Alles andere wäre auch wirklich schwachsinnig gewesen. In ihrem "Traum" waren so viele logische Lücken, dass es schon fast weh getan hat. Es konnte sich nur um wildes phantasieren handeln, gerade noch realistisch genug, um nicht sofort als Fieberalptraum entlarvt zu werden. Es war einfach zu surreal.
Das Ende war insofern das einzig mögliche und einzig richtige.
Logische Lücken:
- Warum haben die Leute sie zuerst kaum wahrgenommen, und später dann doch, obwohl sie sich nicht bewegte? Eigentlich hätte es dann so sein müssen, dass sie plötzlich auftaucht, und das wäre doch mal irgendwem aufgefallen.
- Warum sollte der Captain nicht stutzig werden, wenn Hoshi bei ihrer Arbeit, die sie perfekt beherrscht, plötzlich einen solchen krassen Aussetzer hat? Jemand würde sich um sie kümmern und sie nicht wegsperren und zwei Tage lang ignorieren.
- Warum war sie zuerst im Fitnessraum eingesperrt, weil sie die Knöpfe der Türen nicht mehr bedienen konnte, auch weil ihre Hand durch die erste Schicht der Wand ging, und später konnte sie durch Türen und Wände gehen?
- Warum saß sie zugleich die halbe Zeit auf irgendwelchen Konsolen oder Vorsprüngen herum?
Das war so absolut auffällig unlogisch und inkonsistent, dass eine andere Lösung der Folge wirklich schlecht gewesen wäre.
Aber so war die Folge einfach super, weil sie konsistent war und einfach nur die tiefen Ängste, die Psychologie der Menschen angesichts neuer, furchteinflößender Technik thematisierte!
Daumen hoch!