil ich die Zahl ned weiß] 10 Milliarden Jahre).

Diese Prämissen würden schlicht bedeuten, das es schon 10.000! potentiell raumfahrende Völker gegeben hat...

Selbst wenn wir die Entwicklungsspanne der Zivilisationen auf 10 Millionen Jahre dehnen, sind es immer noch 100, von der doch mindestens eine den Sprung in die Glaxie geschafft haben müsste.


Fermis Paradoxon hat folglich durchaus seine Daseinsberechtigung - was nicht heißt, dass es nicht lösbar ist.

Ich denke, diese (auch ethisch) äußerst weit entwickelte Rasse/n müsste/n schlicht so etwas wie eine Nichteinmischungsdirektive haben...
 
[Tobbi schrieb:
]
Selbst die absolute Elite der Astronomen ist sich sicher unseins in der hier zur Debatte stehenden Frage, und dann maßt sich fast jeder hier an, die Nicht-Existens anderer Lebensformen für unwarscheinlich zu erachten? :hardy:

Was haben die Astronomen mit der Sache zu tun?

Nicht viel, die können uns nur sagen wo es was für Planeten anscheinend gibt.

Was hilft uns das bei der Frage ob es irgendwo anderes intelligentes Leben gibt?

Nichts, außer man engt sich darauf ein das intelligentes Leben sich genauso entwickelt wie unseres und daher die Bedingungen die hier auf der Erde herrschen benötigt.

Was aber wenn sich aber intelligentes Leben noch völlig anders entwickeln kann, so das es auf viel heißeren/kälteren Planeten existieren kann?
 
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