D
dwight
Guest
Schön, muss ja gar nix mehr schreiben. Alles schon gesagt von Max und D@ve.
Ich fand den Teil schon besser als den ersten.
Ich fand den Teil schon besser als den ersten.
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D@ve schrieb:Also grundsätzlich finde Rechtschreib und Grammatikfehler finde ich bei sowas absolut irrelevant. Rechtschreibung kann man lernen oder durch einen begabten Proofreader machen lassen. Zu guter Literatur gehört schon etwas mehr.
[...]
- manchmal schreibst Du extrem mündlich. Teilweise ist die Grammtik sogar falsch: "der vierte Pin geht immer am schwersten dran" dann aber wieder extrem lyrisch, wie man es nie sagen würde: "Er musste seine Hand gen Himmel strecken...
- UNBEDINGT auf die richtige Zeitform achten und nicht mischen (die alten Deutschbücher aus der Realschule sind hier oft eine durchaus große Hilfe)
D@ve schrieb:Schmück die Handlung etwas mehr aus. Beschreib die die Räume näher, die Landschaft, gibt dem Leser irgendwas in die "Hand" was er sich vorstellen kann. Was wird bei der Party für Essen serviert? Wer ist alles da? Wer unterhält sich mit wem und worüber?
Ach eine schlechte Grammatik ist ein Problem, fehlende Rechtsschrift aber nicht?
Entweder kann man sich an beidem stören, oder beides akzeptieren.
Das ist absolut Geschmackssache. Ich kann es oft nicht ausstehen, wenn alles mögliche ausschweifend beschrieben wird.
Hm, die Betonung liegt hier wohl auf "ein paar". Wenn du einen Text mit mehr Rechtschreibfehlern als Sätzen einreichst, liest der Lektor auch nicht weit. Ist ja auch ein Zeichen von ordentlicher Arbeitsweise.D@ve schrieb:IAußerdem: ein paar kleine Rechtschreibfehler stören zwar, aber wenn ein Lektor Grammtikfehler sieht, landet das Manuskript direkt in Ablage P.
Ähm, nein. Die meisten guten Bücher die ich kenne bestehen durchaus aus Handlung und nicht aus Beiwerk. Herr der Ringe ist eine Ausnahme, nicht weil es wirklich gut geschrieben ist (ich fand's ziemlich langatmig), sondern weil es inhaltlich ein Meilenstein war. Romane wie von Iain Banks zum Beispiel finde ich absolut tödlich langweilig, weil nichts passiert und nur "gepinselt" wird.Ein Buch besteht nunmal fast nur aus Ausschmückungen. Schau Dir mal Herr der Ringe an. Die Story der Bücher lässt sich auf einer A4-Seite zusammenfassen... alles andere sind Dialoge, Beschreibungen und Ausschmückungen.
Seba Ack schrieb:Und ausserdem find ich persöhnlich, das es bei den schreiben von Texten nicht auf die Grammatik ankommt. Natürlich sollte diese so korrekt wie möglich sein
bei einer FanFiction will man doch eine Geschichte erzählen, keine Nachhile in Grammatik erteilen.
D@ve schrieb:Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Wenn sich ein hochkarrätiger Sternenflottan-Admiral anhört wie ein Asylant der seit einem Monat deutsch spricht, tut das auch einer Fan-Fiction nicht gut.
Wozu schreibst Du denn die Geschichte??? Doch damit sie gelesen wird, oder? Wenn man jeden Satz erst dreimal lesen muss, bevor man ihn versteht, wird sich die Leserschaft schnell reduzieren...
imo gelten für Fan-Fiction die gleichen Spielregeln wie für normale Literatur
Gruß, Dave
Seba Ack schrieb:Spielregeln für Literatur?
Literatur ist ausdruck von Meinungen, Gefühlen und Persöhnlichkeit mit hilfe eines Textes. Man könnte hösschtens den Duden als Regelwerck nehmen, aber damit wären das bloß die Spielregeln der Grammatik, nicht der Literatur.
Die Literatur ist freier geistiger Ausdruck und es wäre ein Fehler, wen man diesen unter Regeln stellen würde.
Seba Ack schrieb:Naja, ich werd das Captainalter auf 34 erhöhen, wens euch zufrieden stimmt.
meine Wenigkeit=Max schrieb:Und noch etwas: Picard ist Jahrgang 2305, übernahm das Kommando der Stargazer im Jahr 2333; der Rest ist Rechenarbeit
D@ve schrieb:Ich mach ziemlich viele Proofreads für übersetzte Texte und ich weiß wovon ich rede...
Bei Rechtschreibfehlern: Einmal eine Rechtschreibkorrektur drüberhuddeln lassen, dann den Text nochmal durchlesen (wegen doppelten Wörtern oder Wörtern die richtig geschrieben sind aber nicht passen) und fertig.
Grammatikfehlern ist das nicht so leicht. Da liest Du den Text fünfmal durch, doktorst ewig an den Sätzen rum und musst Dich oft sogar fragen, was der Schreibling überhaupt sagen wollte.
D@ve schrieb:Obiger Text ist aber etwas arg kurz gehalten. Ein Buch besteht nunmal fast nur aus Ausschmückungen. Schau Dir mal Herr der Ringe an. Die Story der Bücher lässt sich auf einer A4-Seite zusammenfassen... alles andere sind Dialoge, Beschreibungen und Ausschmückungen. Ist jetzt ein extremes Beispiel, aber man kann (gerade bei SciFi) diese "Ausschweifungen" auch interessant gestalten... so dass sie wichtige Informationen enthalten. Was hier zB auch ein gutes Beispiel ist, ist das Buch Starwars - Labyrinth des Bösen. Es spielt direkt vor Episode 3 und hat nahezu NULL Handlung. Es besteht nur aus Beschreibungen und Hintergrundinformationen, ist aber trotzdem gut zu lesen...
Seba Ack schrieb:Spielregeln für Literatur?
Literatur ist ausdruck von Meinungen, Gefühlen und Persöhnlichkeit mit hilfe eines Textes. Man könnte hösschtens den Duden als Regelwerck nehmen, aber damit wären das bloß die Spielregeln der Grammatik, nicht der Literatur.
Die Literatur ist freier geistiger Ausdruck und es wäre ein Fehler, wen man diesen unter Regeln stellen würde.
Ach, Seba, warum hast du das nicht gleich geschrieben? Da hätte man sich doch einiges an Zeit sparen können.Seba Ack schrieb:Spielregeln für Literatur?
Literatur ist ausdruck von Meinungen, Gefühlen und Persöhnlichkeit mit hilfe eines Textes. Man könnte hösschtens den Duden als Regelwerck nehmen, aber damit wären das bloß die Spielregeln der Grammatik, nicht der Literatur.
Die Literatur ist freier geistiger Ausdruck und es wäre ein Fehler, wen man diesen unter Regeln stellen würde.
dwight schrieb:Proofreading für welche Literaturgattung?
Übersetzungen sind ja nochmal ein gänzlich anderes Thema als Schreiben an sich. Einerseits herrscht da sicher oftmals ziemlicher Zeitdruck und dann hat man auch wenig Möglichkeiten, kreativ auf den Schreibstil einzuwirken, oder?
Dass man sich da auf die Korrektur durch automatische Systeme etc. verlässt, ist für mich durchaus verständlich.