Amerika = gute Jungs?

Deren Bildungsniveau ist doch unter aller Sau
Ihr Geschichtlich und Geographisches Wissen kommt kaum über ihren Bundesstaat hinaus,als man zum Beispiel den Film Gladiator einem Testpublikum vorführte,war den meisten vorher nicht bekannt das es ein Römisches Imperium überhaupt gab,da wundert es nicht das niemand die dutzenden Historischen Fehler wahrnahm.
 
hm... usa... das ist doch dieser kleine inselstaat jenseits des mittelmeers, oder? :D

man sollte doch meinen, daß die amis nen ziemlich cooles volk sind, oder? ein land aus den verschiedensten nationalitäten zusammengewürfelt, die verschiedensten kulturen haben sich zusammengefunden, haben sich erhalten und vermischt. ich meine... das muss doch ein tolles volk sein, oder? na ja, experiment missglückt, die amis sind ein haufen von idioten.
 
Originally posted by 3of5:
@Gabriela

Meinst du nicht, er hat das nur gesagt, weil er auch die Trekkies auf seine Seite ziehen wollte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gore ein Trekkie sein soll.

Cool, wieder neue Smilies!!!

Soviele Amis verstehen wohl nun wirklich nicht den ganzen Sinn hinter der Trekkie-Sache, um sich daraus die Wahlchancen zu verbessern. Ich denke eher, dass er ganz einfach nur seine Weltanschauung damit klarmachen wollte, auch dass er Clintons Politik weiterführen wollte. Leider war er wohl nicht Charismatisch genug, um in allen Ländern zu gewinnen, was dann ja wohl wichtiger war, als die Stimmenanzahl. Ich würde auf jeden Fall keinen Präsidenten wollen, der nicht wirklich gewählt wurde. Da sollte es doch sowas wie eine 2. Wahlrunde geben.
Aber eben, die Amis.

 
Die Amis halten sich ja anscheinend selbst für blöd.

man muss nur mal die Texte in Ihren Gebrauchanleitungen lesen(irgendwo steht ein extra topic dazu).

Und die Leute verklagen die Hersteler von Elektrogeräten oder sonstigem weil sie irgendeinen BLödsinn damit angestelt und sich verletzt haben/z.B. SadoMaso-spielchen).
Und dabei kriegen sie auch noch Recht.

Soviel naivität macht einen Krank.
 
Hi,
man könnte aber auch sagen, daß sie in dieser Beziehung recht gewieft sind, um daraus noch sehr viel Geld herauszuschlagen.
;)
McLane
 
Recht hast du McLane.
Die amerikaner mögen ein arrogantes, und was hier noch aufgezählte wurde, Volk sein, in Dumm sind sie nicht (in sachen Geld und so).
Das sie wirtschafts macht Nummer1 sind liegt wohl kaum an deren Autos gell ;) .
Die sind ein hinterlistiges Völkchen das alle mitttel nutzt um sich an der Spitze zu halten. Der spitze eines Eisbergs (Ökologie) der langsam aber ganz sicher wegschmilzt.
 
Was ich so hammerhart finde ist die unglaublich schlechte Allgemeinbildung dort. In den 80er Jahren gab es einen internationalen Vergleich der Allgemeinbildung von Schülern, wobei die USA am drittschlechtesten abgeschnitten haben. Es wurden Antworten gegeben wie z.B.
Die USA gehören zum Warschauer Pakt
Pandabären leben hauptsächlich in Österreich (Hey Fitz, kannst Du mir einen fangen?)
Deutschland wird vom Kaiser regiert
Viele haben die USA nicht auf der Weltkarte gefunden (man muss bedenken, dass die im großen und ganzen nur den richtigen Kontinent finden müssen!)
In Europa gibt es noch keine Autos

und so weiter. Das sind wirklich keine erfundenen Antworten!

Abgesehen davon hat die USA auch einige Verbrechen in ihrer Geschichte begangen, z.B.:

Völkermord an Indianern
Sklaverei (die es zu diesem Zeitpunkt in Europa lange nicht mehr gab)
Kriegsverbrechen im Vietnam-Krieg
Die Hinrichtung von Che Guevara ohne Prozeß (ausgeführt durch CIA-Agenten, die als bolivianische Armeeangehörige getarnt waren. Che wurde lebend gefangen und dann einfach über den Haufen geschossen).

und so weiter

Natürlich haben auch wir unsere Verbrechen in unserer Geschichte, aber wir setzen uns kritisch damit auseinander und versuchen, Dinge aufzuarbeiten (bis auf einige kahlrasierte Hohlköpfe). Die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte fehlt bei den Amis fast total.

