Serie der USS Nelame

also für mich ist die rechtschreibung, grammatik etc. nicht so wichtig bei einer fan fiction.
okay, es sollte schon verständlich sein, aber für mich ist das wichtigste die handlung einer fan fiction.
die meisten die ich gelesen habe, sind sehr interessant, so wie auch diese hier. bei deiner story über OneOfCollective bin ich auch regelrecht gefesselt gewesen, daher begrüsse ich deine stories! ;)
also egal was gesagt wird wegen unverständlichkeit, lass dich nicht entmutigen! es gibt bestimmt genug leute denen nur die handlung wichtig ist!
 
Danke VungTau, so etwas hat mir in letzter Zeit gefehlt...
Ich werde hier irgendwann wieder meine Geschichten rein stellen, aber ich glaube in den nächsten paar Wochen (vielleicht auch Monaten) werde ich mal ordentlich an mir arbeiten und schauen, ob ich den Vorschlag von den Meistern (im wahrsten Sinne des Wortes) erfüllen kann... Ihr hört hier wieder von mir, wahrscheinlich ersteinmal mit eienr Kurzgeschichte, die (hoffentlich) alles beinhaltet, wozu mir bisher geraten wurde
 
So, ich bin etwas reifer und älter geworden, habe meinen Stil verfeinert und gleichzeitig ja immer noch im Gedächtnis, dass es 126 und nicht nur 10 Folgen waren, die ich dieser Serie zugedacht habe. So will ich nach 2 Jahren Abstinenz endlich einmal weitermachen mit diesem Projekt, damit es auch offiziell irgendwann einmal zu einem Ende kommt.


STAR TREK
10
U.S.S. Nelame

Die Rettung nahmt​

Vorwort: Die Crew der Nelame wird zusammen mit der Crew der Nelame BX auf einer bisher unbekannten Station festgehalten. Nur Captain Daniel Janz und Rohnil konnten entkommen. Während der Admiral mit aller Kraft versucht sich zu befreien, teilen die beiden Offiziere der Sternenflotte die Lage mit. Diese billigt eine schnelle Hilfe ein, doch Capt. Daniel Janz und Capt. Rohnil wollen eine sofortige Befreiungsaktion starten. Ein gewisser Captain Nilorock T. Leilen billigt ihnen seine Hilfe zu. Sofort setzten sie mit der U.S.S. Nelerio wieder einen Kurs zurück in das Gebiet, wo die Nelame und die Nelame BX gekapert wurden.

In der letzten Episode geschah folgendes:
Nach einer diplomatischen Auseinandersetzung mit Gouverneur Krane wurde dem Admiral mitgeteilt, dass seine Crew verkleinert wird. Capt. Dominik Sander sollte mit sofortiger Wirkung das Kommando über die U.S.S. Nelame- BX erhalten mit Capt. Marijke Janz als ersten Offizier. Während der Admiral noch dabei war sich zwangsläufig von seinen Offizieren zu verabschieden, wurden diese bereits auf ihr Schiff beordert um kurz darauf ihren ersten Auftrag zu beginnen.
Einige Zeit darauf ging auf der Nelame ein Notruf ein, der zweifellos von der Nelame BX stammte. Sofort ließ der Admiral einen Kurs zu den letzten bekannten Koordinaten setzten, bereits erwartet von eine Flotte feindlicher Schiffe, die allem Anschein nach der bisher noch unbekannten Organisation des Marque angehörten. Durch einen Unfall versagte die Tarnung auf der Nelame, sodass sie dem Feind hilflos ausgeliefert wurde. Nur Capt. Daniel Janz und Capt. Rohnil gelang es auf Befehl des Admirals hin mit einem Shuttle zu entkommen um Hilfe zu verständigen. Die Nelame wurde währenddessen geentert und auf eine bislang unbekannte Raumstation verschleppt, auf der die Crew nun festgehalten wird…

Die Sirenen, welche den roten Alarm ankündigten machten für die beiden Offiziere erkennbar, was ihnen drohte. Ihre Flucht von der Nelame war nicht unbemerkt gewesen, ein kleines Shuttle dieser bislang unbekannten Organisation war ihnen gefolgt und hinderte sie an einer schnellen Kontaktaufnahme mit der Sternenflotte.
„Schilde auf 60 Prozent gesunken.“, ermittelte Rohnil, gefesselt an seine Konsole, die er gebannt nicht aus den Augen ließ.
„Die unseres Gegner?“, Capt. Daniel Janz hatte die Steuerung übernommen und hatte hier, als Offizier mit längerer Diensterfahrung das Kommando.
„20 Prozent, weiter fallend.“, konnte Rohnil berichten.
„Optimale Bedingungen… Sollten die sich von einem weiteren Warnschuss nicht abhalten lassen, werden wir genau ihre Waffenphalanx ins Visier nehmen.“, befahl Capt. Daniel Janz weiter.

