A
Abahachi
Guest
„Computerlogbuch der Voyager, Captain Janeway. Sternzeit 54852,3. Der Kampf mit den Hirogen ist geschafft, doch haben wir schwere Verluste zu verzeichnen. Zehn Tote darunter zu meinem tiefsten Bedauern auch Commander Chakotay, was der bisher größte Verlust unserer Reise darstellt. Gestern wurde mir erst richtig bewusst, wie nahe ich ihm stand, und dass er die wichtigste Person an Bord dieses Schiffes war. Heute mittag werden wir den Verstorbenen die letzte Ehre erweisen. Doch leider ist das nicht unsere einzigste Sorge, denn das Schiff ist schwer beschädigt, Deck 10 gleicht einem Schrottplatz, Deck 9 existiert fast nicht mehr, das einzigste was noch inerhalb normaler Parameter funktioniert sind die Schallduschen. Der Warpantrieb ist fast nicht mehr zu erkennen als Triebwerke, und viele Systeme fallen zwischendurch mal aus, weil der Computer einen falschen Defekt meldet.“
Das Klima auf der Brücke der Voyager – wenn man diesen Raum überhaupt noch so nennen kann – ist denkbar schlecht. Alle machen betrübte Gesichter, denn ein Mann fehlte unter ihnen – Chakotay. Selbst Tom Paris, der Chakotay noch nie sehr nahe stand, ließ den Kopf hängen. Captain Janeway kam aus ihrem Bereitschaftsraum, blickte kurz zu Tuvok und betrat dann den Turbolift. „Kasino“ befahl sie dem Computer, der mit einem leisen Piepsen bestätigte, dass er den Befehl vernommen hatte und setzte den Turbolift in Bewegung. Viele Gedanken beschäftigten Janeway. Was würde nun aus der Voyager? Wen sollte sie zum ersten Offizier befördern? Ist das schwerbeschädigte Schiff überhaupt reperabel? Doch da wirft sie das Geräusch der sich öffnenten Tür des Lifts aus ihren Gedanken, wofür sie
nicht einmal undankbar ist, doch jetzt läuft ihr ein kalter Schauer über den Rücken, da sie die zehn Torpedohülsen in dehnen die toten Körper von Commander Chakotay und den anderen Crew – Mitglieder, u.a. Lieutenant Carry, eingeschlossen sind. Sie geht an jedem „Sarg“ einzeln vorbei und ihr Gesicht wird immer dunkler und betrübter. Immer größere Schuldgefühle machten sich in ihr breit. Da bemerkt sie plötzlich den Atemhauch des schon eine ganze Weile hinter ihr stehnenden Neelix. „Sie konnten es nicht verhindern Captain, sie haben getan was sie konnten“, sagte dieser, der sofort erkannte was Janeway so plagte. „Sie haben nicht zehn Crew – Mitglieder verloren, sondern 130 gerettet. Wenn sie sich nicht so für uns eingesetzt hätten, wären wir jetzt alle dem Weltraum überlassen.“ „Danke Mr. Neelix, aber ich möchte jetzt bitte einen Moment alleine sein.“ „Ich verstehe Captain, aber wenn sie Probleme haben, sie wissen wo sie mich finden können“ Mit diesen Worten ging Neelix wieder hinter seinen Tresen an die Arbeit. Der Turbolift öffnet sich und die Brückencrew betritt das Kasino. Die Trauerfeier beginnt. Captain Janeway ergreift als erste das Wort. „Wie haben uns heute hier versammelt, um den Personen die aus unsere Mitte genommen wurden die letzte Ehre zu erweisen. Aber speziell zu Commander Chakotay möchte ich noch ein paar Worte verlieren. Er war für mich der stets ein guter erster Offizier und hat nie gezögert seine Meinung zu äussern, jedoch respektierte er auch wenn ich mich dagegen entschied. Erst jetzt erkannte ich wie nahe ich ihm stand.
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Das Klima auf der Brücke der Voyager – wenn man diesen Raum überhaupt noch so nennen kann – ist denkbar schlecht. Alle machen betrübte Gesichter, denn ein Mann fehlte unter ihnen – Chakotay. Selbst Tom Paris, der Chakotay noch nie sehr nahe stand, ließ den Kopf hängen. Captain Janeway kam aus ihrem Bereitschaftsraum, blickte kurz zu Tuvok und betrat dann den Turbolift. „Kasino“ befahl sie dem Computer, der mit einem leisen Piepsen bestätigte, dass er den Befehl vernommen hatte und setzte den Turbolift in Bewegung. Viele Gedanken beschäftigten Janeway. Was würde nun aus der Voyager? Wen sollte sie zum ersten Offizier befördern? Ist das schwerbeschädigte Schiff überhaupt reperabel? Doch da wirft sie das Geräusch der sich öffnenten Tür des Lifts aus ihren Gedanken, wofür sie
nicht einmal undankbar ist, doch jetzt läuft ihr ein kalter Schauer über den Rücken, da sie die zehn Torpedohülsen in dehnen die toten Körper von Commander Chakotay und den anderen Crew – Mitglieder, u.a. Lieutenant Carry, eingeschlossen sind. Sie geht an jedem „Sarg“ einzeln vorbei und ihr Gesicht wird immer dunkler und betrübter. Immer größere Schuldgefühle machten sich in ihr breit. Da bemerkt sie plötzlich den Atemhauch des schon eine ganze Weile hinter ihr stehnenden Neelix. „Sie konnten es nicht verhindern Captain, sie haben getan was sie konnten“, sagte dieser, der sofort erkannte was Janeway so plagte. „Sie haben nicht zehn Crew – Mitglieder verloren, sondern 130 gerettet. Wenn sie sich nicht so für uns eingesetzt hätten, wären wir jetzt alle dem Weltraum überlassen.“ „Danke Mr. Neelix, aber ich möchte jetzt bitte einen Moment alleine sein.“ „Ich verstehe Captain, aber wenn sie Probleme haben, sie wissen wo sie mich finden können“ Mit diesen Worten ging Neelix wieder hinter seinen Tresen an die Arbeit. Der Turbolift öffnet sich und die Brückencrew betritt das Kasino. Die Trauerfeier beginnt. Captain Janeway ergreift als erste das Wort. „Wie haben uns heute hier versammelt, um den Personen die aus unsere Mitte genommen wurden die letzte Ehre zu erweisen. Aber speziell zu Commander Chakotay möchte ich noch ein paar Worte verlieren. Er war für mich der stets ein guter erster Offizier und hat nie gezögert seine Meinung zu äussern, jedoch respektierte er auch wenn ich mich dagegen entschied. Erst jetzt erkannte ich wie nahe ich ihm stand.
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