Natürlich haben die Amis auch ihre guten Seiten. Ich kenne einige, die echt O.K. sind. Es leben ja schließlich nicht nur Deppen dort. Aber sie sind weder besser noch schlechter als der Rest der Welt.

Das war ein längeres Statement als ich vorhatte zu schreiben.

Aber jetzt steht es da.
 
Originally posted by 7of9:
ein anderes thema die Telekommunikation. Mobilfunk: fast nicht vorhanden, bis vor kurzem nur analoge netze (wie das b-netz was hier 1990 außer betrieb gegangen ist) netzabdéckung um die 10% der USA, störungen bei festnetzanschlüssen teilweise wochenlang durch mangels wartung abgefuckte netze (klar, wer nur billig billig flatrates anbietet), 20% der Netze sind ISDN-Tauglich (!)

Man muß dazu bedenken, das die USA um einiges größer ist als klein Deutschland/Österreich/Schweiz usw., die kosten sind ja ausschlaggeben und wozu gibt es IRIDIUM? ;)

Aber wozu braucht man ISDN? Wenn man Kabelanschluß o.ä. hat, wozu dann noch ISDN?

Originally posted by garland green
z.b.: ein guter freund von mir wurde, als er ein jahr in die usa gegangen ist, von einem mitglied seiner gastfamilie mit der rechten hand im himmel gegrüßt. er dachte in deutschland sei das üblich.

mein englischlehrer im berufskolleg wurde von einem in den usa tätigen lehrer (!) mit einer großen schüssel bananen begrüßt. er dachte in deutschland gäbe es diese früchte nicht.

ok, ich glänze auch nicht gerade mit umfassenden kentnissen über die usa, aber so einen scheiß hab ich mir noch nie geleistet. aber was will man erwarten von einem land mit so einem präsidenten? er möchte columbien den anbau von cacao verbieten. aha? und der kokainanbau wird gefördert? dieser mann ist ein beispiel abgrundtiefer dummheit gepaart mit ehrgeiz und härte. nicht unbedingt das was ich mir unter einem diplomatisch denkenden präsidenten vorstelle. nicht unbedingt das was ich mir an der spitze der usa wünschen würde.

Womöglich gibt es in den USA viele Dorftrottel, die nur die Bildzeitung lesen, falls sie das können... ;) Die moralische einstellung kann man ja auch sehr gut in den Amerikanischen Serien sehen, wie The Simsons und Southpark, da wird die US-Gesellschaft immer wieder einmal angegriffen...
 
Originally posted by McLane:
Hi,
man könnte aber auch sagen, daß sie in dieser Beziehung recht gewieft sind, um daraus noch sehr viel Geld herauszuschlagen.
;)
McLane

Die amis sind doch wie die ferengi ... :D
 
@damar
na und?
in deutschen großstädten hat man auch erst eine umfrage gemacht,ob sich die
-erde um die sonne
oder
-die sonne um die erde
dreht.
60% aller befragten waren der meinung die sonne dreht sich um die erde...
 
Diese Beiträge hab ich auch gesehen! Erschreckend.
Man kommt öfters auf den gedanken: "Jedermann ist ein volltrottel, nur ich nicht!" Wenn man sowas sieht.
Ich hab gedacht ich spinne als ich das gehört hab.
 
Übrigends:
Iridium wurde abgeschaltet und die Sateliten sind am abstürtzen.
Also is nix mit überall Telefonieren.(vor allem nicht in den USA)

Zur Bildung:
Die is villeicht gar nicht so schlecht aber für gute Schulen muss man horrende Summen zahlen.
Kaum einer kann sich das leisten.
Wie sieht das dort mit einem Equivalent zum Bafög aus?
 
Man muß den AMis doch nur den Vietnam-Krieg unter die Nase halten, und abgesehen davon wer hat denn die Atom-Bombe geworfen...

Aber die Amis wissen sich zu verkaufen bzw. die dummheit anderer schamlos auszunutzen.

Aber auch hier muß ich sagen, es sind halt nicht alles so, ich kenn nun auch ein paar amis privat und es sind normale menschen, leider findet man sowas überall viel zu wenig, außer bei den trekkies, wir sind alle normal
:cool: :cool:
 
Originally posted by ECKilla:
polen (sowie eigentlich auch die tschechei)war immer ein stück deutschland,historisch sowie auch kulturell gesehen.
überlegt mal,wo ist denn die älteste universität deutschlands?


