Stichwahl - Juni-Kunstwettbewerb

Ein Thema für den Juni!

  • neue Sternenflotten-Uniform

    Stimmen: 2 25,0%
  • neues "Kleinschiff" (in der selben Liga wie die des Maquis)

    Stimmen: 3 37,5%
  • Inneneinrichtung (Quartier, Brücke, Lounge, Shuttlerampe, Maschinenraum etc.)

    Stimmen: 3 37,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .
Hätte ich die Zeit ausgereizt, so wäre mein Versuch gewesen, folgende Skizze auszuarbeiten:

hangar-ex.jpg


Mögliches Aussehen des Hangars im "Bauch" eines Schiffs der Excelsior-Klasse

An der Seite befinden sich Aufzüge für Shuttles, aber auch Fracht.
Es wäre wirklich interessant so ein Konzept weiter zu entwickeln. Im Moment ist das ganze wohl etwas zu "langgestreckt", denn es wären wohl auch schon in einem Teil nicht nur erst auf Höhe des Betrachters vielleicht mit Fracht"schränken" wie bei der Ent-A zu rechnen.
 
Also ich muss sagen, der große Vorteil dieses Themas ist auch gleichzeitig sein großer Nachteil... technisches eichnen, um einen Raum (und damit meine ich auch leeren Raum darzustellen, ist nicht so reizvoll, wie etwas abzubilden, wo Leben und Details zu finden sind. Das war auch gerade bei meiner Brücke ein Punkt, wo ich ins Grübeln gekommen bin - wie kann ich einen Raum interessant darstellen, obwohl er komplett unbenutzt und leer ist?

Mal davon abgesehen, ist der Wettbewerb unfair, Max hat mit seinem Können viel mehr Erfahrung, als ich, da ich mir ja selbst zu fein bin, um ein Lineal zu halten :p
 
Gerade Linien sind nicht alles. Geht ja nicht um eine Prüfung im technischen Zeichnen.
Allerdings ist deine Grafik schon eine kleine Herausforderung für das perspektivische Sehen :D
 
Also ich muss sagen, der große Vorteil dieses Themas ist auch gleichzeitig sein großer Nachteil... technisches eichnen, um einen Raum (und damit meine ich auch leeren Raum darzustellen, ist nicht so reizvoll, wie etwas abzubilden, wo Leben und Details zu finden sind.
Das ist, finde ich, Einstellungssache. Natürlich planst Du immer den leeren Raum, doch immer mit dem lebenden Menschen als Maßstab. Das macht doch auch einen Reiz aus: die Funktionen im Gedächtnis, die Anforderungen und auch Normsachen einplanen und dabei sich voll austoben können, was die Umsetzung der gewollten Atmosphäre (bei Frachträumen natürlich nüchtern, bei "Arbeitsräumen" - Brücke, Maschinenraum - natürlich funktional, aber bei anderen Ausgangssituationen ist da eine andere Emotionalität möglich) angeht.
Hier kommt auch die Kunst ins Spiel.
Ich denke hier besonders gerne zum Beispiel an Museen - nicht die ausgestellte, sondern das Gebäude selber als Kunst. Leere und großzügige Formen können eindrucksvoller und spannender sein, als so manche Vielfalt an Einzelheiten.

Ich sehe die Verteilung der Vor- und Nachzüge des Themas folgendermaßen:
Zugleich gut und schlecht ist die Vielzahl an Möglichkeiten: Welchen Raum wählt man nun? Und die Darstellungs- und Ausgestaltungfreiheit: welche Art der Perpektive, von welchem Betrachtungspunkt wird auf den Raum geblickt?
Die gestalterische Bandbreite ist geradezu erschlagend gewaltig und fordert in der Umsetzung verdammt viel.
 
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Gerade Linien sind nicht alles. Geht ja nicht um eine Prüfung im technischen Zeichnen.
Allerdings ist deine Grafik schon eine kleine Herausforderung für das perspektivische Sehen :D
Bedank dich bei Max, der mir oft genug vorgeworfen hat, ohne Lineal zu zeichnen... da konnte doch nur sowas bei raus kommen :D
 
Gerade Linien sind nicht alles.

[...]da ich mir ja selbst zu fein bin, um ein Lineal zu halten :p

Ja dieses Thema untersützt natürlich eine Arbeitsweise mit geraden Linien, braucht sie aber nicht. Niemand hat ja auch gesagt, man könnte keine Skizzen einsenden - die brauchen zum Beispiel keine geraden Linien. Außerdem kann man natürlich Raumkonzepte wählen, die auf geschwungene Linien setzen.

