SD: Projekt Aesop

Ich hätte für die Brücke gerne den aus TNG bekannten "Dreisitzer" ;). Ich denke, dass es ganz sinnvoll sein kann auf einer Deep Space Mission einen weiteren Platz neben dem Captain zu haben, da ich noch überlege, ob wieder ein Counselor mit an Bord kommt und mit auf der Brücke sitzt, um von eventuellen Gesprächspartnern über den Hauptschirm Charakterprofile anfertigen zu können, oder ob ich dem Schiff einen dauerhaften Botschafter an die Seite stelle, der bei Erstkontakten ect. behilflich sein soll, was sich sicherlich auch anbieten könnte.
Fand die Brücke [aus "Generations"] am besten...obwohl man sich bei einem Schiff wie deinem natürlich den Platz nicht leisten kann.
Ich bin da eigentlich wie Terran Empire etwas skeptisch, aber auf der anderen Seite sollte man natürlich an der Brücke nicht sparen und wir erleben es ja in ST auch immer wieder: so ein Durchmesser von zehn, zwölf Metern ist eigentlich Standard. Mir gefällt die Idee, ein (weiterer) "Fachmann" für Erstkontakte sei an Bord. Hoffentlich fühlt sich der Captain dann nicht auf den Schlipps getreten ;) Aber die Idee ist cool.
Dann also in jedem Fall eine Dreigestirn, wobei ich auch sagen muss: Je kleiner das Schiff, desto sinnvoller ist es, wenn auch der erste Offizier eine Resorttätigkeit übernimmt - Wissenschaftsoffizier ist da sehr geeignet. Aber die drei Sitze bekommst Du :)

Aber insgesamt sollten wir über die Brücke noch mal diskutieren. Ich überlege z.B. noch, ob die OPS und CONN wie bei der E vorne nebeneinander angeordnet sein sollen oder ob ich eher auf eine Art Voyager-Konzeption zurückgreifen soll, also Taktik und OPS hinter dem Captain. Außerdem überlege ich noch, wo die Wissenschaft und wo das Ingenieurs-Interface Platz finden sollen.
Joah, das ist eine wichtige Entscheidung. Aber Hauptsache, die CONN ist nicht so klobig wie bei der Voyager :D

Bei der E weiß ich z.B. auch nicht, was die Station links hinter dem Captain und seinen Nachbarn für eine Bewandtnis hat. Rechts ist die Taktik, aber links?! Ich würde die Brücke gerne so konzipieren, dass sie symmetrisch ist, dass aber auch erkennbar ist, was die Aufgabe der einzelnen (zumindest markanten) Konsolen ist.

Natürlich können auch gerne noch ein paar Terminals irgendwo an den Seiten zu finden sein, wo irgendwelche Besatzungsmitglieder so tun, als würden sie geschäftig arbeiten, aber die Hauptkonsolen sollen schon erkennbar sein und nicht nur zur Hälfte genutzt, wie eben bei der E.
Da bin ich voll Deiner Meinung.
Noch zur Ent-E: Beide "Pilzkonsolen" rechts und links hinter der Gruppe CO, XO und Councelor sind taktische Konsolen.

Zuletzt noch zum "Einschnitt" an der Oberseite: Hm, schwere Frage. Ich denke, wenn sich da im Entwicklungsprozess noch irgendein Grund für findet, dann ja, aber ansonsten würde ich persönlich eher zu einer glatteren Form tendieren.
Für ein paar wenigen Stellen (!) - nicht so oft und verstreut wie bei der Voyager - würde ich wenigstens "Fenstereinschnitte" empfehlen, für größere, aufrechte (Panorama-) Fenster, so, wie sie bei der ursprünglichen Aesop-Version schon auf Deck 2 zu den Seiten bestehen. Gedacht wären sie für die Offiziersmesse, vielleicht noch für das Quartier des Captains und des Botschafters ("Gästezimmer").
Mal sehen, ob man darüber hinaus auch noch einen weiteren Einschnitt braucht.
Aber ich verstehe das schon so, dass Du den Deflektor lieber an der gewöhnlichen Stelle hättest? Schade :( ;)