Also ich glaube eher das kaum noch ein Mesnch weiß, wo jemals die genauen Linien .
Außerdem was lohnt es über so etwas zu diskutieren, die Oder-Neiße wurde als Deutsch-Polnische Grenze anerkannt, daran ist nicht mehr zu rütteln waurm auch. Was hätte man davon wenn man heute "altes" (<-- was halt bei den vielen hin und her gar nicht sicher is) Land zurückfordert. nix, außer nochmehr Geld was irgendwo hinfließt.

Entschuldigt falls ich vom thema abgekommen bin, den eigentlich ging es hier ja um die Amis oder????
:confused: :confused: :confused: :confused:
 
Ich habe jetzt einige Tage abgewartet, was sich in diesem Thread so ansammelt. Ich hatte schon erwartet, dass die meisten eher anti-amerikanisch eingestellt sind.

Fassen wir zusammen: Amerikaner sind dumm, nationalistisch, naiv, geldgierig, überheblich, rassistisch, mischen sich überall ein, zerstören die Erde (ganz allein!) und sind (bis auf einige Ausnahmen) unsympathisch. Fazit: Die amerikanische Kultur ist uns in allen wichtigen Bereichen unterlegen.

Mal eine Frage an euch. Aufgrund welcher Informationen verurteilt ihr die Amerikaner und haltet sie für ein dummes, arrogantes, hinterhältiges Volk? Seid ihr schonmal in den USA gewesen? Oder kennt ihr die USA bisher nur aus dem Fernsehen und anderen Medienberichten? Falls das zweite zutrifft, solltet ihr vorsichtiger sein! Denn Medienberichte sind immer gefärbt. Stellt euch vor, ihr müsstet das deutsche Volk nur aufgrund von Fernsehreportagen beurteilen! Wäre euer Urteil besonders freundlich? Und vor allem: wäre euer Urteil objektiv?

Ich selbst bin noch nie in den USA gewesen. Und ich werde mich hüten, ein Land und ein Volk zu verurteilen, ohne es vorher selbst kennengelernt zu haben. Ich hatte früher auch keine besonders gute Meinung von den Franzosen. Doch als ich dann beim Schüleraustausch die französische Kultur und die Leute ein bisschen näher kennengelernt habe, musste ich meine früheren Urteile berichtigen. Die Medien hatten mir kein objektives Frankreich-Bild vermittelt. Heute sehe ich Frankreich in einem ganz anderen Licht! Ich denke, ein Land sollte man erst dann beurteilen, wenn man dort gewesen ist (und selbst dann weiß man noch nicht alles).

Falls ihr die USA jedoch beurteilen wollt, ohne Land und Leute jemals selbst näher kennengelernt zu haben und stattdessen darauf vertraut, dass euch die Medien ein umfassendes und objektives Bild vermitteln, dann solltet ihr zumindest unterscheiden zwischen
  • dem amerikanischen Staat (Regierung, Gesetze) und dem
  • amerikanischen Volk (Leute, Kultur).
Desweiteren solltet ihr unterscheiden zwischen
  • Amerika früher und heute (Gibt es eigentlich Erbschuld?) und
  • unterschiedlichen Gruppen (nicht jeder Ami ist weiß, dumm, wählt
    konservativ und hasst Umweltschutz).

Vielleicht trägt das ein bisschen zur Versachlichung der Diskussion bei. Die meisten eurer Argumente sind sehr pauschal auf alle Amerikaner bezogen. Amerikaner sind aber längst nicht so homogen wie ihr glaubt.

Denkt mal drüber nach, bevor ihr andere verurteilt!
 
@Gecko: Ich bezog mich (auch wenns nicht so rüberkam) auf den Staat, und das habe ich ja aufgezählt. Das Volk, darüber hab ich nichts gesagt, da es dort sicherlich große Unterschiede gibt. Gut, ich habe vielleicht indirekt was gesagt, dass die Schwarzen immer noch in manchen Gebieten verurteilt werden(?!?).
Aber trotzdem bleib ich bei meiner Meinung, wenn es denn wenigstens so wäre, dass sich die Amis mal geändert hätten, aber dem ist meiner Meinung nach nicht so, das ganze Jahrhundert mussten sie sich einmischen, gut, vielleicht auch mal zurecht, aber ich glaub kaum, dass es immer gerechtfertigt ist. Aber das schlimmste, und Deustchland wird der 1. und 2. Weltkrieg vorgehalten, was böse wir waren, aber an die 2 Atombomben (die für Millionen Jahre strahlen), aber die wurden doch schon fast vergessen!

