Max, was willst du denn, für 80% der Bevölkerung sind Feiertage doch nur zusätzliches "Wochenende".
Egal ob nun religiös begründete Feiertage, 1. Mai oder Tag der deutschen Einheit, der gedachte Sinn der hinter diesen Tagen wird von kaum einen bedacht.
Lassen wir die religiösen Hintergründe erstmal weg und schauen wir uns die Anzahl der
gesetzlichen Feiertage in Deutschland an.
So groß sind die Unterschiede gar nicht. Einzig und allein Bayern sticht hier hervor und das auch nur teilweise.
Nun das die Bayern schon immer etwas anders waren ist ja bekannt. Sie haben ja nicht mal das Grundgesetz ratifiziert.



Es ist also idiotisch sich aus säkularen quantitativen Gründen zu beschweren.
Geht man nach religiösen Gesichtspunkten vor, ist folgendes zu sagen:
- Der 31.10, der Reformationstag dürfte für Katholiken wenig Bedeutung haben, wenn nicht sogar eine negative Bedeutung.
- Frohenleichnahm ist für Protestanten nicht von Bedeutung, da das protestantische Abendmahlsverständnis anders ist als das katholische.
- Mariähimmelfahrt erst recht nicht, den die Marienverehrung wird von den meisten Protestanten sehr kritisch gesehen.
Es hat also schon Sinn, so wie es jetzt ist.