Um ehrlich zu sein hasse ich die Designer von ST VII!!!
Warum in allen Gottesnamen mussten die ausgerechnet in einem FILM erst die Brücke überarbeiten, um sich schlussendlich dann kaputt zu machen(die dramaturgische Antwort ist mir klar, auch die der Designer...leider).
http://www.ex-astris-scientia.org/gallery/artoftrek/ed-bridge-generations.jpg
Fand die Brücke am besten...obwohl man sich bei einem Schiff wie deinem natürlich den Platz nicht leisten kann.
Ja, die hatte schon was. Wenigstens erreichte der Kurzauftritt, dass es einen natürlich Übergang zur nächsten Ent-Brücke gab.

Hätte eine augeglichende Balance zwischen Defiant und der guten alten Ent-B genommen.
Die Ent-B-Brücke ist mir zu konservativ. Für ihre Zeit ist sie stimmig designt (speziell mit Blick auf die "Instrumente") und die Grundaufteilung (mit Ausnahme der taktischen Konsole) ist ziemlich tadellos, aber eben auch langweilig.
Der Brücke der Defiant kann ich fast ebensowenig abgewinnen wie diesem Schiff ansich. Gut, die kleine CONN ist sehr elegant, aber die Anordnung aller Stationen umlaufend an der Seite, so platzsparend-rational das sein mag, war kein glücklicher Schachzug. Immerhin erlaubte das ganz neue Anordnungsbezüge, denn wenn selbst in einem Kriegsschiff der Waffenoffizier nicht in Richtung Hauptbildschirm blickt, dann eröffnet das auch ganz neue Möglichkeiten. Dass ich mich dazu noch nicht so ganz überwinden kann, stellt das letzte Hindernis dar, weshalb ich mit meiner "Vanity"-Brücke noch nicht völlig zufrieden sein kann.



So wünsche ich auch ins Rund: Schönen Abend :)
 
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Kleine Wasserstandsmeldung.

Aktueller Stand:

[Grafik obsolet]

Der s/w-Zollstock hat 10 Meter Einheiten, bei dem in Farbe sind es 3 Meter (die Höhe eines Decks).

Mit den Rundungen vom oberen Abschluss von Deck 2 bin ich nicht zufrieden, das werde ich mal noch abändern.

Der Untertassenseitenkantenwinkel (nett ;)) dürfte okay sein.
 
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Die Work in Progress-Datei werde ich immer überschreiben.

Aktueller Stand:

[...]

Der s/w-Zollstock hat 10 Meter Einheiten, bei dem in Farbe sind es 3 Meter (die Höhe eines Decks).

Mit den Rundungen vom oberen Abschluss von Deck 2 bin ich nicht zufrieden, das werde ich mal noch abändern.

Die Änderung habe ich ausgeführt.

Die Brücke ist auch etwas schnittiger geworden.

Ich fürchte, mit der neuen Deflektor-Version auf der Oberseite wirst Du Dich nicht anfreunden können, oder?

Work-in-progress-.jpg
 
Immerhin erlaubte das ganz neue Anordnungsbezüge, denn wenn selbst in einem Kriegsschiff der Waffenoffizier nicht in Richtung Hauptbildschirm blickt, dann eröffnet das auch ganz neue Möglichkeiten. Dass ich mich dazu noch nicht so ganz überwinden kann, stellt das letzte Hindernis dar, weshalb ich mit meiner "Vanity"-Brücke noch nicht völlig zufrieden sein kann.

Taktische Anzeige?
Ich glaube kaum das die taktischen Offiziere an ihren Konsolen stehen und versuchen, wie ein kleiner Junge vor der PS2 die bösen Romulaner/Klingonen/ect. "pi mal Daumen" zu treffen^^

Ebenso gibt es Zielerfassungssysteme, die ansonsten manuell bedient werden.
Soviel zu der Ansicht, alles müsse nach vorne schauen...

