J
Jason Kelp
Guest
Ich war ja bisher eher der MMORPG (Massively Multiplayer Online Role Playing Game)
Skeptiker. Ich fand die Kosten zu hoch, das Gebotene zu gering und die Handicaps und Einschränkungen zu groß. Anders bei World of Warcraft. Obwohl ich anfangs noch der Meinung war, ich könnte es mir gerade noch so verkneifen, hat die letzte Woge von Berichten im Gamestar mich davon überzeugt, mir das Spiel zu holen. Gibt es hier im Forum jemanden, der ähnlich denkt oder vielleicht sogar an der Beta teilgenommen hat?
Bei der Gelegenheit können wir ja gleich mal das Thema der MMORPGs ausfechten, das im Thread der drei großen Shooter angesprochen wurde. Was denkt ihr über diese Spiele?
Wie ich schon sagte, bisher war ich nie wirklich berauscht und weder Dark Age of Camelot noch Neocron konnten mich ins ORPG (Online-RPG)-Lager bewegen. Aber wie ich auch schon sagte ist es bei WoW anders. Ich habe in der Tat zuerst WoW gedacht, als ich alles über die Freiheiten gelesen habe, die man in dem Spiel hat.
Man hat nicht nur eine gigantische interaktive Welt, in der man sich frei bewegen kann, sondern ein geniales virtuelles Wirtschaftssystem, das die Spieler zur gegenseitigen Kooperation zwingt. Und ich will gar nicht erst groß kommende Features wie Player-Shops (Läden, die von Spielern betrieben werden und in denen andere Spieler einkaufen können) ansprechen.
Kurzum: Blizzard, der Entwickler, hat eine Welt geschaffen, in der man sich rundum wohlfühlt.
Natürlich kann ich das in der Realität auch, keine Frage. Jetzt kommt der heikle Teil der Argumentation, denn es kommt auf die Ansichten an.
Manch einer mag mit kompletter Verwarlosung der Spieler kommen und den vor Augen haben, der auf Bergen von Pizzakartons vor seinem PC hockt. Oder mit Horror-Stories wie in diesem suspekten Arte-Bericht, der in einem anderen Thread angesprochen wurde. Mit Flucht aus der Realität.
Aber genau das ist es ja! Eine Flucht aus der Realität! Und in eine angenehme, in der man für einige Stunden seine Sorgen vergessen und mit anderen Leuten zusammenarbeiten und wirklich etwas auf die Beine stellen kann.
Nun bin ich aber der Meinung, dass es sehr viel sozialer ist, WoW zu spielen, als ein Buch zu lesen. Denn man interagiert mit wirklichen, lebenden Menschen, die Handlung ist nicht vorgegeben und man kann vieles tun, was man in einem Buch nicht kann (Was natürlich Bücher nicht verdammen soll, ich lese selbst gerne).
Die Schattenseiten sind natürlich, wenn man dann süchtig nach der ganzen Chose wird. Das kann einem aber mit so vielen Dingen im Leben passieren, da muss man ja nicht imme gleich die Computerspiele schwarzmachen.
So. Da wären wir wieder am Anfang der Diskussion, die schon 1000x geführt wurde.
mvfg, Müsli
Skeptiker. Ich fand die Kosten zu hoch, das Gebotene zu gering und die Handicaps und Einschränkungen zu groß. Anders bei World of Warcraft. Obwohl ich anfangs noch der Meinung war, ich könnte es mir gerade noch so verkneifen, hat die letzte Woge von Berichten im Gamestar mich davon überzeugt, mir das Spiel zu holen. Gibt es hier im Forum jemanden, der ähnlich denkt oder vielleicht sogar an der Beta teilgenommen hat?
Bei der Gelegenheit können wir ja gleich mal das Thema der MMORPGs ausfechten, das im Thread der drei großen Shooter angesprochen wurde. Was denkt ihr über diese Spiele?
Wie ich schon sagte, bisher war ich nie wirklich berauscht und weder Dark Age of Camelot noch Neocron konnten mich ins ORPG (Online-RPG)-Lager bewegen. Aber wie ich auch schon sagte ist es bei WoW anders. Ich habe in der Tat zuerst WoW gedacht, als ich alles über die Freiheiten gelesen habe, die man in dem Spiel hat.
Man hat nicht nur eine gigantische interaktive Welt, in der man sich frei bewegen kann, sondern ein geniales virtuelles Wirtschaftssystem, das die Spieler zur gegenseitigen Kooperation zwingt. Und ich will gar nicht erst groß kommende Features wie Player-Shops (Läden, die von Spielern betrieben werden und in denen andere Spieler einkaufen können) ansprechen.
Kurzum: Blizzard, der Entwickler, hat eine Welt geschaffen, in der man sich rundum wohlfühlt.
Natürlich kann ich das in der Realität auch, keine Frage. Jetzt kommt der heikle Teil der Argumentation, denn es kommt auf die Ansichten an.
Manch einer mag mit kompletter Verwarlosung der Spieler kommen und den vor Augen haben, der auf Bergen von Pizzakartons vor seinem PC hockt. Oder mit Horror-Stories wie in diesem suspekten Arte-Bericht, der in einem anderen Thread angesprochen wurde. Mit Flucht aus der Realität.
Aber genau das ist es ja! Eine Flucht aus der Realität! Und in eine angenehme, in der man für einige Stunden seine Sorgen vergessen und mit anderen Leuten zusammenarbeiten und wirklich etwas auf die Beine stellen kann.
Nun bin ich aber der Meinung, dass es sehr viel sozialer ist, WoW zu spielen, als ein Buch zu lesen. Denn man interagiert mit wirklichen, lebenden Menschen, die Handlung ist nicht vorgegeben und man kann vieles tun, was man in einem Buch nicht kann (Was natürlich Bücher nicht verdammen soll, ich lese selbst gerne).
Die Schattenseiten sind natürlich, wenn man dann süchtig nach der ganzen Chose wird. Das kann einem aber mit so vielen Dingen im Leben passieren, da muss man ja nicht imme gleich die Computerspiele schwarzmachen.
So. Da wären wir wieder am Anfang der Diskussion, die schon 1000x geführt wurde.
mvfg, Müsli