P
Pegasus
Guest
Als Bewohner, auch als Regent (nein, ich möchte Herrn Bush nicht in Schutz nehmen) vom "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" hat man es auch schwer, kann ich mir denken. Zum einen wird ein Großteil der Bevölkerung (ich habe mir sagen lassen, in den Metropolen sähe es ein bisschen anders aus) zu dem Glauben erzogen, die US-Amerikaner seien die Größten, ja Gottes auserwähltes Volk, und man müsse nur jeden an dieser Größe teilhaben lassen, wolle er es oder auch nicht. Zum anderen muss man aber zusehen, dass man sich selbst und als Regent vor allem das eigene Volk nicht aus den Augen verliert. Sicherlich ist es gerade für ein Land mit einem historischen Hintergrund, wie ihn die USA haben, einfacher, von einem Extrem ins nächste zu rutschen. Aber - ich kann mich täuschen - Bill Clinton schien in seiner Regierungszeit die sprichwörtliche goldenene Mitte gefunden zu haben.