Skizze eines Quartiers - völlig ohne Lineal gezeichnet

quart-01.jpg


Schön, dass ich einen freien Tag mal kreativ nutzen kann.
 
wo wir grad dabei sind, stelle ich auch mal rein, was ich so angefangen hab.
Ich hatte vor, ein dreistöckiges Quartier für 2 Personen zu basteln. Oben und unten jeweils die Privaträume (Schlafzimmer, Bad) und in der Mitte der Aufenthaltabereich. Jedes Stockwerk sollte eine Türe nach Aussen bekommen, zusatzlich hatte ich vor, die einzelnen Stockwerke über eine Leiter zu verbinden.

Ich hatte mit einer Vorskizze für den Aufenthaltsbereich angefangen. Den Tisch hab ich nicht mehr reinbekommen. Schauts euch mal an...

EDIT: diesmal hab ichs sogar gaaaanz alleine komprimiert. Mei, bin ich gut ;)
 

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Ich hatte vor, ein dreistöckiges Quartier für 2 Personen zu basteln. Oben und unten jeweils die Privaträume (Schlafzimmer, Bad) und in der Mitte der Aufenthaltabereich. Jedes Stockwerk sollte eine Türe nach Aussen bekommen, zusatzlich hatte ich vor, die einzelnen Stockwerke über eine Leiter zu verbinden.
Zu allererst: Ich liebe die Großzügigkeit des Konzepts. Wir kennen ja die Praxis aus den Serien, die es nicht erlaubt weite Räumlichkeiten umzusetzen. Ein Quartier aus drei Stockwerken: Das hat Lebensqualität, wäre aber viel zu teuer in der Umsetzung gewesen.

Ich hatte mit einer Vorskizze für den Aufenthaltsbereich angefangen. Den Tisch hab ich nicht mehr reinbekommen. Schauts euch mal an...
Im Detail finde ich schade, Aspekte wie die Leiter oder das Ikea-Regal zu sehen. Beides hat seine Funktionalität, passt aber nur am Rande in die Zukunft, denn mit Ausnahme von "Back-Ups" (Leiter im Notfall) lassen sich diese Dinge nicht in die erwähnten Grosszügigkeit einordnen. Besser wären dann eher Lösungen, die für die Gegenwart in die Luxus-Sparte passen würde (also vielleicht 'Privataufzüge' und in die Wand versenkte Schubladen oder andere Systeme).

Ich würde gerne noch mehr dazu sehen :)
 
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Zu allererst: Ich liebe die Großzügigkeit des Konzepts. Wir kennen ja die Praxis aus den Serien, die es nicht erlaubt weite Räumlichkeiten umzusetzen. Ein Quartier aus drei Stockwerken: Das hat Lebensqualität, wäre aber viel zu teuer in der Umsetzung gewesen.

Wer weiß schon, welche Firma als Vertragsausrüster der ersten Fernraumer verpflichtet wird. Der Gedanke an eine USS-IKEA klingt irgendwie ... verkockend :D
 
Wer weiß schon, welche Firma als Vertragsausrüster der ersten Fernraumer verpflichtet wird. Der Gedanke an eine USS-IKEA klingt irgendwie ... verkockend :D

find ich irgendwie nicht :D

schon allein deshalb, weil die hälfte des schiffes fehlen würde (also die mit den replikatoren :D)
 
klar ist mein Raumkonzept nicht ausgearbeitet. Es war/ ist nur eine Arbeitsskizze auf nem Kästchenblock. Die Leiter ist wiklich nicht besonders prickelnd, das geb ich zu. :) wirklich schade, dass ich zu spät angefangen hab. :( aber egal, ich kanns ja noch weiter machen...

noch nehme ich Wünsche entgegen ;)
 
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klar ist mein Raumkonzept nicht ausgearbeitet. Es war/ ist nur eine Arbeitsskizze auf nem Kästchenblock.
Ist ja auch in Ordnung; Skizzen braucht man ja.

wirklich schade, dass ich zu spät angefangen hab. :( aber egal, ich kanns ja noch weiter machen...

noch nehme ich Wünsche entgegen ;)
Ich würde gerne einfach mehr sehen! Nur weil die Einsendephase nun vorüber ist, muss ja mit den Bildern zu diesem Bereich nicht Schluss; deswegen habe ich ja noch Bilder hier gepostet und deswegen fände ich es auch toll, wenn darüber geredet würde und wenn Du Deine Ideen nochmal umsetzt, denn das hört sich sehr interessant an.
 
ja, sehe ich genauso. ich bin grad am rumbasteln. wenn ich was neues hab, stell ichs rein. heute oder morgen, mal sehen...
 
sodele, mal ne Draufsicht des Ganzen. Ist noch nicht ganz ausgegoren, es werden noch Sachen verändert und ein paar Teile kommen sicher noch dazu. Die Größenverhältnisse überarbeite ich auch noch etwas, aber vom Prinzip wirds wohl so aussehen.
Was ich bewusst ausser Acht lasse, ist die Umsetzungsmöglichkeit, denn mein Raumkonzept dürft etwas schwierig in ein Schiff zu integrieren sein...aber egal

EDIT: ok, nach dem Komprimieren kann mans nicht mehr lesen, ich dachte, ich hab mir arbeit erspart...ja, dann beschreibe ich halt, was man lesen können sollte.