Tatsächlich ließ der Feind nicht ab, trotz der gekonnten Ausweichmanöver, die der taktische Offizier flog und der ständigen Warnschüsse, die vom Shuttle der Sternenflotte abgegeben wurden. Schließlich blieb Rohnil nichts anderes übrig, als den Befehl seines Vorgesetzten auszuführen. Einem direkten Treffer folgte ein zweiter, woraufhin die Waffenphalanx des unbekannten Schiffes explodierte und der kleine Fighter in Flammen aufging. Auch wenn er nicht komplett zerstört wurde, so war eine weitere Verfolgung mit diesem Schiff bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Während Capt. Daniel Janz und Rohnil tief durchatmeten, beschleunigten sie ihr Shuttle, den Kurs weiterhin auf Space Dock 4 gesetzt.

Der Rest der Crew wurde auf der Station einer wahren Folter unterzogen, wenngleich die Frauen außen vor gelassen wurden. Diese maskierten Kämpfer schienen es auf die Sicherheitscodes der ranghohen Offiziere abgesehen zu haben. Auch wenn die Motive dieser geheimen Organisation weiterhin im Verborgenen blieben, so war die Feststellung, dass Schweigen nicht immer mit Gold belohnt wurde gerade für den Admiral sehr bezeichnend. Nach knapp 3 Stunden intensivem Verhör sperrte man ihn endlich in eine Zelle, verlassen von all seinen Kräften sank er erst einmal auf seine Knie, bevor ihm ein bekanntes Gesicht aufhalf.
„Alles klar mit dir?“, wurde er von Capt. Dominik Sander wehleidig begrüßt, der hier ebenfalls festgehalten wurde.
„Dodo… Dein Schiff…“, konnte der Admiral nur stottern.
„Wir wurden aufgegriffen und geentert von diesen Kerlen… Die Kämpfe waren schnell entschieden, die Selbstzerstörung deaktiviert… zum Glück konnten wir den Computer sperren. Ne Frage der Zeit, bis sie ihn geknackt kriegen.“, konnte der Captain und ehemalige Wissenschaftsoffizier berichten.
„Uns erging es genauso. Scheint, als wüssten unsere Feinde genau über unsere Schiffe bescheid.“, der Admiral musste sich erst einmal setzen, zum Glück konnte Dominik ihm etwas zu trinken reichen.
„Kein Wunder… nach der Sache mit Ceron…“, erinnerte er sich zurück. Die Angelegenheit mit diesem Verräter damals war ihm noch präsent, er hatte sich ja damals bestens auf der Nelame ausgekannt, es wäre sicher kein Wunder gewesen, wenn er seiner Organisation auch dieses Wissen mitgeteilt hatte, bevor er gestorben war. Und da die Nelame-BX eben nach dem Vorbild der Nelame designed worden war, lag die Vermutung nahe, dass gerade in diesen Schiffen die kritischen Systeme und Einrichtungen kannten.
„Hoffentlich beeilen sich Daniel und Rohnil.“, bemerkte der Admiral nur, nachdem er einen Schluck getrunken hatte.
„Wie? Sind die beiden nicht hier?“, Capt. Dominik Sander schien nicht ganz zu verstehen.
„Sie hatten Order, mit einem Shuttle zu fliehen.“, berichtete der Admiral und biss dabei seine Zähne zusammen.
„Daniel ist ein guter Mann… hoffentlich schafft er es. Aber warum der… wie hisse seine Spezies noch?“, Dominik sprach sicher Rohnil an.
„Ferengi. Ich habe ihn mit gesandt, damit er sich beweisen kann. Ich weiß, dass er ein guter Pilot ist, den wird Daniel brauchen können.“, fuhr der Admiral fort.
Daraufhin konnte der Wissenschaftsoffizier nur leicht schmunzeln.
„Manchmal glaube ich, du hast zu viel von Kirk mitgekriegt.“, bemerkte er zweifelnd.
„Ständiges Lehrprogramm auf der Akademie halt. Wie sagte der Altmeister schon? Risiko gehört zum Spiel.“, trotz seiner Wunden konnte der Admiral noch scherzen.
„Ich hoffe… diese Taktik bewahrheitet sich hier auch.“, meinte Dominik.
„Ich vertraue den beiden – nun ja, ich vertraue Daniel. Er wird das schon schaffen.“, schloss er Admiral und dabei lehnte er sich müde zurück.