Ich meine nur, das es mit sicherheit nicht schlecht wäre, eine klar geordnete, platzsparende Brücke zu schaffen. Lediglich die Orientierung sollten sich an der einen oder der anderen halten. Finde das man immer mal einen Zusammenhang zwischen den Brücken erkennen sollte, statt wie z.B. die Brücke der USS Brattain http://images.wikia.com/memoryalpha/de/images/2/24/MirandaBr%C3%BCcke2.jpg
Es wird zwar von Brückenmodulen geredet, aber trotzdem kommt diese Brücke nicht einmal einem Frachter irgendwie nahe...

Aber das Schiff sieht echt klasse aus, respekt.
Mit welchem Programm machst du das eigentlich?
Mit welchem Programm kommt die (hoffentlich) spätere 3D version zustande?
 
Aber das Schiff sieht echt klasse aus, respekt.
Mit welchem Programm machst du das eigentlich?
Mit welchem Programm kommt die (hoffentlich) spätere 3D version zustande?
Danke schön :eek:
Ich zeichne das Raumschiff in CorelDraw 9 bzw. 11.
Mit 3D-Programmen kenn ich mich (noch) nicht aus. Ich habe mir Blender besorgt, aber fand bisher noch nicht die Muse mich darin einzuarbeiten.
Die andere Option wäre ein Modell (siehe kleines Foto unten), aber da möchte ich im Moment nichts versprechen.

EXET_M03.gif

Das hier z.B. war meine Exeter, eine "kleine Schwester" der NX-Klasse.

Taktische Anzeige?
Ich glaube kaum das die taktischen Offiziere an ihren Konsolen stehen und versuchen, wie ein kleiner Junge vor der PS2 die bösen Romulaner/Klingonen/ect. "pi mal Daumen" zu treffen^^

Ebenso gibt es Zielerfassungssysteme, die ansonsten manuell bedient werden.
Soviel zu der Ansicht, alles müsse nach vorne schauen...
Ja schon. Das selbe gilt auch für die anderen Stationen und dennoch käme niemand auf den Gedanken, die CONN nicht mit Blick auf den Hauptbildschirm auszurichten.
So sehr ich Deine Argumentation teile, so sehr befürchte ich Vorbehalte gegen diejenigen unkonventionellen Anordnungen, die irrationalen Argwohn hervorrufen könnten ;)
Besonders gelungen finde ich die Defiant-Brücke dennoch nicht; die einzelnen Offiziere wirken seltsam isoliert, die einzelnen Station sind dröge und uninspiriert, bis auf die CONN eben.

Ich meine nur, das es mit sicherheit nicht schlecht wäre, eine klar geordnete, platzsparende Brücke zu schaffen. Lediglich die Orientierung sollten sich an der einen oder der anderen halten. Finde das man immer mal einen Zusammenhang zwischen den Brücken erkennen sollte, statt wie z.B. die Brücke der USS Brattain
Ansich finde ich solche Trägerstrukturen spannend, weil sie die Szenerie beleben. Zum Drehen sicher nicht praktisch und auch fiktionsintern sind manche der "Spar-Brücken" wirklich kein Aushängeschild an Design und Übersichtlichkeit.
Belebende Elemente hin oder her, für eine Raumschiffbrücke würde ich selbst wohl immer auf georndete Zustände zurückgreifen und auch gar nicht zu sparsam mit Platz umgehen - wie gesagt, es ist ja immerhin die Brücke.
Eine kleine Asymmetrie kann aber auch ihren Reiz haben; Beispiel habe ich im Moment nicht bei der Hand.
 
Diesmal habe ich den Ausschnitt des Einschnitts etwas angepasst.

Und die neue Aesop hat jetzt schon Fensterchen bekommen :cool:

Work-in-progress-.jpg


Bitte nicht an den pinken Kreisen stören. Sie sind, wie so die gestrichelten Linien Hilfskonstruktionen.
 
Hi, nur mal ein kurzes Lebenszeichen von mir hier auf der FedCon in Bonn; wenn ich wieder zu Hause bin, dann gehe ich auf eure Ausführungen noch einmal en detail ein.

