Ich habe mich entschlossen, mal wieder einen etwas längeren Thread zu beginnen. Und damit mein Posting auch ein bisschen an Qualität gewinnt, werde ich es mal mit einem Zitat beginnen. Denn wie jeder weiß, ist sowas immer gut. Das wurde mir im Deutschunterricht jedenfalls immer wieder ins Gehirn geprügelt. Viel hat es aber wohl nicht gewirkt. Aber ich schweife ab!
Zum Thema: Wie sagte Spock einst in ST II(?). (Frei zitiert) "Das Wohl von vielen wiegt schwerer als das Wohl des einzigen." Und unser aller Haudegen-Captain war da ganz anderer Meinung und den Rest kennen wir ja aus ST III. Naja nun die spannende Masterfrage, ist das wirklich so? Ist das Wohl der Mehrheit wichtiger als das Wohl des einzigen?
Wenn man in einer Diktatur lebt, ist diese Frage ganz einfach zu beantworten: JA. Man denke nur an das Dritte Reich: "Ein Volk, ein Führer ... (bla bla)"
Aber auch in einigen asiatischen Kulturen kann man diese Frage teilweise mit JA beantworten. Versetzen wir uns mal nach Japan. Da muß sich der einzelne der Gesellschaft unterordnen. Er lebt für die Gemeinschaft, er arbeitet für sie und Freizeit läßt er für sie ausfallen. Soweit so gut. Aber wie ist es in den westlichen Demokratien. Hier muß man schon mehr differenzieren. Es ist sicherlich so, dass der Staat, wenn er herausgefordert wird, seine Interessen wahren wird. Man merkt das immer wieder. Der Staat ist nicht erpressbar. Das war schon in den 70er jahren so, als es darum ging dem Terror der RAF zu begegnen. Aber das ist im Bezug auf die Eingangsfrage nicht der Regelfall.
Ist es nicht so, dass heutzutage in unserer Gesellschaft dem Wohl des Einzelnen eine Bedeutung zugemessen wird, die außer Verhältnis steht? ich glaube ja. Das soll aber nicht heißen, dass ich hier totalitäre Verhältnisse haben will! Nein, ganz im Gegenteil. Nur die Mischung zwischen den RECHTEN und den PFLICHTEN die jeder Staatsbürger hat, sollte wieder mehr ins Lot gebracht werden. Denn z.Z. überwiegen doch eindeutig die Rechte. Es ist gut, dass iwr sie haben. Sie sind ja auch Teil unserer Verfassung. Aber diese verfassungsmäßigen Rechte, sollten nicht zu Gunsten der staatsbürgerlichen Pflichten überwiegen. Es fängt nämlich schon damit an, ob man alle 4 Jahre sein Kreuz macht oder nicht...
Zum Thema: Wie sagte Spock einst in ST II(?). (Frei zitiert) "Das Wohl von vielen wiegt schwerer als das Wohl des einzigen." Und unser aller Haudegen-Captain war da ganz anderer Meinung und den Rest kennen wir ja aus ST III. Naja nun die spannende Masterfrage, ist das wirklich so? Ist das Wohl der Mehrheit wichtiger als das Wohl des einzigen?
Wenn man in einer Diktatur lebt, ist diese Frage ganz einfach zu beantworten: JA. Man denke nur an das Dritte Reich: "Ein Volk, ein Führer ... (bla bla)"
Aber auch in einigen asiatischen Kulturen kann man diese Frage teilweise mit JA beantworten. Versetzen wir uns mal nach Japan. Da muß sich der einzelne der Gesellschaft unterordnen. Er lebt für die Gemeinschaft, er arbeitet für sie und Freizeit läßt er für sie ausfallen. Soweit so gut. Aber wie ist es in den westlichen Demokratien. Hier muß man schon mehr differenzieren. Es ist sicherlich so, dass der Staat, wenn er herausgefordert wird, seine Interessen wahren wird. Man merkt das immer wieder. Der Staat ist nicht erpressbar. Das war schon in den 70er jahren so, als es darum ging dem Terror der RAF zu begegnen. Aber das ist im Bezug auf die Eingangsfrage nicht der Regelfall.
Ist es nicht so, dass heutzutage in unserer Gesellschaft dem Wohl des Einzelnen eine Bedeutung zugemessen wird, die außer Verhältnis steht? ich glaube ja. Das soll aber nicht heißen, dass ich hier totalitäre Verhältnisse haben will! Nein, ganz im Gegenteil. Nur die Mischung zwischen den RECHTEN und den PFLICHTEN die jeder Staatsbürger hat, sollte wieder mehr ins Lot gebracht werden. Denn z.Z. überwiegen doch eindeutig die Rechte. Es ist gut, dass iwr sie haben. Sie sind ja auch Teil unserer Verfassung. Aber diese verfassungsmäßigen Rechte, sollten nicht zu Gunsten der staatsbürgerlichen Pflichten überwiegen. Es fängt nämlich schon damit an, ob man alle 4 Jahre sein Kreuz macht oder nicht...