In den Hallen dieser Zellentraktes gab es noch mehrere Widersehen. So trafen Capt. Michaela Nicolin und Capt. Anela zum Beispiel auf Capt. Marijke Janz. Nur Data, der Androide wurde wohlbedacht in eine extra Zelle gesperrt. Das hinderte ihn jedoch nicht daran in Abwesenheit der Wärter einen Ausbruch zu versuchen, mit seinen vielen Möglichkeiten war er in dieser Situation einem einfachen Menschen überlegen.

Das Shuttle hatte endlich die große im All schwebende Station erreicht, noch bevor sie irgendwo anlegten, bat Capt. Daniel Janz bereits um eine Komm-Verbindung Gouverneur Krane, schnell stellte sich jedoch heraus, dass dieser an der Angelegenheit interessiert war, jedoch erst mit der Sternenflotte einen Lageplan und darauf aufbauend eine Befreiungsaktion ausführen wollte. Doch so lange wollte und konnte Capt. Daniel Janz nicht warten, er wusste was passieren würde, wenn es dieser Organisation gelang den Computerkern der Nelame zu knacken. Nicht nur, dass die Nelame durch ihre Tarnvorrichtung und die experimentellen Quantentorpedos eine nicht einzuschätzende Waffe war, mit ihr hätten diese Feinde auch Zugriff auf die Flottenübersicht der gesamten Sternenflotte. Und dem galt es vorzubeugen. Schließlich gelang es ihm auch aufgrund dieser Argumente den Gouverneur zu überreden ein Schiff zu entsenden. Die U.S.S. Nelerio unter dem Kommando von Captain Nilorock T. Leilen wurde mit diesem Auftrag befasst und um der Nelerio Informationen, die möglicherweise wichtig waren, mitzuteilen, gesellten sich auch die beiden Offiziere der Nelame zur Crew dieses noch jungen Captains.
Dass er direkt den Kurs in die Bad-Lands aufnahm, erschien nur konsequent in dieser Situation. Kaum hatte die Nelerio auf mehrfache Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, da wurden auf den Schirmen auch schon die ersten Raider sichtbar – große Kampfschiffe, die in ihrem Bau jedoch denen der Sternenflotte stark ähnelten. Sofort rieten Capt. Daniel Janz und Rohnil zu Vorsicht. Ihnen war noch zu gut in Erinnerung, wie die Nelame an diesen Schiffen gescheitert war.

Das Kraftfeld war kein großes Hindernis für den Androiden gewesen. Schwieriger gestaltete sich da für ihn schon die Flucht, denn der ganze Trakt war von Wärtern geradezu übersäht. Seine erste Amtshandlung als freie Maschine war natürlich die Befreiung der anderen Crewmitglieder. Er hatte es jedoch kaum geschafft, Capt. Marijke Janz und mit ihr Capt. Michaela Nicolin und Capt. Anela zu befreien, als er entdeckt wurde. Die drei Offiziere hatten noch schnell die Flucht ergreifen und durch eine der Wartungsröhren verschwinden können, während Data zurückgeblieben war, um ihnen den Rücken zu decken. Einem entsetzen Blick seines Wärters folgte nur ein schneller Phaserschuss, kurz darauf lag die Maschine auch schon auf dem Boden, bewusstlos, regungslos, tot?
„Schnell, wir müssen sofort checken, ob er noch jemand anderen befreien konnte!“, reif ein weiterer Wärter, der nun dazugeeilt war.
Die beiden Wachmänner überprüften schnell die Konsole, tatsächlich entdeckten sie auch, dass Data es geschafft hatte eine der Arrestzellen zu öffnen.
 
