Und täglich grüßt das Murmeltier

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Johnny 23

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Dienstag - 20.15 - Kabel 1

Wetterfrosch Phil (*Bill Murray) soll aus einem Vorstadtkaff Namens Punxsutawney über den jährlichen Murmeltiertiertag berichten. Zusammen mit zwei weiteren Kollegen macht er sich auf den Weg, um live vor Ort zu sein, wenn das Maskotchen aus seiner Höhle gekrochen kommt. Natürlich ist der arrogante Phil nicht besonders angetan. Im Glauben daran, das schlimmste hinter sich zu haben, legt er sich schlafen. Doch am nächsten Morgen gehen die Probleme erst richtig los...

Phil muss mit Erschrecken feststellen, dass sich der Murmeltiertag immer wiederholt. Auch sein Tod ändert nichts daran, dass er morgens mit dem selben Song aufwacht, dieselben Leute ihn auf die Nerven gehen und er nicht aus der Stadt rauskommt, weil außerhalb ein Schneesturm wütet. Nun gilt es, der Zeitschleife irgendwie zu entrinnen.

Es dauert jedoch eine Weile, bis Phil hinter das Geheimnis kommt.


Ich habe extra einen Spoiler eingebaut, denn die Handlung hat es wirklich in sich...allerdings nur für diejenigen, die noch nie von der "Komödie" gehört haben.
Trotzdem ist sie nicht einmalig. Etwas ähnliches hat es bereits in „12:01“ (mit Jonathan Silverman „Caddyshack II“) gegeben.

*Ghostbusterkollege „Egon“ hat Regie geführt.
 
Nichts für Ungut, aber ich glaube den Film kennt jeder.
Ist schließlich mittlerweile auch schon 11 Jahre alt (1993).
 
Hey, zu dem Film wollte ich auch gerade ein Thema aufmachen.

Meine Frage an die Filmexperten hier:

Ist das der erste Film mit dieser Idee, oder nur eine von unzähligen Nachahmern, sei es in Film oder in Serien?
 
Etwas ähnliches hat es bereits in „12:01“ (mit Jonathan Silverman „Caddyshack II“) gegeben.
Mmmh, beide Filme entstanden 1993.
Weitere Zeitschleifen-Komödien sind mir aber nicht bekannt.
 
Es gibt unzählige Nachahmer, einige gut, andere schlecht. Aber bisher ist glaube ich keiner an das Original herangekommen! Bill Murray ist einfach genial!

Greetings,
Jason Kelp
 
Nein, ist nicht der erste mit der Kausalitätsschleife. Aber die Wiederholungsspanne auf einen Tag zu kürzen, die Aktionen von der vorherigen Schleife gänzlich nicht zu berücksichtigen für die folgenden (außer den gewonnenen Erinnerungen natürlich), und sich das alles zudem im Kino auf mehr als 90 Minuten zu trauen, war 1992 das überzeugendste Argument, den Film derart zu platzieren. Hat den Einspielergebnissen sichtlich gut getan.
Und es ist mein Lieblingsfilm. (Und das von einem Profi... Zeigt eigentlich nur, wie großartig die Inszenierung ist, wenn sie mich selbst nach mind. 20x gucken noch fasziniert.)
PS: Es gab wohl eine Buchvorlage aus dem SciFi Bereich mit der Basisidee. Hatte mit dem Drehbuch aber nur noch wenig gemeinsam.
 
also erstmal hallo an alle - ich bin der neue ;-)

eine literaturvorlage wäre die bibel. was sich da der liebe gott für den guten hiob ausgedacht hat, war ähnlich böse.
aus dem bereich der sci-fi fällt mir, entsprechend dazu, "das neue buch hiob" von rob. a. heinlein ein.
geniales ding wobei hier weder der ort noch der tag konstant bleiben, aber dieses immer wieder von-vorne-anfangen ist da auch nett drin beschrieben.
sehr lesenswertes buch.

gruß tom
 
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