Aber um dich, Max, schon mal eben zu beruhigen, mit dem kleinen Deflektor vorne sieht es eigentlich doch recht chick aus, insofern keine Panik ;).

Bis dann (vielleicht melde ich mich ja noch mal kurz).
 
Aber um dich, Max, schon mal eben zu beruhigen, mit dem kleinen Deflektor vorne sieht es eigentlich doch recht chick aus, insofern keine Panik ;).
Oh da bin ich aber beruhigt :) Ich feile aber vielleicht noch ein wenig an der Form herum, denn die Rumpfaussparung sieht mir fast ein wenig zu organisch aus. Aber dass Dir die Idee ansich nicht zuwider ist, finde ich schön :)

wenn ich wieder zu Hause bin, dann gehe ich auf eure Ausführungen noch einmal en detail ein.
Das wäre cool. Dich erwartet bald übrigens noch eine Brückenplanskizze für die Aesop :cool: :D


Hi, nur mal ein kurzes Lebenszeichen von mir hier auf der FedCon in Bonn
Dann weiterhin viel Spaß dort :)
 
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Ich danke und vielleicht stelle ich gleich mal zum "Vergleich" ein paar Fotos online von Modellen, die einige Leute gebaut haben und hier ausstellen. Ich muss zugeben, dass bis auf 1, 2 Schiffe diese aber doch mMn sehr gewöhnungsbedürftig sind.
 
Aha. Nun, es gibt viele Möglichkeiten und Variationen für (Sternenflotten-)Raumschiffe. Mal sehen, wie ungewöhnlich sie aussehen. Womit ich wenig anfangen kann, sind übertrieben überladene Schiffe oder "Kreaktionen" bei denen einfach Gondeln drangeklebt oder weggerissen werden.
 
Hehe, dann wirst du dich an diesen grausamen Bildern erfreuen :D.

Ich schreibe noch eben meinen Sprechertext für das Michael Shanks Panel fertig und lade dann die paar Bilder hoch.
 
Oha ;) :D

Ich hätte da noch eine Frage, die ich zur Weiterentwicklung des Designs bräuchte:
Wie sollten die Rettungskapseln aussehen?
~Die gelbliche Version bei der Ent-E fand ich mit der Zeit sogar ein wenig übertrieben. Ich weiß nicht, ob sie bei der Aesop gut aussähen.
~Es bliebe die elegante Variante, wie sie bei der Defiant zum Einsatz kam: Die Kapseln befinden sich unter Abdeckungen, die im Notfall aufklappen oder abgesprengt werden. Im Gegensatz zu dem, was man bei der Defiant sah, konnten diese Abdeckungen aber schon außen irgendwie optisch gekennzeichnet werden. Ich bereite da mal was vor...

EDIT:
... hier:
Work-in-progress-.jpg


Du siehst: Ein "Tor" für so vielleicht drei oder vier Kapseln.
Ob die Position jetzt auf Deck 2 so bleibt, steht auf einem anderen Blatt, aber das ist halt jetzt mal ein Beispiel.
 
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Hi Max

Die Idee mit den Kapseln unter einer Abdeckplatte finde ich gut, wenn diese aber zumindest irgendwie kenntlich gemacht sind, wie du das ja auch schon sagtest ;). Ich freue ich *THUMBS UP*

Die Bilder folgen gleich...

Bis dann

EDIT: Sorry, irgendwie fehlt mir gerade die Referenz, ich weiß nicht, was sich genau geändert hat (sorry *sich schämend in die Ecke stell*), da ich noch nicht dazu gekommen bin mir das Bild in allen Details anzuschauen und ich daher nicht weiß, was jetzt neu ist *duck*.

EDIT 2: Jetzt ist es da :D. War noch das alte Bild im neuen Beitrag ;). Gefällt mir aber gut.
 
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Aus Platzspargründen auf meinem Webspace ersetze ich die Work-in-Progress-Datei immer durch die aktuellste Version.
 
