B
Bernd das Brot
Guest
Enttäuscht und doch zufrieden, wie kann das gehen, werdet icht euch sicherlich fragen.
Es geht, weil ich die Dinge aus meheren Blickwinkeln betrachte, einmal von meinem Erfahrungsstand her und weil mein Herz an Linux hängt aus dem Ein/Umsteigerblickwinkel her.
Füher gabs es immer zwei kommerzielle Versionen von SuSE, die einfache und die Professinal mit gedrucktem Handbuch, Installationssupport etc. pp. und die frei herunterladbare Version (gleich zur der einfachen Version, jedoch ohne Handbuch und Support). Die Live-CDs lasse ich mal außen vor.
Das hat sich geändert, jetzt gibt es die kommerzielle Version von Novell-SuSE bestehend aus einer DVD-9 und 6 CDs (32bit und 64bit), wobei zu sagen ist, das die DVD das selbe enthält wie die CDs und zusätzlich das 64bit System. Hinzukommen gedruckte Handbücher und 90 Tage Installationssupport.
Die frei herunterladbare Version von openSUSE enthält weniger Pakete, was natürlich kein Problem ist, diese Paket holt man sich legal aus dem Netz. Zum herunterladen stehen CD und DVD-Isos bereit.
Siehe
Novell-SuSE
openSuSE
Nun meine Erfahrungen, die ich mit der freien Version von openSuSE gemacht habe, die aber genauso für die kommerzielle Version von Novell-SuSE gelten.
Installation und Konfiguration
Eigentlich wie immer, genauso simple wie eine Windowsinstallation, also auch für einen Einsteiger/Umsteiger, von CD/DVD booten und der Benutzerführung folgen.
Leider muß man jetzt aber ein grosses ABER setzen und das liegt an der neuen Politik von Novell SuSE nur mit Open-Source-Treibern auszuliefern und auf propietäre Treiber zu verzichten. Das sorgt für Probleme in bestimmten Bereichen, z.B. WLAN und wäre eigentlich nicht so schlimm, kann man ja alles aus dem Internet nachziehen. Was macht man aber, wenn man für den Internetzugang WLAN braucht, aber für seine WLAN-Karte einen Treiber aus dem Internet braucht so wie ich mit meiner Sitecom WL115 mit Ralink-Chip. Keine Panik, da hat SuSE das Paket ndiswrapper dabei, das mit Hilfe des Windows-Treibers die Karte unter Linux lauffähig macht.
Einsteiger/Umsteigerproblematik: Eigentlich kommt das ndiswrapper-Paket mit gut erklärenden Readme-Files (Englischkenntnisse erforderlich), so das mit diesem Paket eigentlich leicht zu arbeiten ist. Leider wird weder klar darauf hingewiesen, das der ndiswrapper installierte Kernelquellen benötigt, noch werden die Kernelquellen automatisch durch yast installiert. Das führt dazu, das ein Einsteiger/Umsteiger irgendwann aufgibt, da er auch bei richtigen befolgen der Konfiguration des ndiswrappers bei fehlenden Kernelquellen nur nee Fehlermeldung bekommt, anstatt einer funktionierenden WLAN-Karte.
to be continued...
Es geht, weil ich die Dinge aus meheren Blickwinkeln betrachte, einmal von meinem Erfahrungsstand her und weil mein Herz an Linux hängt aus dem Ein/Umsteigerblickwinkel her.
Füher gabs es immer zwei kommerzielle Versionen von SuSE, die einfache und die Professinal mit gedrucktem Handbuch, Installationssupport etc. pp. und die frei herunterladbare Version (gleich zur der einfachen Version, jedoch ohne Handbuch und Support). Die Live-CDs lasse ich mal außen vor.
Das hat sich geändert, jetzt gibt es die kommerzielle Version von Novell-SuSE bestehend aus einer DVD-9 und 6 CDs (32bit und 64bit), wobei zu sagen ist, das die DVD das selbe enthält wie die CDs und zusätzlich das 64bit System. Hinzukommen gedruckte Handbücher und 90 Tage Installationssupport.
Die frei herunterladbare Version von openSUSE enthält weniger Pakete, was natürlich kein Problem ist, diese Paket holt man sich legal aus dem Netz. Zum herunterladen stehen CD und DVD-Isos bereit.
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Novell-SuSE
openSuSE
Nun meine Erfahrungen, die ich mit der freien Version von openSuSE gemacht habe, die aber genauso für die kommerzielle Version von Novell-SuSE gelten.
Installation und Konfiguration
Eigentlich wie immer, genauso simple wie eine Windowsinstallation, also auch für einen Einsteiger/Umsteiger, von CD/DVD booten und der Benutzerführung folgen.
Leider muß man jetzt aber ein grosses ABER setzen und das liegt an der neuen Politik von Novell SuSE nur mit Open-Source-Treibern auszuliefern und auf propietäre Treiber zu verzichten. Das sorgt für Probleme in bestimmten Bereichen, z.B. WLAN und wäre eigentlich nicht so schlimm, kann man ja alles aus dem Internet nachziehen. Was macht man aber, wenn man für den Internetzugang WLAN braucht, aber für seine WLAN-Karte einen Treiber aus dem Internet braucht so wie ich mit meiner Sitecom WL115 mit Ralink-Chip. Keine Panik, da hat SuSE das Paket ndiswrapper dabei, das mit Hilfe des Windows-Treibers die Karte unter Linux lauffähig macht.
Einsteiger/Umsteigerproblematik: Eigentlich kommt das ndiswrapper-Paket mit gut erklärenden Readme-Files (Englischkenntnisse erforderlich), so das mit diesem Paket eigentlich leicht zu arbeiten ist. Leider wird weder klar darauf hingewiesen, das der ndiswrapper installierte Kernelquellen benötigt, noch werden die Kernelquellen automatisch durch yast installiert. Das führt dazu, das ein Einsteiger/Umsteiger irgendwann aufgibt, da er auch bei richtigen befolgen der Konfiguration des ndiswrappers bei fehlenden Kernelquellen nur nee Fehlermeldung bekommt, anstatt einer funktionierenden WLAN-Karte.
to be continued...
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