The da Vinci Code - Sakrileg

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L

Lt.-Commander Worf

Guest
Wer von euch war schon drinn? Und wie fandet ihr ihn??? Was gefällt euch besser Buch oder Film???
 
Also mir persönlich hat der Film gut gefallen. Die schlechten Kritiken sind IMO weit übertrieben.

Selbstverständlich ist das Buch besser, weil alles viel ausführlicher erklärt wird. So werden die ganzen Rätsel im Film für meinen Geschmack etwas zu schnell gelöst, was zeitweise etwas unglaubwürdig rüberkommt. Andererseits muss man Verständnis dafür aufbringen, dass man nicht so sehr ins Detail gehen kann, weil der Film ohnehin schon recht lange ist.

Etwas schade fand ich, dass der Twist mit dem zweiten Cryptex weggelassen werden mussten. Die Herleitung der Lösung wäre aber wohl zu langatmig rübergekommen auf der Leinwand.

Die Änderung der Auflösung am Schluss fand ich unnötig. Den Bruder hätte man ruhig noch reinnehmen können und dass ihr Großvater gar nicht ihr Großvater war, hätte man sich sparen können. Die Szene in der die alte Frau offenbart, dass sie ihre Großmutter ist, fand ich auch nicht besonders gelungen. War mir zu kitschig und auch irgendwie belustigend, weil es wie eine Star Wars-Parodie rüberkam.

Besonders gut gefallen hat mir Ian McKellens Darstellung von Leigh Teabing, der für den nötigen Humor gesorgt hat ("Ihn zuerst"). Witzig fand ich auch, als Tatou am Ende versucht über das Wasser zu gehen. :D

Die Analyse von Da Vincis Letzem Abendmahl fand ich sehr anschaulich.

Sehr bewegend und gelungen (auch von der musikalischen Untermalung her) war die Endszene mit Tom Hanks knieend über dem Grab von Maria Magdalena.
 
Ich hab ihn gestern (auf deutsch ...) gesehen.

Ok, gur ist, dass man sich an die Vorlage hielt.
Der Film war nicht schlecht, aber auch nicht der absolute Wahnsinn.
"Gut" würde ich mal sagen.
Jean Reno hat auch super reingepasst. ;)
 
Für mich war es schon bevor ich den Film sah klar, dass das Buch um weiten besser ist. Ich denke, an dies Niveau kann man mit einem Film einfach nicht kommen. Ich hatte damals das Buch in drei Tagen durch, so spannend war es.

Schönen tag noch

Star trek Fan
 
Ich hab ihn am Mittwoch auch gesehen und muss sagen, dass - im Gesamtbild betrachtet - der Funke nicht komplett übergesprungen ist. Der Film ist zwar gut, aber letztendlich fehlte mir noch das "gewisse Etwas", was dem Ganzen erst den letzten Schliff gibt.
Zudem fand ich, dass Tom Hanks irgendwie nicht so gut in die Rolle des Langdon gepasst hat, und mir - für jemanden der das Buch vor dem Film noch nicht gelesen hatte - ab der Mitte des Filmes die weiteren Handlungstwiste klar wurden. Ich fand es nicht überraschend, aber trotzdem irgendwie lachhaft, dass Teabing letztendlich der Lehrer ist.

Und, ich habe auch festgestellt, dass im Film einige Details geändert wurden und das Ganze deshalb nicht mehr ganz so hintergründig wurde. Z.B. der Grund, warum André Vernet, der Manager der Züricher Bank in Paris und Fahrer des Panzerwagens, Langdon und Neveu versucht hat, das Cryptex wieder abzunehmen (im Film wollte er es ja für sich, aber im Buch handelt er im Glauben, Sauviers Interessen zu vertreten, da er die anderen Beiden für Diebe hält, die jenem den Schlüssel geklaut haben).
 
Hatte vor einiger Zeit auch das Vergnügen The daVinci Code zu sehen. Da ich das Buch ja bereits im Vorfeld kannte, waren meine Erwartungen an den Film natürlich dementsprechend. Allerdings musste ich feststellen, das Buch bei dem Film zu kennen, nicht gerade von Vorteil ist, denn meiner Meinung nach wirkte vieles langweilig, weil man ja doch wusste, was passierte. Und gerade bei einem Buch oder Film, der nun einmal von der Spannung lebt, ist es schlecht, wenn man weiß, was passieren wird.

Dennoch will ich grad was zu den Darstellern los werden.
Zu Silas: ähm, ja schon ganz gut dargestellt und so, aber für meinen Gesschmack hätte er ruhig noch etwas mehr Albino-mäßig sein dürfen. Aber nun gut, ansonsten gut dargestellt.
Mein allergrößtes Problem war allerdings Tom Hanks. Sicher, er ist ein super Schauspieler, aber er ist für mich nicht der Robert Langdon, den ich mir beim Lesen vorgstellt hatte. Schade, denn auch der Film könnte meine Meinung dazu nicht ändern.
Schauspielerisch super besetzt fand ich allerdings Leigh Teabing. Ian McKellen war einfach klasse in der Rolle. Er hat dem Charakter Persönlichkeit gegeben. Er tat mir sogar am Ende leid, als er verhaftet wurde. Im Grunde war er ja eigentlich nur ein armer alter Mann... Das war etwas, was ich beim Lesen nicht hatte. Alle Achtung, McKellen ist und bleibt ein guter Schauspieler.
Wen ich auch gut besetzt fand, war Fache. Hat mich überzeugt.
Auch Audrey Tautou war klasse als Sophie. Hat mir gefallen.

Was ich allerdings sehr schön im Film fand, war die Art, wie Langdons Gedankengänge dargestellt wurden. Die Lösung war klasse.
Auch sehr schön waren die ganzen Rückblendung. Sehr schön gemacht. heftig war allerdings die Szene, als sich im Auto Sophies Mutter wieder umdrehen will und das Auto dann in den Laster rast.
Eine Szene, wo sich allerdings einige im Kino erschrocken haben, war da, wo Silas Langdon aus dem Nichts an die Kehle springt. Erstaunlicherweise habe ich mich nicht erschreckt, obwohl ich mich bei sowas eigentlich immer erschrecke.
Was natürlich bei so einem dicken Buch klar ist, dass da teilweise etwas herausgenommen werden muss. Nun ja, man hätte wohl auch noch an den Szenen von dem Opes Dei Kerle etwas schneiden können, weil ja irgendwie für Nicht-Leser sicher nicht klar war, was der eigentlich sollte. Außer das er vielleicht der Mentor von Silas war, aber nun ja. Man kann nicht alles haben.
UND: Glücklicherweise wurde das Ende etwas verändert, wodurch die schnulzige Kussszene entfiel!

Ach ja, zu erwähnen wäre noch die Filmmusik. Sehr schön, passend. Hans Zimmer weiß dann doch, was er tut.
 
Meiner Meinung nach war der Film ohne Buchvorwissen teilweise nur schlecht verständlich. Und ich denke, einige Szenen werden Zuschauer einfach ignoriert haben, weil sie in der vorliegenden Form der Handlung keinen inhaltlichen Wert gaben (z. B. der Aringarosa-Strang). Auf der anderen Seite war allerdings der Fache sehr gut gelungen.

Anjukka schrieb:
Ach ja, zu erwähnen wäre noch die Filmmusik. Sehr schön, passend. Hans Zimmer weiß dann doch, was er tut.
Und wohl auch das erste Mal in der Filmgeschichte, dass ein Film der Musik wegen für eine Altersfreigabe ab 12 Jahre (England) geschnitten werden musste .
 
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