Mit den bisher untergebrachten Rettungskapseln auf der Oberseite gibt es immerhin schon mal eine Evakuierungskapazität von 48 Personen.
Also keine Bedenken aus dem Sicherheitsaspekt heraus. :D

Eine weitere Frage schließt sich aufgrund der Bearbeitung der hinteren Sektion an:
Irgendwelche besoneren Vorstellungen in Bezug auf die Reaktortechnik?
Dadurch dass das Schiff nun gewachsen ist, gibt es da natürlich mehr Platz, aber man darf nicht vergessen, dass die beiden Hauptplasmaleitungen, die nach rechts und links abzweigen, eine ziemliche Blockadewirkung - zumindest für das eine Deck - haben.
Varianten/Alternativen gäbe es einige:
(1) Das eine Deck opfern: Dann gibt es halt für das Maschinendeck kein durchkommen; die Sektion dahinter muss über Zugänge (Lift) über die anderen Decks oder das andere Deck geschehen.
(2) Zwei Warpreaktorkammern: Bereits in der bisherigen Grafik gibt es ja "zwei Kreise", der Identität ja noch frei bestimmbar wäre. Dass sich der Mittelkreis auf der Unterseite wiederfindet, ist bislang ein starkes Indiz dafür, dass ihm die Rolle des Warpkerns zufällt, aber so muss es ja nicht bleiben.
(3) Eine andere Anordnung des Warpkerns: Wieder aufbauend auf den beiden Kreisen, könnte der Warpkern diesmal keine Säule ("|") sein, sondern ein Bogen ("U"), von dessen äußeren Teilen dann die Hauptplasmaleitungen abgingen. Damit wäre nur das unterste Deck des Sekundärrumpfes blockiert.
 
Ladies & Gentlemen, die Brücke

Und dann war da noch was...

...denn einen Brückentwurf gibt es jetzt auch :)
Aber was sage ich da - "Entwurf"! Es ist die Brücke - sie ist einfach zu hübsch um in Frage gestellt zu werden ;) ;) ;) :D

Die Zuordnung ist ja noch nicht vollkommen gesetzt.
Klar ist das Trio im Zentrum: In der Mitte der Captain, links der erste Offizier, rechts Botschafter oder Counselor. In guter alter Tradition haben die beiden außen sitzenden Computerkontrollen. Das wirkt jetzt auf Skizze vielleicht ein wenig eng, aber dann rücken die Sitze halt noch etwas auseinander.
Die "Flügelposition" rechts und links hinter dem "Trio": Den linken (von "oben" gesehen wie in der Grafik) würde ich zum taktischen Offizier machen, der rechte könnte die OPS-, Wissenschafts, oder aber - und das wäre mein eigentlicher Vorschlag - die Ingenieurs-Funktions übernehmen. Ansonsten bliebe noch die Idee, dies zu einer Wechselkonsole zu erklären, je nach dem, was gebraucht wird.
Ganz Außen wären die Standard-08/15-Stationen, mit netter visueller Wirkung aber ohne besonders wichtige Aufgaben. Deshalb sind das eben auch nur Großanzeigen mit jeweils nur einer Sitzgelegenheit davor.
Vorne ist ganz klar die CONN. Ich habe sie jetzt mal alleine für sich stehen lassen.
Ganz hinten gibt es noch eine Station in Form von einem Halbkreis: Mein eigentlicher Kandidat für die Wissenschaftsstation (oder OPS)! Da würden schöne Erinnerungen an Spock (ST-TMP) wach :) Oder eben auch eine Wechselkonsole.

Dann noch ein paar Erklärungen:
Captain, erster Offizier, Counselor, (die designierten Offizierespositionen,) taktischer Offizier und Ingenieur, ihre Plätze befinden sich alle auf einem erhöhten Plateau, zwei kleine Stufne höher als der Rest der Brücke. Auf diesem Wege dürfte der "Kino-Effekt" entschräft sein, sodass der Pilot möglichst wenig vom Hauptbildschirm wegnimmt ;) Direkt hinter der Dreiergruppe ist ein obligatorisches (kleines) Geländer, zwischen der obersten Plateau-Ebene und dem (designierten) Wissenschaftsoffizier ein zweites.

