Also die Folge hat mir recht gut gefallen, die zweit-beste bisher in der Staffel.
The Ready Room: https://intl.startrek.com/videos/ready-room-welcomes-todd-stashwick-picard
- Der etwas künstliche Konflikt vom Ende der dritten Folge wird quasi unmittelbar aufgelöst. Einerseits macht es den Konflikt damit natürlich etwas unnötig, andererseits ist es besser so und vielleicht gar nicht so unrealistisch: Nicht mehr daran gewöhnt, sind den beiden in der Hitze des Gefechts kurrzzeitig die Nerven durchgegangen. Mit einem Moment Besinnung finden sie aber schnell ihre Professionalität wieder. Es ist aber kein Geheimnis, dass ich kein großer Fan von Konflikten innerhalb der Crew bin, weil das oft nur eine Ausrede ist, um die eigentliche Aufgabe (z. B. "äußere Bedrohung") sehr viel langweiliger darzustellen (wenn Captain und Erster Offizier permanent miteinander boxen, kann selbst der langweiligste Amokläufer zur ernsten Gefahr werden). Ehrlich gesagt bin ich da durchaus ein Fan von Roddenberrys Vorgabe, dass die Leute innerhalb der Crew zwar unterschiedlicher Meinung sein dürfen, aber eben trotzdem an einem Strang ziehen. Damit waren die Autoren nämlich immer "gezwungen", sich eine tatsächlich interessante Aufgabe/äußere Bedrohung ausdenken zu müssen.
- Ich hatte befürchtet, dass wir die ganze Staffel in dem Nebel rumhängen würden. Daher bin ich sehr positiv überrascht, dass dieses Kapitel nun auch abgeschlossen wurde.
- Generell kommt die Handlung ganz gut voran; sowohl Beverly mit ihrer Untersuchung des Nebels als auch Seven mit ihrer Wechselbalg-Verfolgung; den Charakter-Momenten zwischen Jack, Picard, Shaw, Riker und schließlich der Befreiungsaktion von allen zusammen.
- Auch der Rückblick ist dieses Mal ganz sinnvoll eingearbeitet.
- Die Wechselbalg-CGI sagt mir überhaupt nicht zu. Das sah teilweise aus wie flüssig-gewordenes Fleisch. Das ist besonders nervig, weil sie das bei Stranger Things ebenso gemacht haben - dort aber aus der Handlung heraus sehr deutlich begründet. Hier wirkt es nun so, als ob sie vollkommen ohne Not den Effekt aus Stranger Things kopieren, obwohl es hier vollkommen unangemessen ist. Warum macht man sich hier zu einer billigen Kopie von Stranger Things, wenn man selbst doch das Original ist (bzw. zumindest diese Idee bereits einige Jahrzehnte vorher hatte und besser umgesetzt hatte)?
- Jacks Alter wird hier nun mit 23/24 angegeben. Dazu sahen sich die Autoren wohl genötigt, damit der Jack aus dem Flashback vor 5 Jahren auch immerhin schon 18/19 war. Da aber Nemesis 2379 spielt und diese Folge nochmal 2401 als die aktuelle Zeit bestätigt hat, passt das alles natürlich nicht zusammen.
Man hätte entweder Jack jünger machen sollen (womit er bei dem Flashback dann z. B. 15 gewesen wäre, was verständlicherweise nicht das Alter ist, das man für seine Aktion im Flashback erwarten würde) oder die aktuelle Staffel später spielen lassen sollen (also z. B. 2405). Letzteres hätte natürlich weitere Auswirkungen, z. B. hätte dann natürlich die 250 Jahresfeier des NX-01-Starts nicht später in der Staffel stattfinden können, Kestra wäre schon erwachsen und Seven wäre seit längerer Zeit Shaws Erster Offizier. Mal sehen, inwieweit sich dieser Zeit-Konflikt im weiteren Verlauf der Staffel präsentiert - ob es also offenbar wird, warum die Produzenten sich hier gezwungen sahen, diesen offensichtlichen Widerspruch einfach so einzubauen.
- Ich habe erst nach dem Ende der Folge gemerkt, dass Musiker und Worf gar nicht vorkamen - gut möglich, dass die nächste Folge dann nur von den beiden handelt.
- Ich hatte befürchtet, dass wir die ganze Staffel in dem Nebel rumhängen würden. Daher bin ich sehr positiv überrascht, dass dieses Kapitel nun auch abgeschlossen wurde.
- Generell kommt die Handlung ganz gut voran; sowohl Beverly mit ihrer Untersuchung des Nebels als auch Seven mit ihrer Wechselbalg-Verfolgung; den Charakter-Momenten zwischen Jack, Picard, Shaw, Riker und schließlich der Befreiungsaktion von allen zusammen.
- Auch der Rückblick ist dieses Mal ganz sinnvoll eingearbeitet.
- Die Wechselbalg-CGI sagt mir überhaupt nicht zu. Das sah teilweise aus wie flüssig-gewordenes Fleisch. Das ist besonders nervig, weil sie das bei Stranger Things ebenso gemacht haben - dort aber aus der Handlung heraus sehr deutlich begründet. Hier wirkt es nun so, als ob sie vollkommen ohne Not den Effekt aus Stranger Things kopieren, obwohl es hier vollkommen unangemessen ist. Warum macht man sich hier zu einer billigen Kopie von Stranger Things, wenn man selbst doch das Original ist (bzw. zumindest diese Idee bereits einige Jahrzehnte vorher hatte und besser umgesetzt hatte)?
- Jacks Alter wird hier nun mit 23/24 angegeben. Dazu sahen sich die Autoren wohl genötigt, damit der Jack aus dem Flashback vor 5 Jahren auch immerhin schon 18/19 war. Da aber Nemesis 2379 spielt und diese Folge nochmal 2401 als die aktuelle Zeit bestätigt hat, passt das alles natürlich nicht zusammen.
Man hätte entweder Jack jünger machen sollen (womit er bei dem Flashback dann z. B. 15 gewesen wäre, was verständlicherweise nicht das Alter ist, das man für seine Aktion im Flashback erwarten würde) oder die aktuelle Staffel später spielen lassen sollen (also z. B. 2405). Letzteres hätte natürlich weitere Auswirkungen, z. B. hätte dann natürlich die 250 Jahresfeier des NX-01-Starts nicht später in der Staffel stattfinden können, Kestra wäre schon erwachsen und Seven wäre seit längerer Zeit Shaws Erster Offizier. Mal sehen, inwieweit sich dieser Zeit-Konflikt im weiteren Verlauf der Staffel präsentiert - ob es also offenbar wird, warum die Produzenten sich hier gezwungen sahen, diesen offensichtlichen Widerspruch einfach so einzubauen.
- Ich habe erst nach dem Ende der Folge gemerkt, dass Musiker und Worf gar nicht vorkamen - gut möglich, dass die nächste Folge dann nur von den beiden handelt.
The Ready Room: https://intl.startrek.com/videos/ready-room-welcomes-todd-stashwick-picard
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