Natürlich hat sich irgendwo bestimmt auch noch andere Lebensformen entwickelt. Allerdings ist es vollkommen Illusiorisch sich einzubilden, dass die bei uns anklopfen oder schon angeklopft hätten. Noch witziger die Theorie, dass eine Ausserirdische Intelligenz, die technologisch in der Lage ist unvorstellbare Entfernungen zurück zu legen so unendlich dämlich sein kann, dass sie sich von unseren Militärs erwischen oder gar gefangen nehmen lassen.
Betrachtet man es mal objektiv ist das Universum sehr sehr sehr gross und vorallem sehr sehr sehr alt. Die verkettung von Umständen um unsere Lebensform hervor zu bringen ist eine solche Zufallskette, die nach der Wahrscheinlichkeitstheorie vergleichbar damit ist, dass euch ein Komet morgen genau um 12:00 Uhr Mittags auf den Kopf trifft... Nichts desto trotz gibt es uns und wir können uns diese Frage stellen. Schon fast ein halbes Jahrhundert versuchen Wissenschaftler mit immer besseren und grösseren Geräten nach Zeichen für Leben im All zu finden. Bestes Beispiel dafür ist das Seti Projekt, das mitlerweile über die grösste Satellitenschüssel der Welt verfügt. Und in Jahrzenten von Forschung wurde bisher noch kein Extra Terrestisches Unnatürliches Funksignal aufgefangen, was die Wissenschaftler, die an diesem Projekt arbeiten immer mehr in Erklährungsnot bringt. Um dieses kosmische Schweigen zu erklären kam mal ein Wissenschaftler mit einer ganz interessanten Theorie, die ich mal versuchen möchte hier wiederzugeben:
Die Theorie der natürlichen selbstauslöschenden Katastrophe einer jeden Intelligenz. Es ist kein Geheimnis, dass unsere Entwicklungsgeschichte eine Geschichte der Katastrophen ist, die von ungeheurem Ausmasse waren. Jedoch sind diese Katastrophen, und vorallem die darauf folgenden Entspannung, das was uns zum Leben verhalfen. Zuerst war schonmal durch den Urknall eine ungeheure Katastrophe das Universum entstanden. Teilchen wurden auf annähernde Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und füllten so das Universum mit Materie, jedoch konnte nichts unter diesen Umständen überleben. Doch das universum beruhigte sich, die Materie verlangsamte sich und fing an "zu klumpen", wodurch Sterne und um diesen Sternen höchstwahrscheinlich Planeten entstanden. Unter vielen anderen Sternen entstand auch unsere heutige Sonne, nur die Erde war damals noch nicht ganz so wie heute. Zunächst bestand die Atmosphäre unseres Planeten aus einer einfachen Schwefelhaltigen Luft ohne Sauerstoff. Trotz dieser "Lebensfeindlichen" Umgebung bildeten sich erste primitiven Zellen, die in dem damaligen Meer, unserer Ursuppe existieren konnten. Irgendwann besiedelten diese Schwefelbasierten Zellen alle Weltmeere doch dann fing eine Zelle an aus der Reihe zu tanzen: sie begann die Photosynthese, nahm den im Wasser oder Boden gelösten Kohlenstoff und Amoniak auf und machte mit Hilfe des Sonnenlichtes Energie daraus. Als Abfallprodukt entstand Sauerstoff. Diese Zelle vermehrte sich und bildete mehr von ihrer Art und es wurde mehr und mehr Sauerstoff gebildet. Doch die Schwefelbasierten Einzeller waren auf Schwefelhaltige Atmosphäre eingestellt und vorallem auf heisses Wasser, doch durch die entstehende Sauerstoffatmosphäre wurde unser Planet rapide abgekühlt. Das wirkte sich Fatal auf die Schwefelbasierten Zellen aus, die dadurch fast komplett ausstarben. Der erste Massenmord in der Geschichte unseres Planeten, und noch lange nicht der letzte. Daraufhin entwickelte sich eine Zeit in der Echsen die Welt beherrschten, doch auch die sollte nicht lange dauern, denn in einer verkettung der Umstände traf ein Meteorit die Erde und alles was schwerer als 25kg war wurde ausgerottet, dadurch wurde erst der Weg für die Säugetiere geebnet. Jahrmillionen später gab es im jungen Kontinent Afrika eine üppige Pflanzenlandschaft in der unsere Vorfahren lebten. Doch auch hier sollten die Bewohner nicht vor einer Katastrophe verschont bleiben, das Wetter schlug um und tötet eine grosse Vielzahl von Tieren. Die damaligen Affen waren gezwungen in sich ausdünnenden Wäldern auf dem Boden zu bewegen und um etwas über den hoch stehenden Steppengras sehen zu können mussten sie sich aufrichten, die