Der Pfeil zeigt an - so denn noch letzte Zweifel bestanden - wo der Bug ist.
Die "|-|"Eingrenzungen entsprechen ungefähr (!) einem Meter.
Halbkreise außen deuten die mögliche Positionierung der Brücke auf Deck 1 an.

Aesop-Bruecke.jpg


Bei der Aesop außen hat sich auch was getan, aber da kommen heute keine Bilder mehr.
 
Ich finde, du hast ein sehr stimmes Konzept.
Alles hab ich mir nicht durchgelesen hier, aber es gibt ein paar Dinge, die mich stören an deinen Zeichnungen.

Du solltest es vermeiden, eine Detailzeichnung mit einem schwarzen Balken anzudeuten, so wie hier.
Wenn du möchtest, dann kann ich dir da ein Paar Unterlagen zukommen lassen, wie man seine Zeichnungen normgerecht anfertigt.

Ein weiterer Punkt ist eine Dreiseitenansicht. Ich weiss nicht, inwiefern das überhaupt möglich ist in Corel Draw, aber versuch doch eine Ansicht von vorne, oben und links zu machen, ansonsten haben deine Ansichten keine Aussagekraft.

Ansonsten Daumen hoch, wenn man bedenkt, dass es ein Hobby ist, dann sieht das schonmal ganz gut aus.
 
Wow, danke für deine super Arbeit, Max.

Bin hier eigentlich noch immer nicht ganz angekommen, daher auch nur kurz etwas von mir. Erst mal zu den Fotos: Die kommen noch, Internet auf der Con war quasi nicht vorhanden, was das ganze Prozedere doch irgendwie erschwerte ;).

Also das Design der Brücke finde ich an sich ziemlich gut, allerdings bin ich mir nicht sicher, wie das genau mit der Wissenschaftsstation (die hintere) nun richtig gehen soll, denn der Captain hat ja so absolut überhaupt keinen Blickkontakt mit seinem Offizier. Außerdem hat der Wissenschaftler umgekehrt auch überhaupt keine Möglichkeit den Hauptschirm zu sehen, da er wieder in der unteren "Ebene" sitzt.

Und, was ebenfalls noch nicht ganz stimmig ist, ist die Sache, dass dann die OPS fehlen würde, wenn die andere Konsole hinter dem Trio dem Ingenieur gehört.

Versteh das bitte nicht falsch, das Grunddesign finde ich toll, aber es sind eben noch diese beiden Dinge, die mich ein wenig "stören".

Mehr kommt im Laufe der nächsten Tage.
 
Asymmetrie?
hmm..kommt drauf an wie das dann umgesetzt wird...*hihi* bei den BORG nie zu finden^^

Hatte mal ein paar Skizzen gemacht, bekomme die aber leider nicht vernünftig gescannt. Ich bemühe mich mal weiter. Klar bei mir zu erkennen ist, das ich mich gerne an bistimmten modellen orientiere^^


 
Du solltest es vermeiden, eine Detailzeichnung mit einem schwarzen Balken anzudeuten, so wie hier.
Das entstand aus einer sozusagen fahrlässigen Eile heraus. Je weiter die Arbeiten an der Aesop voranschreiten, desto mehr verlieren die Grafiken dann ihren Skizzencharakter. Bei der aktuellen Work-in-progress-Datei ging es aber noch darum, eine Einzelheit eben mal in den Raum zu werfen. Bei absichtlicher Hervorhebung von Detail (sowas kann ja bei fertigen Grafiken auch ganz interessant sein, weil solche ST-Schiffe einfach zu groß sind, um in einer gesamtdarstellung Einzelheiten zu erfassen) würde ich eher den Weg wählen, das Detail an seiner Position zu markieren (Kreis oder Viereck) und diese Markierung dann sozusagen nebenan "aufzuziehen", also den Ausschnitt zu vergrößern.