Hmm, wenn Du willst kann ich mir ja mal die Zeit nehmen und hier einen Kommentar dazu schreiben.

Grundsätzlich würde mich aber mal ein neues Konzept von Dir interessieren.
Vielleicht ist momentan nicht die richtige Zeit für längere Geschichten.
Also mal eine neuartige Sci-Fi-Kurzgeschichte? (Nur ein Vorschlag...)
 
bitte? Kurzgeschichte? Dashier is doch schon ne Kurzgeschichte im Vergleich zu dem, was ich sonst immer fabriziere ;)

Aber ja, ich würde mich über einen ehrlichen Kommentar zu diesem Abschnitt sehr freuen :)
 
Ok, auf den ersten Blick habe ich jetzt nicht gesehen, ob diese Geschichte abgeschlossen (so abgeschlossen wie Kurzgeschichten halt sind) ist oder nicht.
In jedem Fall reihst Du diese Passage ja in das Gesamtkonzept ein. Das hat Vor- uund Nachteile. Es ist aber gleichzeitig ein Vorteil und ein Nachteil, dass die Geschichte dadurch komplexer wird, denn die Figuren werden nicht nur durch diese Geschichte, sondern auch durch frühere Texte bestimmt. Nun kann dieser Teil auch alleine funktionieren, nur ist das aber kein Vergleich zu einem völlig alleinstehenden Kozept.
Aus diesem Grund wären eben folgende Zutaten reizvoll: neue Crew, anderes Ambieten etc... Das wäre nämlich auch spannend zu lesen, aber wie gesagt: nur ein Vorschlag.

Aber bis es soweit ist, schau ich mir diesen Text an. Notfalls (keine Ahnung, ob oder wenn wann man wieder auf seinen eigenen Beitrag antworten kann) musst Du halt noch eine Stellungnahme zu meinem weiter ausformulierten Vorschlag posten.
 
Mal ausprobieren...


Allssssooooooo, ;):
1. Die Namen und Titel werden immer noch nicht angemessen verwendet. Es gibt keinen Grund in diesem Format außerhalb einer direkten Rede Vornamen zu nennen. Nimm besser nur die Nachnamen und schaffe Abwechslung, indem Du hin und wieder den Rang hinzufügst - hier ist es halt wiedereinmal unpraktisch, ein Schiff voller Captains zu haben! Ränge und Titel nicht abkürzen!
2. Meine Einstellung zu Zahlen will ich eigentlich nicht wiederholen müssen, aber da es weiterhin nötig zu sein scheint: Schreib sie aus.
3. Die anschlüsse an die direkte Rede gefällt (immernoch) nicht besonders. Die Diskussion mit den Satzzeichen in solchen Fällen hatten wir ja auch schon!

USS Nelame schrieb:
Der Rest der Crew wurde auf der Station einer wahren Folter unterzogen, wenngleich die Frauen außen vor gelassen wurden.
Ach das meinst Du ernst? Ich bin nicht unbedingt ein Freund expliziter Darstellungen, aber ohen die Methoden der "Befragung" kann man sich kaum in die Dramaturgie der Lage hineinversetzen.
Irgendwas fehlt hier auf alle Fälle! Die Frauen werden nicht gefoltert - schön. Aber warum ist das so? Welche Mentalität haben die Verhörer, dass sie einerseits Foltern, andererseits als Gentlemen Frauen außen vor lassen? das schreit geradezu nach weiteren Erklärungen!

USS Nelame schrieb:
„Alles klar mit dir?“, wurde er von Capt. Dominik Sander wehleidig begrüßt, der hier ebenfalls festgehalten wurde.
Ich glaube nicht, das "wehleidig" das Wort ist, das Deine Intention trifft. Wahrscheinlich sollte Mitgefühl zum Ausdruck gebracht werden, so wertet Du Sanders Aussage als unangemessen emotional.

