ST Gestern, Heute, Morgen

[3of6]

also ich persöhnlich schaue etwas nur wenn ich es gut finde

 

[Ratuk]

Ja, eben! Darum schaue ich Voyager nicht mehr und hab es lang genug geschaut um mir ein Urteil bilden zu können!

 

[3of6]

also wenn ich ehrlich bin find ih voy die schelchteste der 5 serien. aber die beste ist ds9!

 

[Gecko]

Eines verstehe ich nicht. Warum soll das Verhalten der Charaktere in DS9/VOY realistischer sein als das in TNG? Ich würde sagen, dass das genaue Gegenteil der Fall ist.

Während TNG nämlich noch eine Zukunftsvision erschaffen hat, machen es sich DS9 und VOY relativ einfach und gehen davon aus, dass sich die Menschheit in den nächsten 350 Jahren nicht wirklich verändern wird. Die Leute handeln noch genauso, wie sie es heute tun.

Ist das tatsächlich realistisch? Noch vor 100 Jahren war die Mentalität so, dass man sich wegen "Ehrverletzung" duellierte. Die Menschen haben sich auf den Krieg gefreut und ihn regelrecht herbeigesehnt. Und jetzt versetzen wir uns innerlich mal 350 Jahre zurück! Mit der Mentalität der damaligen Leute haben wir ziemlich wenig gemeinsam.

Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die Menschen in 350 Jahren noch genauso denken und handeln werden wie heute.

TOS und TNG sind (neben Raumpatrouille Orion ) die einzigen SciFi-Serien, die eine eigene Zukunftsvision entworfen haben und in denen man (vermutlich realistischerweise) davon ausgeht, dass sich die Mentalität der Menschheit in den nächsten Jahrhunderten wohl um einiges verändern wird.
Im Grunde muss sich die Mentalität der Menschen ändern, denn wenn sich die Menschheit nur technologisch und nicht moralisch weiter entwickelt, dann wird sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst auslöschen.

Bei DS9 und VOY hat man es sich viel zu einfach gemacht, als man festlegte, dass die Menschen im wesentlichen noch so handeln wie heute.

TOS und TNG haben es sich da nicht so einfach gemacht. Nicht zuletzt wegen ihrer Zukunftsvisionen waren sie so erfolgreich.

Und eines muss man auch zugeben. Die Verhaltensweisen der DS9- und VOY-Crews werden in jeder zweiten Action-Serie genauso gezeigt (war nicht abwertend gemeint

).

 

[3of6]

wenn man die serien gruppiert dann schmeiss ds9 und voy nich in die selbe

 

[Gecko]

Vom Standpunkt der Unterhaltsamkeit bestehen zwischen den beiden Serien deutliche Unterschiede.

Mir ging es aber um die generelle Mentalität der Menschen bzw. um die Zukunftsvision. Und da kann ich kaum Unterschiede zwischen VOY und DS9 erkennen.

 

[Cpt.Picard]

Man kann Voyager tatsächlich nicht mit DS9 vergleichen, erstere befinden sich in einer völlig anderen Situation. Wäre ich 70.000 Lichtjahre von zu Hause entfernt, würde wir wahrscheinlich alle etwas unmoralischer werden.
Aber ich denke nicht, dass wir Billiarden unschuldiger Leben ausrotten würde,

was Janeway ja mit den Borg macht, in dem sie in Endgame in die Vergangenheit reist und der normalen Janeway die Technologie dazu gibt. Unschuldig klingt hier zwar merkwürdig, beschreibt aber ziemlich genau die Situation der Borg: Sie wurden als Unschuldige assimiliert und zu einem Instrument der Queen gemacht. Einen Weg zu finden, wie man sie davon befreit, wäre doch erheblich menschlicher, und Föderations-like gewesen.
Das ändert nichts daran, dass die Folge sehr gut ist, sie nur ST untypisch.

An denjenigen der meinte TOS sei ST untypisch: Was ist dann sonst typisch dafür? TOS ist das Original, alles was nicht so ist, wäre damit untypisch.

 

[DJ Doena]

(...)und die Nicht-Rettung Ruafos in "Insurrection". All das sind Sachen in der ich mich denke, dass es der "neuen Zielgruppe" nichts ausgemacht hätte wenn sowohl Picard als auch Ruafo aus dem explodierenden Schiff gerettet worden wären.(...)

Tröööt. Fehlschlag!
Der Film WAR ST-typisch, denn Ruafo wurde von der habichvergessen-Strahlung erwischt und verwandelte sich in ein kleines Kind und wurde dann wieder von seiner Family aufgenommen.

Das Testpublikum fand das scheisse, also musste Ruafo sterben.

Was soll ich jetzt dazu noch sagen?

 

[Data4ever]

@gecko: du sprichts mir aus der Seele...

 

[Daffy]

Friede, Freude, Eierkuchen, die unrealistische Mentalität von Tng ,wo bei jedem Phaserschuss erst mal eine halbe Stunde überlegt wird welche Auswirkung das eventuell in 50 Jahren auf irgendeine Spezies haben könnte. *sigh* Wer soll das schon glauben, das sich die Menschen jemals zu solchen Weicheiern entwickeln,.....

Das ist es doch, was Star Trek so außergewöhnlich macht, womit es nicht mit anderen Sci-Fi Serien zu vergleichen ist, genau das. TNG ziehlt auf den Verstand seiner Zuschauer hin, dass es mehrere Wege einer Konfliktlösung gibt und das auch noch friedliche, nicht einfach die Waffen sprechen lassen. Aber seit DS9 (wo es noch geht) und Voy. ist ST nicht mehr als jede andere Sci-Fi Serie auch, sie vermitteln gar nichts mehr, einfach nur stümpfe Gewalt, das Puplikum muss gar nicht mehr denken sondern nur schauen und Schlachten bewundern. Warum z.B. hat man die Frage, was ist Data, in "TNG - Wem gehört Data?" offen gelassen? Ja, er hat seine Rechte bekommen, aber die Frage an Sich wurde nicht beantwortet, das hat man dem Zusachauer überlassen. DS9 aber vor allem Voy. servierem dem Zuschauer immer eiene Antwort, damit man nicht selber denken muss (dann wird die Serie ja langweilig).

Ja ich schaue Voy. auch noch, bis ich alle Folgen gesehen habe, danach schaue ich lieber Theaterstadl, als mir wh´s von Voy. reinzuziehen.

Zu DS9 das sehe ich so wie Supernic:

In DS9 hat das ganze begonnen. Aber da verstand ich es noch. Ich denke, einmal einen Krieg darzustellen, könnte ST auch nicht schaden, ein bisschen "frischer Wind", so grausam es klingt. Und er war ja auch nicht mit SFX vollgestopft. Ein paar große Schlachten, damit man mitgriegt, das War herrscht. Aber es war eben viel Diplomatie, Intrigen, etc... was den Krieg trotzdem interessant machte.

und da brauche ich nichts mehr zu ergänzen.