Ein weiterer Punkt ist eine Dreiseitenansicht. Ich weiss nicht, inwiefern das überhaupt möglich ist in Corel Draw, aber versuch doch eine Ansicht von vorne, oben und links zu machen, ansonsten haben deine Ansichten keine Aussagekraft.
Aus einem Architekten-Haushalt stammend bin ich ein wenig sensibilisiert dafür, dass bei (komplexeren) Formen durchaus auch eine Anzahl an Schnitten mehr als nur sinnvoll, ja nötig wären. Ich denke da speziell an die - ja, wie nenne ich sie am besten - langgezogenen Aufbauten rechts und links, die sich vom Sekundärrumpf bis fast vor zur Brücke ziehen. Um die richtig zu "beschreiben" würde es zudem also eigentlich auch eine perspektivische Darstellung brauchen oder eben mehrere Schnitte.
Ich muss gestehen, dass ich dem Zeichnen von Vorder- und Rückansichten nie viel abgewinnen kann, weil die kreative Arbeit bei mir eben über die drei Ansichten geht, wie so z.B. auch bei der Scan-Skizze am Anfang zu sehen sind. In meinen Augen sind es gerade die Ansichten von vorne, vor allem aber von hinten, die sich nicht als "Aushängeschilder" für die Schiffe eignen. Größte Ausnahme ist vielleicht die Galaxy-Klasse, die von vorne einfach genial aussieht.
Ich habe halt den großen Vorteil, subjektiv soetwas wie einen dreidimensionalen Eindruck von der Aesop zu haben, nicht weil ich ein besonderes Talent für räumliches Denken oder ähnliches hätte, sondern einfach weil das wohl so ist, wenn man sich ein Schiff vorzustellen beginnt. Und man muss ein bisschen abwägen, denn die drei bisherigen Ansichten sind schon bedeutend, denn mit Ausnahme mehrerer "versteckter" Elemente sind die meisten Höhen, Breiten und Längen einigermaßen definiert.
Das ändert nichts daran, dass zumindest noch die Frontansicht und der Blick aufs Heck wichtig wären und für die Aesop irgendwann auch folgen werden.
Leider fühle ich hier von Corel Draw keine ideale Unterstützung. Zwar kann ich den einzelnen Objekten eine genaue (eine wirklich genaue) Größe und Position zuordnen. Was mich im Moment aber wirklich nervt, ist, dass ich noch keine Möglichkeit (so es denn überhaupt eine gibt) gefunden habe, um die einzelnen Knotenpunkte selbst, also nicht die ganzen Objekte genau festzulegen. Ich habe noch keinen Weg gefunden, die einzelnen Ansichten wirklich mit einander in Verbindung zu bringen. D.h. ich muss jede Ansicht für sich zeichnen. Klar bleiben für oben+unten und vorne+hinten die Umrisse die selben, aber das ist nicht zu Vergleichen mit einem Programm, dass erkennt, das Punkte in verschiedenen Grafiken ein und die selbe "reale" Identität besitzen. Auf dem 3D-Markt kenne ich mich nicht aus.


Wenn du möchtest, dann kann ich dir da ein Paar Unterlagen zukommen lassen, wie man seine Zeichnungen normgerecht anfertigt.
Dafür wäre ich echt super dankbar :) Das wäre toll!

Ich finde, du hast ein sehr stimmes Konzept.
Alles hab ich mir nicht durchgelesen hier, aber es gibt ein paar Dinge, die mich stören an deinen Zeichnungen.
Für konstruktive Hinweise bin ich immer zu haben :) Danke für Deinen Kommentar :)


Wow, danke für deine super Arbeit, Max.
Bitte, bitte :)

Versteh das bitte nicht falsch, das Grunddesign finde ich toll, aber es sind eben noch diese beiden Dinge, die mich ein wenig "stören".
Na die Aesop ist ja speziell für Dich designt, deswegen ist ja mit das Wichtigste, dass Dir das Ergebnis gefällt, weshalb es ja nur richtig ist, dass Du sagst, was Dich stört.