Ära des Menschen kam. Durch den Zweibeinigen Gang kam allerdings ein anderes Problem, man wurde zu langsam, denn nachdem sich die restliche vierbeinige Tierwelt an die neuen Umweltbedingungen angepasst hatten wurden dadurch auch wieder die ersten Raubtiere auf 4 schnellen Beinen geschaffen. Für diese waren so langsame zwei Beinige Homo Erecti natürlich ein gefundenes Fressen und so wurde der Mensch fast ausgerottet bevor es ihn überhaupt gab. Doch die klugen fanden Hölen oder Zuflucht am Meer, oder beides, bauten Werkzeuge die ihr Überleben sicherten und fingen an sich zu kommunizieren um sich vor Raubtieren gegenseitig warnen zu können. So überlebten die Menschen die sprechen und Werkzeugmachen lernten und entwickelten sich zu dem was wir heute sind. Doch auch heute ist es nicht vorbei, durch den immer fortwährenden Fortschritt entwickelten wir künstliche Energiequellen von immer gewaltigeren Ausmass, passten uns die Umwelt an und unsere kriegerisch agressive Natur, die uns in Urzeiten noch das Überleben sicherten brachte uns dazu uns gegenseitig zu bekämpfen um immer abstraktere Dinge. Jedoch brachte uns gerade diese kriegerische Natur ebenfalls Fortschritt in ungeheuren Ausmasse. Der Luftballon wurde unter dem Befehl von Napoleon weiterentwickelt um ihn militärisch einsetzen zu können. Die gesamte Geschichte der Luftfahrtsgeschichte machte in wenigen Jahren Krieg mehr Fortschritte als in Jahrzenten zuvor. Durch die den kalten Krieg erreichten wir den Mond, etablierten Satellitensysteme um unseren Planeten und bauten sogar Raumstationen. So weit hätten wir es niemals gebracht, wenn wir nicht dazu gezwungen worden wären. Nun wird es nicht lange dauern, dass gerade dieser Motor des Fortschritts uns ein Bein stellen könnte. Durch einen zukünftigen militärischen Konflikt auf der Nuklearwaffen Ebene würde wiedermal fast alles Leben auf unserem Planeten ausgelöscht. Wahrscheinlich wird sich dadurch wohl eine andere Tierart entwickeln, die Welt erobern und vielleicht viel intelligenter als wir werden. Bis die Sonne erlischt ist noch reichlich Zeit, und unsere Existenz war erst ein Sekundenschlag in der kosmischen Uhr des Universums...
Diese Geschichte zeigt also, dass unsere Entwicklungsgeschichte eine Grat Wanderung zwischen totaler Auslöschung und Bedrohung einer kompletten Auslöschung unseres Lebens war. Und viel anders wird es anderen Intelligenten Lebensformen ebenfalls nicht gehen. Einzellige Organismen können sich zwar recht einfach bilden, jedoch das aus diesen komplexe Lebensformen und vorallem Intelligente werden ist eine geschichte kosmischen Unglücks und auch Glücks. Dabei ist noch nicht erwähnt, dass wir hier über riesige Entfernungen reden, die es erstmal zu überwinden geht. Nach Einstein ist es unmöglich schneller als das Licht zu reisen, und je schneller man reist desto eher kommt man mit seiner Umgebung in temporale Probleme. Licht von einem 43Lichtjahre entfernten stern braucht wie die Entfernungsangabe schon sag 43 Jahre um zu uns zu kommen. Wenn also eine Spezies gleichschnell mit dem Licht von diesem Stern zu uns reisen würde wäre es für uns 43 Jahre später aber für diese Reisende wäre es noch der selbe Moment, wie der an dem sie losgeflogen sind. Bleiben sie dann 2 Jahre hier und fliegen dann zurück zu ihrer Heimat, so ist es für sie 2 Jahre später, doch in ihrer Heimat sind 88 Jahre vergangen. Gemessen an unsere Lebenszeit wären alle ihre Bekannten dann schon Tod und vielleicht sogar ihre ganze Zivilisation schon ausgerottet in dieser Zeit. Nun ist es möglich durch ein Wurmloch den Flug abzukürzen, aber um die nötige Gravimetrische verzerrung für so ein künstliches Wurmloch zu erzeugen braucht man unvorstellbar viel Energie und dann müsste ein Raumschiff noch die Gravimetrische Verzerrungen verkraften können... Das ist eine Technologie die aus unsere Sicht unvorstellbar scheint. Eine Spezies die sowas zu leisten vermag ist dann auch sicherlich nicht nur in diesem Punkt uns überlegen und so ist es einfach unmöglich, dass sie sich von uns gefangen nehmen lassen oder so dumm sein können bei uns abzustürzen und es nicht schaffen ihre verunglückten Reisenden wieder abzuholen...
