*niveaupusch*
Außnahmen bestätigen die Regel.
Ich denk mir das so: Es gibt die die Menge aller Fälle. Dann die Teilmenge von denen, die zu der Regel passen, und die die nicht passen. Eine Regel hat ja nun den Anspruch alle Fälle zu erfassen. Bis auf die Ausnahmen. Dadurch, dass die Fälle, die nicht zu der Regel passen, einfach mal als "Außnahmen" deklariert werden, widersprechen sie nicht mehr der Regel (Es sind ja Außnahmen (def: aus nehmen, heraus nehmen aus der Betrachtung, aus dem Auge aus dem Sinn)). Und wenn sie nicht "da" sind, um der Regel zu widersprechen, dann bestätigen sie sie eben. -> Außnahmen bestätigen die Regel.
Oder über die Wahrscheinlichkeit: Wenn ein Fall eintritt, der nicht in die Regel passt, dann ist es wahrscheinlich, dass der nächste Fall einer wird, der wieder in die Regel passt (kann ja nicht dauernd Fälle geben, die nicht passen) und somit ist die Konsequenz aus einem Regelbruch, dass die Regel danach erfüllt wird -> Außnahmen bestätigen die Regel.
Alle Unklarheiten beseitigt?