Also das Design der Brücke finde ich an sich ziemlich gut, allerdings bin ich mir nicht sicher, wie das genau mit der Wissenschaftsstation (die hintere) nun richtig gehen soll, denn der Captain hat ja so absolut überhaupt keinen Blickkontakt mit seinem Offizier. Außerdem hat der Wissenschaftler umgekehrt auch überhaupt keine Möglichkeit den Hauptschirm zu sehen, da er wieder in der unteren "Ebene" sitzt.
Ja, da ist schon einiges dran. Wie weiter voran in diesem Topic diskutiert, ist es halt die Frage, wieviel der jeweilige Offizier überhaupt vom Hauptbildschirm sehen muss. Desweiteren könnte man dem Offizier im "Halbkreis" auch einen persönlichen "Hauptbildschirm" geben, also auf eine Fläche seiner recht großzügig bemessenen Anzeigen den Auslick legen, der auch auf dem Hauptmonitor zu sehen ist. Aber das ist wirklich auch keine elegante Lösung. Ein wenig wird er sicherlich so schon sehen, die Frage ist, ob es reicht und das muss man wolh verneinen. Ein weiterer Weg wäre sicherlich, ihn ebenfalls auf das erhöhte Plateau zu setzen, entweder auf Stufe 2 oder auch auf Stufe 1.
In Bezug auf die Absprache mit dem Captain und den anderen Offizieren mache ich mir aber eigentlich weniger Sorgen. Ließe man das Geländer im Rücken des Trios weg, könnte sich der Captain nicht nur umdrehen, wie er es jetzt schon kann, sondern sogar direkt nach hinten gehen. Spock und Kirk mussten sich auch bewusst zueinander drehen, wollten sie miteinander reden, was für den einen zur Folge hatte, dass er seine Kontrollen nicht mehr recht bedienen konnte und für den anderen bedeutete, nicht mehr den Hauptbildschirm zu sehen. Wenn man dieses Prinzip aber nicht übernehmen möchte, bliebe der Weg, diesen Halbkreis zur variablen Station zu machen, was auch Vorteile hätte. Man könnte eine der bestuhlten ganz-außen-Kontrolle zur Ingenieurskonsole machen (ähnlich wie bei der Voyager), aber es könnte sein, dass Du das zu abwertend findest.

Und, was ebenfalls noch nicht ganz stimmig ist, ist die Sache, dass dann die OPS fehlen würde, wenn die andere Konsole hinter dem Trio dem Ingenieur gehört.
Nun ja, das ist auch Definitionssache. Bei eigentlich allen ST-Serien haben wir viele Überschneidungen erlebt.
In TOS wurde die OPS-Aufgaben auf Wissenschaft, "CONN-Dou" und die anderen Stationen aufgeteilt.
In TNG wiederum übernahm die OPS auch in der Praxis die Koordination der Wissenschaftsstation (denn diese kleinen Sitzkonsolen am hinteren Ende der Brücke waren ziemlich entwertet, wenn es "Plotaction" ging (mal "Descent II" als Ausnahme).
Bei VOY und bei den TNG-Filmen war es eigentlich genauso.
Für die Aesop könnte man eben das Modell in Betracht ziehen OPS und Wissenschaft zu kombinieren oder man fügt noch eine zweite Halbkreisstation hinten ein, läßt damit beide symmetrisch nach außen rücken.

Da muss man weiter drüber nachdenken.


Asymmetrie?
hmm..kommt drauf an wie das dann umgesetzt wird...*hihi* bei den BORG nie zu finden^^​

In Maßen eingesetzt, kann das auch einen optischen Reiz haben. Wäre eine der beiden ganz-außen-Konsolen nun etwas aufgewertet (mit "Eingabepult"), muss das nicht schaden...

Hatte mal ein paar Skizzen gemacht, bekomme die aber leider nicht vernünftig gescannt. Ich bemühe mich mal weiter. Klar bei mir zu erkennen ist, das ich mich gerne an bistimmten modellen orientiere^^
Notfalls bleibt ja auch noch abfotografieren :)
 
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