Bild 1:
zeigt den Gemenschaftsbereich.das zwischen Pflanze und Fenster soll "esstisch mit Stühlen" heissen, das ganz rechts "Arbeitstisch mit Stühlen". Oben neben den Lift steht "Hauptreplikator". Ich denke, en Rest kann man entziffern.

Bild 2:
zeigt die/den Privatbereich/e . Unteralb vom Bett steht ein Schrank, der halb in der Wand eingelassen ist, danebe ein kleiner Tisch mit Stuhl und Pflanze drauf. Oben neben dem Bett ist eine kleine Ablage, daneben ein Schubladenelement, ebenfalls hab versenkt, darüber ist ein Spiegel. danebe steht eine Pflanze (oder auch nicht, mal sehen). Ein kleiner Replikator ist auch noch im Schlafzimmer. Der kann abr nicht so viel, wie der im Aufenthaltsbereich. Über eine Türe gelangt man in einen Vorraum, von dem man nach aussen in den Gang kann, oder mit dem Privatlift in den Aufenthaltsbereich. Oder man geht ins Badezimmer.
Das seltsame Teil oberhalb des Aufzugs ist eine große Badewanne mit einigen Extras (Wannenbeleuchtung, Sprudelschaltung, Wannenheizung, Replikator für Wasserbefüllung, Schaumzusatz, Badesalz, Naschkram etc.) Rund um die Wanne ist ne Ablageläche für Kramzeug. Oben rechts ist ein WC, darunter ein Waschbecken mit Spiegel. Neben dem Waschbecken ist ein (unversenktes) Regal für Badsachen. Ganz unten rechts ist ne Schalldusche. Ach ja, oben in d3er Mitte das grüne ist noch eine Pflanze oder auch nicht.

So, ich denke, ich hab alles hingeshrieben, was man nicht lesen kann. Wenn nicht, schreit bitte.
 

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Sieht mir irgendwie zu gegenwärtlich aus, sorry. :)

Eigentlich stelle ich mir Quartiere in ferner Zukunft eher so vor:
 

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Was ich bewusst ausser Acht lasse, ist die Umsetzungsmöglichkeit, denn mein Raumkonzept dürft etwas schwierig in ein Schiff zu integrieren sein...aber egal
Wieso?
Hast Du schon mal ein Cut-Away von der Enterprise-D gesehen? Die Untertasse ist so riesig, da passt fast alles rein, was man sich so landläufig vorstellen kann!

Den Lift direkt in die Quartierstruktur einzubinden, finde ich eine gute Idee, ansonsten muss ich dwight recht geben: Es ist schon alles ein wenig gewöhnlich.
Die Grundrisse in ihrer Eckigkeit und Aufteilung passen zu netten Wohnungen, wirken aber nicht so, als seien sie durch speziell Raumschiff-Vorgaben bedingt. Wir kennen ja den Sektoren-Aufbau, der durch die äußere Form der Untertasse entsteht.
Natürlich gibt es auch Räume, die keine Rundungen haben, vornehmlich weil die Funktionalität die Einfachheit der Grundform unterstützt. Dahinter steht in Wirklichkeit natürlich auch der Spar-Effekt beim Bau der Sets. Aber das schöne am Designen hier ist ja die Möglichkeit frei und verschwenderisch zu sein.

Wie ist's: Kommen da noch große oder gar perspektivische Bilder nach? Letzeres wäre natürlich besonders schön, aber ich würde auch mit verschiedenen Draufsichten was anfangen können :)


Auch wenn dwights Anhang ein wenig was Eulenspiegel-haftes hat, liegt darin schon ein wichtiges Element dessen, was man von einer Inneneinrichtung einer Gesellschaft erwarten kann, die mit Energie doch recht verschwenderisch umgehen kann.
Ein Holo-Quartier gewährleistet vor allem die Umsetzung eines Bedürfnisses, was einen Menschen schon ab und an überkommen könnte: Wandlungsfähigkeit.
 
Ein Holo-Quartier gewährleistet vor allem die Umsetzung eines Bedürfnisses, was einen Menschen schon ab und an überkommen könnte: Wandlungsfähigkeit.
Vor allem hat es einige Vorteile: es ist schnell zu reinigen, jeden Tag frische Bettwäsche, kann an den jeweiligen Gast angepasst werden, etc. Wäre zumindest für ein Kreuzfahrtraumschiff äußerst geeignet. Der Stromverbrauch ist natürlich ein großer Nachteil und die Unbequemlichkeit, wenn mal kein Strom da ist. :D
 
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