Eine Intelligenz, die diese Entfernungen zurück legen kann ist übrigens nicht unbedingt aus Forschungszwecken bei uns. Vielleicht brauchen sie neue Planeten um ihren Bevölkerungswachstum gerecht zu werden. Wie weiter oben schon erwähnt ergibt sich Fortschritt in dieser ebene meistens durch kriegerische Konflikte und so kann es durchaus sein, dass diese Spezies hier hin fliegt und uns mal eben auslöscht und unseren Planeten ihren Lebensbedingungen anpasst. Wir sind ja nur Primitivlinge vergleichbar mit den Indianern als die Europäer nach Amerika kamen.
Daraus ergibt sich also, dass wir es entweder ganz deutlich gemerkt hätten, wenn uns eine Ausserirdische Lebensform besucht hätte (wären alle Tod) oder, wenn sie in friedlicher Absicht als Forscher kamen haben wir es ganz bestimmt nicht gemerkt, dass sie hier waren. Nicht beim derzeitigen Stand unserer Technik.
Was die zahlreichen UFO Sichtungen angeht ist es merkwürdig, dass diese sich so in Amerika oder in mit Fernsehprogrammen und Kinofilmen aus Amerika versorgten Ländern häufen... Natürlich halten die Amerikaner was vor uns geheim, so wie sie es immer machen. Als die Gebrüder Wright zum ersten mal Flogen berichtete ein Bauer der Polizei er hätte einen knatternden Engel am Himmel gesichtet und er hätte angst, dass er aus der Hölle kommt und seine Kühe töten möchte. Der erste Zeppelinflug führte zu ähnlichen UFO Berichten und in der Tat kam der Zepelin im ersten Weltkrieg als Waffe der zerstörung nach England um seine Bomben aus sicherer Höhe abzuwerfen. Bei einer Radiogeschichte von Orson Wells, bei der es um die Invasion der Erde durch Ausserirdische ging wurde diese so glaubwürdig übertragen, dass sich tausende Amerikaner in erwartung der Aliens mit Schrotflinte im Anschlag in ihren Häusern verbarrikadierten. Die X-15 flog höher und schneller als jedes Flugzeug zuvor, als es aus dieser Höhe plötzlich in den Radarberreich einer Radarstation sank dachte der Radaroffizier auch zuerst, dass er da ein UFO auf dem Schirm hätte. Flugzeuge die bei Nacht starten oder Landen benutzen extrem helle Landescheinwerfer um die Startbahn sehen zu können. Diese sind bei manchen so angeordnet, dass sie dabei eine art Runden Ausschnitt der Unterseite des Flugzeuges mit beleuchten = Fliegende Untertasse. Noch bessser sieht das ganze aus, wenn sie beim steigen oder sinken durch oder in eine Wolke reinfliegen, die man bei dunkler Nacht nicht so sieht... Als wäre die Enterprise gerade auf Warp gegangen.

Die Luftfahrt ist mittlerweile so stark angestiegen das es leicht vorkommt, dass man so komische Dinge am Himmel sieht, die eigentlich nur irgend ein Flugzeug sind.
In der Area 51 wurden die ersten Tarnkappenbomber erprobt, wie die F117 (dieser komische eckige) oder die B2, die besonders Runde Formen hat und auch noch ziemlich gross... Und natürlich schwarz, ein perfektes UFO. Natürlich liess man diese Prototypen seltenst Tagsüber bei der Area 51 starten, besonders nachdem die ganzen UFO Pilger dahin kamen. Wenn ein Flugzeug in einer höhe von 20km plötzlich ein Loch in der Wand hat fällt der Druck so schnell ab, dass die Augen aus den Höhlen treten, durch den Absturz vielleicht noch ein bisschen schwarz verbrannt und Haare weggekoltet und anschliessend durch den Unterdruck "abgeschält" und schon hat man seine perfekten Roswell Aliens. Natürlich würden die Militärs selten dämlich da stehen, wenn sie so einen Unfall zugeben würden. Heute ist es höchstwahrscheinlich, dass in der Area 51 die ersten Tests mit unbemannten Jagdflugzeugsdrohnen gemacht werden, um ihr volles Potential ausnutzen zu können muss man ein paar Zick Zack Muster fliegen, was natürlich auch ein tolles UFO abgibt (auch logisch die fliegen Lichtjahre weit um über Nevada ein paar Zickzack Muster in die Luft zu fliegen). Ausserdem werden die ganzen UFO Sichtungen ja nur durchs Fernsehen angeheizt, wer ein UFO sehen will sieht auch eins und kommt dann auch gleich irgendwo ins Fernsehen...
In Südamerika strahlte man mal den alten Supermanfilm aus Amerika im Fernsehen aus. Die Folge war, dass ein paar Kinder aus ärmeren Verhältnissen von Häuserdächer sprangen, weil sie dachten sie könnten wie der Blaumann fliegen. Also niemals die Macht des Fernsehens unterschätzen.