USS Nelame schrieb:
Und da die Nelame-BX eben nach dem Vorbild der Nelame designed worden war, lag die Vermutung nahe, dass gerade in diesen Schiffen die kritischen Systeme und Einrichtungen kannten.
"Designed" ist doch noch etwas außerhalb der Regel. Viele Anglizismen sind vertretbar, wenn sie im allgemeinem Sprachgefühl vertreten sind. Das ist hier nicht unbedingt der Fall und auch wenn man sagen könnte, dass es sich hierbei um einen Ausdruck der Fachsprache handelt, würde ich doch eher auf "entwerfen" zurückgreifen. Analog verhält es sich mit "checken", was durch den umgangsprachlichen Gebrauch eine ander - geringere - Qualität bekommen hat.

USS Nelame schrieb:
Das hinderte ihn jedoch nicht daran in Abwesenheit der Wärter einen Ausbruch zu versuchen, mit seinen vielen Möglichkeiten war er in dieser Situation einem einfachen Menschen überlegen.
So wie Du diese Passage enden läßt, entsteht nicht die ideale spannungserzeugende Wirkung, da der Leser vielmehr davon ausgehen muss, dass es sich (so ähnlich wie bei der Folter) um ein Geschehnis haldt, dass einfach nicht näher beschrieben wird. Um die Neugierde und Spannung auf die Auflösung dieser Flucht aber präsent zu halten, indem Du eben andeutest, dass hierzu noch was folgen wird:
"Das sollte ihn jedoch nicht daran hindern [...]" - Diese "sollte" verspricht nämlich ziemlich viel!


Die Passage mit der Überzeugungsarbeit, die in Bezug auf den Gouverneur zu leisten ist, ruft zwiespältige Reaktionen bei mir hervor. Einerseits ist es sicher gut, einige Vorraussetzungen (die missliche Lage, in der man sich befindet, und die Gefahr, die von einer Nelame unter fremder Kontrolle ausgeht) einfach im "normalen Text" sozusagen zu listen. Auf der anderen Seite ist die eigentliche Debatte und die eigentliche Überredung doch etwas, was man mit einer Dramaturgie durchaus gewinnbringend detailierter darstellen könnte. Bedenkte doch die vielen aufrüttelnden Plädoyers, nicht nur in Film und Fernsehen, sondern überhaupt. Eine rethorisch ausgeklügelte Rede ist eine gewaltige Waffe und auch hier schafft es ja Janz, den Gouverneur zu überzeugen. Nur leider haben wir es nicht miterlebt ;)


USS Nelame schrieb:
Seine erste Amtshandlung als freie Maschine war natürlich die Befreiung der anderen Crewmitglieder.
Dieser Satz gefällt mir irgendwie sehr gut!
Wir alle kennen Data inzwischen nach so vielen TNG-Folgen und Filmen sehr gut, letztendlich ist er aber dennoch soetwas wie eine Maschine. "Frei" und "Maschine" bildet indes irgendwie schon einen reizvollen Gegensatz, zumal Du das durch die "Amtshandlung" ja dann doch wieder ein wenig relativierst, indem die private Ebene wieder verläßt und einen beruflichen Aspekt einbringst, wo die praktische Freiheit der dienstlichen Hierarchie untergeordnet werden kann. Gefällt mir!

Und dann zur eigentlichen Flucht: Wieso war das Kraftfeld kein Hindernis?
Wieder bin ich an dem Punkt, eingestehen zu müssen, dass ich noch keinen klaren Eindruck von der ideal-beschrieben Action-Situation habe, aber dieser Ausbruch ist so reduziert und distanziert, dass ihm irgendetwas fehlt!



Tja, und dann muss ich halt doch sagen, dass mein Vorschlag nicht deplatziert war.
Ich sehe das entwickend einer großen Idee, einer durchgängigen Geschichte mit vielseitigen Handlungsgeschehen als Deine große Stärke. Doch das Romanhafte erfordert vom Leser auch eine bestimmte Form der Mitarbeit, denn er muss sich darauf einlassen, jede Stufe konzentriert wahrzunehmen. Hier bedeutet das: Du brauchst ein Vorwort und eine Inhaltzusammenfassung, sonst weiß niemand worum es überhaupt geht. Dann bin ich nach diesem Teil der Geschichte so klug wie vorher. Sicher, es ist schon was passiert, aber eine Auflösung gab es noch nicht, wird es so schnell auch nicht geben.
Da kommen Kurzgeschichten ins Spiel - nach einigen wenigen Tausend Wörtern ist alles klar. Es ist nunmal so, dass man weder Zeit noch Muße hat, sich diesem Roman-Format ausführlich zu widmen. Wenn Du das einforderst, musst eigentlich eine noch breitere Faszination durch Dein Werk auslösen...
 
