Versch. Betriebssysteme

R

Richard Kraut

Guest
In diesem Topic soll über die verschiedenen Betriebssysteme, die es ja so gibt diskutiert werden.
Die Verbreitung von Tipps und Tricks, Vorschlägen oder Kritik an den ganzen OSes sind natürlich erwünscht.

Also, dann legt mal los!
 
aha. Wir sollen Diskutieren und unsere Köpfe einschlagen, und du schaust zu? Begründe doch erst mal deine Meinung und sag nicht "dann legt mal los"

zum thema: Windows NT 3.51 und nachfolger oder Linux sind brauchbare Betriebssysteme, alles andere ist nur für Kinder geignet
 
Bin auf der Workstation auch für "Win2k Prof."
Auf em Server "Linux" oder "Win2k adv. Server"

Aber am geilsten waren die C64, Amiga usw. Betribssysteme :D
 
Nun ja, vielleicht war mein Anfang nicht der Beste - aber es gibt zu viele Betriebssysteme, die kaum Beachtung finden wie z.B. die Realtimeplattform QNX oder PetrOS (NICHT Petrus!). Nur mal so als Beispiel.
Deshalb habe ich dieses Topic hier eröffnet, um Erfahrungen mit verschiedenen Betriebssystemen auszutauschen und seine Meinung über dieses und jenes loszuwerden.
PS: Es müssen nicht immer die aktuellsten Versionen sein. Es können auch BS aufgeführt werden, die es schon länger nicht mehr gibt oder nicht mehr weiterentwickelt werden wie das schnelle BeOS oder IBMs OS/2 usw.

Aber zurück zum Thema.
Ja, die OSes der "alten Kisten" waren wirklich nicht schlecht und ressourcenschonend noch dazu. Ein Beispiel: Mein alter Commodore AMIGA 1200 besaß ein Betriebssystem, das sich Workbench nannte mit diversen Tools und Extras. Aber er hatte KEINE Festplatte. Das gesamte OS wurde von Diskette gestartet und besaß bereits eine grafische Oberfläche! Nicht Monochrom oder SW, sondern "in Farbe und bunt". Der einzige Nachteil lag darin, dass man die Floppies wechseln musste, sobald das System oder die Anwendung etwas brauchte, das nicht auf der Startdisk vorlag.

Inzwischen arbeite ich auch schon längere Zeit mit zeitgemäßen Mitteln :)
Am besten fand ich immer noch die Kombination MS-DOS 6.22 mit WfW 3.11. Wobei die NT-Varianten sicherlich auch nicht alzu schlecht dastehen. Besch.....
finde ich, dass MS das DOS abgeschafft hat, sodass sich neuere Anwender mit zeilenorientierten Betriebssystemen gar nicht mehr auskennen.

Allerdings arbeite ich nur noch im Geschäft mit Windows-Betriebssystemen. Zu Hause läuft bei mir ein schönes Linux.
Es gibt bei mir kein Windows mehr auf meinem Rechner.
 
es kommt auch sicher darauf an was man so mit seinem rechner macht. linux ist wirklich eine schöne sache, wenn man entwickeln will. andererseits kann ich nicht auf windows verzichten, da es unter linux keine möglichkeit gibt dvds mit css schutz abzuspielen, geschweige denn gescheite videobearbeitungssoftware.
 
Natürlich. Das ist mir nichts Unbekanntes. Das was die Multimediafähigkeit von Linux angeht (egal welche Distribution man verwendet) ist es eben bei weitem noch nicht so weit fortgeschritten wie Windows, auch, was den Spielesektor angeht. Ein Beispiel:
Videoschnittkarten bekommt man grundsätzlich nicht zum Laufen, genauso wie einige USB-Geräte, obwohl USB schon lange standard ist. Teilweise gute Spiele, die auch in der Windowswelt bekannt sind bekommt man derzeit nur von Loki (www.lokigames.com). Was allerdings die Entwicklung von Programmen uvm. angeht, ist Linux für mich schlicht weg die Nummer 1. Angefangen von Klassikern wie GWBasic über Lisp, Fortran, C, C++, Pascal, Tcl/TK, uva. Zudem hat ja Borland seine Entwicklungsumgebung Delphi ebenfalls nach Linux portiert, nur wird sie hier nicht Delphi sondern Kylix genannt. Immerhin wird das Amigabetriebssystem AmigaOS teilweise unter Linux entwickelt und im aktuellen MacOS X werkelt - nein kein Linuxkernel, aber immerhin ein Unix-Kern.
Das liegt aber alles daran, dass Linux von Anfang an als Server-Betriebssystem und nicht als Spiele- oder als x-beliebiges OS konzipiert und programmiert wurde. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann mal.
Noch was zu Multimedia. Es gibt, soweit ich weiß zwei Videoschnittprogramme für Linux und zwar zum einen den MainActor (kommerziell) und Broadcast2000 (freie Software).
PS: Es ist derzeit nicht möglich Videosequenzen direkt im MPEG-Format unter Linux aufzuzeichnen. Hier muss auf das primitive und Speicherfressende AVI-Format zurückgegriffen werden.
 
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