Das Fermi Paradoxon

Schön das ihr euch mit den unendlichen Weiten beschäftigt. Ist euch aber schon mal der Gedanke gekommen, das eine intelligente Lebensform sich nicht umbedingt mit Raumfahrt beschäftigen muß. Ist es nicht vielleicht anmaßend anzunehmen, das aus der Intelligenz geborene Forscherdrang und die technische Entwicklung immer zu Raumfahrt führen muß. Vielleicht ist es für außerirdische Lebensformen wichtiger sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Jede Theorie über außerirdische intelligente Lebensformen, egal ob Existenz oder Nichtexistenz hat einen gravierenden Fehler:
Wir besseren Höhlenmenschen, die es gerade mal eben mit ner Blechbüchse zum nächsten Trabanten geschafft haben, nehmen uns immer als Maß aller Dinge!
 
Aber wir versuchen, ihre Sprache bzw. ihre Kontaktmethoden zu verstehen und zu erlernen. Genau wie mit Walen!

Außerdem: Wer sagt denn, dass es da draußen keine Föderation gibt, die darauf wartet, dass wir den Warpantrieb entdecken? :D ;)

Okay, das war jetzt nur zur Hälfte ernst gemeint. Aber was schon gesagt wurde: Die Menschen waren recht lahmar*****, was die Evolution angeht. Immerhin haben wir uns reihenweise selbst abgemurkst, klar, dass das dann länger gedauert hat.

Und intelligentes Leben muss ja nicht humanoid sein! Es könnte intelligente Insekten geben! Intelligent Wesen, die Tierarten von unserer Erde ähnliche sind.

Es könnte intelligentes Leben geben, dass im All selbst existiert! Was spricht denn dagegen? Am Grund des Ozeans gibt es doch auch Fische!

Greetings,
FTC Admiral Jason Kelp
ftc.8m.net
 
Jason Kelp schrieb:

Aber was schon gesagt wurde: Die Menschen waren recht lahmar*****, was die Evolution angeht. Immerhin haben wir uns reihenweise selbst abgemurkst, klar, dass das dann länger gedauert hat.
Sorry, Jason. Die Evolution ist etwas was der Mensch nicht direkt willentlich beeinflussen kann.
Was du sicherlich meinst, ist die technische Entwicklung und da haben wir einen etwas mackaberen Zustand. Weil wir die Intention haben uns gegenseitig abzumurksen ist die technische Entwicklung so weit. Es ist leider so, das bei uns Forschung mit kriegerischer Grundlage schneller voranschreitet.

@Spike
Fermis Theorie ist nicht paradox, man könnte sie als kontrovers bezeichnen. Er geht zu den wenigen, die aufgrund der selben Erkenntnisse, die auch die Befürworter außerirdischen Lebens benutzen, andere Schlußfolgerungen zieht.
Was vielleicht bei ihm etwas paradox ist, ist die absolute Verneinung außerirdischen Lebens. Seine Thesen reichen nur dazu aus, intelligentes außerirdisches Leben zu verneinen, nicht aber, wie er es macht, generell außerirdisches Leben zu verneinen.
Für mich ein Zeichen, das bei seinen Schlußfolgerungen, nicht die Analyse und Extrapolation der bekannten Fakten eine Rolle gespielt haben, sondern mehr sein kreationistische Weltbild.
 
die theorien der wissenschaftler sind größtenteils sowieso fürn arsch, verzeihung für den ausdruck!

bei uns an der schule gab es mal einen vortrag von einem wissenschaftler einer technischen universität, der meinte, dass alles leben nur auf kohlenstoffbasis bzw. aus wasser bestehen kann (also so wie wir menschen). die frage ist doch: warum müssen alle so sein, wie wir?

was die lichtgeschw. angeht: wer sagt, dass andere nicht schneller als das licht reisen können, nur weil wir es uns nicht vorstellen können? im grunde dürfte man nicht einmal sagen, dass man mit lichtgeschwindigkeit reisen kann, denn wir können ja nicht mal das, es kann nur das licht und das is ganz was anderes.

weiters: wir können nicht einmal richtig aus unserem sonnensystem hinausschauen. wir haben zwar schon einige planeten entdeckt, die erscheinen aber nur als kleine lichtpunkte. woher wollen wir also wissen, wie diese planeten aussehen, welche umweltbedingungen dort herrschen und ob sie besidelt sind oder nicht? es wäre doch eine große platzverschwendung, wenn die erde als einziger planet in der galaxie bewohnt wäre.
außerdem gibt es wahrscheinlich milliarden von galaxien. wenn also pro galaxie nur eine welt bewohnt ist, gibt es immerhin sehr viele verschiedene spezies.

wer sagt außerdem, dass diese spezies mit der erforschung und kolonisierung des weltalls beschäftigt sind? vielleicht interessiert sie das gar ned. vielleicht wollen die einfach nur nudelsuppe anbeten, weil das ganze schon beim urknall bestimmt wurde (siehe VOY "Verborgene Bilder" ;) ).

das problem der menschheit ist, dass sie viel zu viel auf sich slebst bezieht. die ganze geschichte ist so entstanden. die griechen hatten ein weltreich, also wollten die römer auch eins. das christentum betete gott an, also mussten es die ureinwohner anderer länder auch tun. wir wollen den weltraum erforschen, wahrschienlich irgendwann auch einmal besitzen, denn ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die amerikaner nur der erforschung wegen so viel geld in die NASA stecken, also müssen es alle anderen lebensformen auch so wollen.

vielleicht sollten wir mal zur vernunft kommen und einsehen, dass wir alle einfach nur da sind, egal ob es ein unfall oder eine laune der natur war, oder ob es nun gottgewollt ist. wir sind da, andere vielleicht auch. das macht weder uns, noch andere zu besseren lebensformen. nur wir selbst bestimmen unser schicksal, unsere zivilisation. sehen wir das einmal ein, so können wir vielleicht auch normal denken und zum schluss kommen: vielleicht gibt es da draußen noch was, vielleicht ist es ganz anders, vielleicht sind sie einfach nur freundlich und wollen irgendwann einmal hallo sagen. fakt ist: wir wissen es NICHT!
 
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