Öhm, nunja, vielleicht kannst du dich noch wage zurück erinnern an die allerersten Geschichten, die ich hier mal gepostet habe, diehier ist im Grunde keine Andere, nur, dass ich sie deutlich später elektronisiert (und dementsprechend umgeschrieben) habe, als die bisherigen Exemplare, die von dieser Serie hier zu finden sind ;)

EDIT: Oha, jetzt habe ich auch eine detaillierte Kritik zu diesem kleinen Stück. O weh... für den zweiten Teil eines Dreiteilers schneidet der Beginn ja nicht sehr gut ab -.-
Vielleicht doch in Zukunft nur noch Romane und keine Serien mehr? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
USS Nelame schrieb:
Vielleicht doch in Zukunft nur noch Romane und keine Serien mehr? ^^
Eine Serie, die nicht nach dem Prinzip "Vor der Folge ist nach der Folge" funktioniert, ist - in unser schriftlichen Umsetzung hier - ein Roman :D

Was spricht dagegen, was neues, kleines zu schreiben ;) :D ?
 
Max schrieb:
Eine Serie, die nicht nach dem Prinzip "Vor der Folge ist nach der Folge" funktioniert, ist - in unser schriftlichen Umsetzung hier - ein Roman :D
In jeder Serie gibt es Zwei- und Dreiteiler, also ist diese Kritik an dieser Stelle unangebracht, es sei denn, ich habe nicht zur Genüge gekennzeichnet, dass dieshier Teil 2 von einem Dreitteiler ist ;)

Was spricht dagegen, was neues, kleines zu schreiben ;) :D ?
Die Tatsache, dass ich noch 500 Seiten Text vor mir haben, von denen 100 Ende Januar an ienen Verlag sollen in der Absicht, dass daraus ein Buch wird ;)
 
USS Nelame schrieb:
Die Tatsache, dass ich noch 500 Seiten Text vor mir haben, von denen 100 Ende Januar an ienen Verlag sollen in der Absicht, dass daraus ein Buch wird ;)
:bibber:

Gut, dass ich meinen letzten Beitrag in diesem Thread nochmal gelesen habe, sonst hätte ich glatt noch was dazu geschrieben ;)
 
Darum geht es nicht. Bin aber anscheinend wohl eher ein Bohlen unter den Kritikern und somit für dich und deinen Fortschritt nicht hilfreich.
 
Wenn deine Kritik berechtigt ist, dann nehme ich sie auch an, aber hier äußerst du dich über etwas, was du noch nie gelesen hast und wohl auch erst zu lesen kriegen wirst, wenn es im Bücherregal steht ;)
 
dwight schrieb:
Darum geht es nicht. Bin aber anscheinend wohl eher ein Bohlen unter den Kritikern und somit für dich und deinen Fortschritt nicht hilfreich.
So wie ich Dich bisher erlebt habe, musst Du Dir diesen Selbstvergleich nicht auferlegen! :) Du warst ja Gott sei Dank bisher nicht mal annähernd beleidigend...
 
@Max: Nun, leider aber anscheinend nicht leicht verständlich und in manchen Dingen vielleicht ein wenig zu direkt.

@Nelame: Es ging mir auch weniger um deinen ambitioniertem Plan mit dem Buch, als um den "zweiten Teil der Triologie". Das Emoticon unter deiner Bemerkung ist eher mit zwinkerndem Auge zu sehen. Wenn du es schaffst, gratuliere ich gerne. Auch wenn mir dein Schreibstil und deine Ideen nicht zusagen, hat das ja nur eine subjektive, lokal unipersonale Bedeutung.
Lass dich bloß nicht von deinen Plänen abhalten, und schon gar nicht von mir :)
 
OK, ich werde es ja nie allen recht machen können, aber vielleicht beschäftige ich mich ja auch irgendwann einmal mit einem Thema, das auch bei dir Anklang findet und zwarn icht nur in der Idee, sondern auch in der Ausführung, dann hätte ich schon viel gewonnen. Und eins kann ich dir sagen, den nötigen Ehrgeiz besitze ich, die nötige Einsicht zur Niederlage stattdessen nicht ;)
 
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