Aber jedem seine Meinung!
 
Originally posted by Gecko:


...(Gibt es eigentlich Erbschuld?)...


Muss es wohl geben, warum sonst wird einem immer wieder die Hitler-Nazi-Holocaust scheiße vorgehalten? Warum sonst verlangen irgendwelche Fritzen aus übersee Geld von der Deutschen wirtschaft? Warum lässt die Deutsche Regierung das zu sonst zu?
Was haben die Betriebe von heute mit denen von 39-45 zu tun? Da klauen uns (die auf jobsuche befindliche jugend hat zu leiden weil kein geld für investitionen da iss, kriegen irgendwelche bubis) irgendwelche Saftsäcke geld das besser in investitionen angelegt wär.

ups, abgeschweift...

Aber ist nu mal so, ich hab keinen bock mir von irgendwem die verantwortung für den holocaust aufbuckeln zu lassen,und mit dem glauben (der schon in der schule vermittelt wird) zu leben, das die deutschen bis in alle zeit schuldig sind, und gekrümmt und beschämt durch die welt zu wandern.
 
Ich hab mich auch bloss auf das Land bezogen und nicht auf die Amis im einzelenen. Ich kenne etliche Amis und weiss, dass sie nicht alle blöd sind. Aber es ist immer eine Frage der Ausbildung und wer sich die nicht leisten kann, bleibt halt eben dumm.
Dumme Sache das
 
Wie ich schon geschrieben habe: Die Amerikaner sind nicht besser und nicht schlechter als der Rest der Welt.

Ich kenne viele Amerikaner persönlich und habe auch sehr viele freunde unter ihnen. Aber trotzdem muss ich mich oft über deren Ansichten in verschiedenen Dingen wundern. Die meisten treten schon so auf, als hätten die Amis die Weisheit alleine gepachtet und wären eben immer - wie unser Thema ja lautet - die "guten Jungs" gewesen. Das stimmt einfach nicht, die Amis haben ihre Probleme und ihre dunklen Kapitel in der Vergangenheit wie alle anderen auch.

Ich glaube auch nicht, dass man in allen Fragen das Volk und den Staat so klar trennen kann. Schließlich ist es eine Demokratie. Beispiel die bescheuerten Waffengesetzte dort: Warum sind die noch nicht abgeschafft worden? Weil die Mehrheit des Volkes auf die Barrikaden gesprungen war.
 
Hi,
es ist sicherlich richtig, daß man im Prinzip über jedes Volk lästern könnte, interessant wäre z.B. ein Thread "Die widerlichen Deutschen" (Exzesse in Mallorca oder den Alpen), in dem dann wieder an Hand von Einzelbeispielen, die Allgemeinheit pauschalisiert wird.
Warum übrigens Volk und Staat trennen? Das Volk bildet doch den Staat, wählt seine Regierung, bzw. akzeptiert oder duldet diese Wahl stillschweigend durch Nichtwählen.
Man könte auch argumentieren, daß die einzelnen Gruppen oder Grüppchen in den USA, wie die Waffenfetischisten, religiösen Fanatiker, Sektierer, Puritaner, Chauvinisten, rechten Hardliner und und und, eben dieses Volk bilden und mit ihren starken Lobbies das Gesamtbild prägen und bestimmen. Kein Wunder, daß Außenstehende dann genau dieses Bild aufnehmen.
Amerikaner habe ich auch schon kennen gelernt (BOAH, in Deutschland gibt's ja sogar CD-Player!!!), aber grundsätzlich ist's schon richtig, nicht alle über einen Kamm zu scheren (Obwohl es Spaß macht ;)).
Eigentlich könnte man all diese Eigenheiten und Andersartigkeiten auch einfach so hinnehmen, ABER was abstößt ist das amerikanische Heils- und Sendungsbewußtsein, "Wir sind die Besten, moralisch am höchsten Stehenden und alle Welt muß sich nach uns richten!". Es gibt eben auch Amis, die deshalb mit totalem Unverständnis reagieren, wenn jemand nicht von ihnen "befreit" oder "bekehrt" werden will.
Ciao
McLane
 
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