Serie der USS Nelame

Noch keine Antwort!? Ich geh mal davon aus, dass das dadran liegt, dass ihr auf die ganze Story wartet. Hier der nächste Part. Auch hier wieder Entschuldigung für das plötzliche Ende, aber ihr wisst ja; maximale Zeichenanzahl :( :

...
„Seit dem die romolaner den alten Friedensvertrag gekündigt haben, wird die Tarnvorrichtung wohl serienmäßig produziert…“, bemerkte Capt. Dominik Sander etwas verschlagen, wobei er dem Admiral folgte, der gerade aufgestanden war.
„Du weißt doch, dass alle neuen Schiffe eine Tarnung bekommen. Alle Schiffe von der 30. bis zur 45. Flotte haben mittlerweile eine. Wenn ich jemals ein Kommando über eine Flotte erhalten sollte, werde ich nur die nehmen wegen dem Überraschungsmoment…“, sagte der Admiral, wobei er die Brücke betrat.
Kurz darauf wurde er auch schon von Capt. Daniel Janz abgefangen, der ihm direkt entgegen kam und ihn fast auf der Brücke umrannte.
„Sir, ist es wirklich wahr, was meine Schwester mir gerade per Kommunikator mitgeteilt hat? Kriegt Dodo ein neues Schiff auf dem sie der erste Offizier ist!?“, Capt. Daniel Janz rückte sofort und schon fast etwas stürmisch mit der Frage heraus, die ihn beschäftigte.
„Die Tatsachen sprechen sich hier aber schnell herum. Ja, es ist wahr, sieht so aus, als ob wir Dodo nicht mehr wieder sehen.“, meinte der Admiral, während Capt. Dominik Sander zurückhaltend aus dem Raum des Admirals heraustrat.
„Was denn, du verlässt uns einfach so, ohne eine Abschiedsparty zu schmeißen?“, Capt. Dennis Adams, der sich immer noch auf der Brücke befand kam von hinten herangetreten.
„Nun, ich… mein Schiff startet bereits in einer Stunde…“, entgegnete Capt. Dominik Sander niedergeschlagen.
„Oh… Das… ist ein guter Grund!“, Capt. Dennis Adams wurde auf einmal ein wenig ruhiger, nachdem er das gehört hatte.
„Die Sternenflotte hat es aber echt eilig zu haben. Nun, es war ein kurzes Widersehen. War schön mal mit dir zusammengearbeitet zu haben.“, meinte Capt. Daniel Janz, wobei er sich ebenfalls mit einer Umarmung von Capt. Dominik Sander verabschiedete.
„Danke.“, sagte Capt. Dominik Sander nur kurz angewinkelt.
Danach kam auch Capt. Dennis Adams auf ihn zu.
„Hau rein Alter!“, rief er laut und mit einem festen Handschlag und einer darauf folgenden Umarmung verabschiedete auch er sich von Captain Dominik Sander.
Während sich die beiden umarmten, flüsterte Capt. Daniel Janz dem Admiral heimlich etwas ins Ohr:
„Capt. Dennis Adams hat sich seid der Akademie kein bisschen geändert…“, meinte er leise und unauffällig, woraufhin der Admiral leicht kichernd mit seinem Kopf nickte.
Danach verließen er und Capt. Dominik Sander auch schon zusammen die Nelame.
Zusammen betraten Capt. Dominik Sander und der Admiral einen großen Raum mit einem riesigen Schaufenster von wo man einen Blick auf die Nelame BX werfen konnte. Während der Admiral von Capt. Marijke Janz abgefangen wurde, die ebenfalls dort wartete, ging Capt. Dominik Sander näher an das Fenster heran. Vor ihm, hinter der dicken Glaswand, befand sich in dem riesigen Andockhangar ein für ihn gewaltiges Schiff mit einer lila grünen Hüllenmusterung.
„Nun… der Bau ist ähnlich schön wie bei der Nelame, aber dieses neue Hüllemuster ist ja grässlich…“, rief Capt. Marijke Janz laut von hinten, während Capt. Dominik Sander das Schiff musterte.
„Hat… hat das irgendeinen technischen Sinn?“, wollte Capt. Dominik Sander wissen, wobei er versuchte nicht zu verlegen zu wirken.
„Man hat mir gesagt, dass sei ein neues technisches Gitter für eine Phasentarnvorrichtung. So weit ich weiß sind aber alle Tests bisher erfolglos verlaufen und da das Schiff jetzt gebraucht wird, hat man es bei dieser Färbung und einer normalen Tarnung belassen…“, erklärte Capt. Marijke Janz.
„Also nur eine neumodische Färbung. Hat was, so stelle ich mir die Marmelade auf Andoria vor… Aber das Schiff sieht dadurch eher aus wie so ein alter romolanischer Frachter…“, meinte der Admiral ironisch, wobei er ebenfalls die Nelame BX musterte.
„Hey, wir reden hier von meinem Schiff!“, rief Capt. Dominik Sander auf einmal ein wenig verärgert.
„Schon gut, nimm es nicht so tragisch. Der erste Platz ist halt für die Nelame vergeben… Danach kommt sicher dein Schiff!“, sagte der Admiral nun, wobei er Capt. Dominik Sander noch einmal seine Hand reichte.
„Bis bald alter Freund.“, meinte er, wobei Capt. Dominik Sander ihm ebenfalls die Hand reichte.
„Bis bald, Admiral!“, entgegnete Captain Dominik Sander bevor er dann die Andockschleuse zu seinem neuen Schiff betrat.
„Nun… auf Widersehen. Wird mir sicher fehlen die Nelame. Ich habe Sie kaum gekannt! Aber war mal was anderes mit meinen Brüdern zusammen auf einem Schiff zu sein.“, meinte Capt. Marijke Janz, die sich nun ebenfalls darauf gefasst machte sich vom Admiral zu verabschieden.
„Egal was passiert, die Nelame wird immer außergewöhnlich bleiben, so wie ihre Crew und… ihr Admiral!“, entgegnete der Admiral, wobei er nun auch seinem ehemaligen Sicherheitsoffizier die Hand reichte.
„Sie werden mir fehlen, Admiral Lentschitzki!“, rief Capt. Marijke Janz, wobei sie schon fast etwas weicher wirkte als sonst.
„Schon gut. Nennen Sie mich Daniel; Oder einfach nur Admiral, das ist einfacher bei mehreren Daniels!“, entgegnete der Admiral wobei er innerlich wusste, dass Capt. Marijke Janz dieser Abschied eigentlich leit tat.
„OK, dann nennen Sie mich in Zukunft Marijke!“, meinte Capt. Marijke Janz, wobei sie langsam den Händedruck beendete und dann allmählich in die Andockschleuse betrat um ebenfalls auf die Nelame BX zu gehen.
Unvermittelt blickte der Admiral ihr hinterher, bis sie schließlich ganz verschwunden war. Dann wandte er seinen Blick langsam auf die Nelame BX. Sie sah wirklich haargenau so aus, wie sein Schiff, nur dass sie eine andere Hüllenfärbung und ein paar zusätzliche Waffenphalanxen besaß.
„Auf Widersehen, Dodo!“, meinte er schließlich, wobei er sich endlich abwandte und zurück zu seinem Schiff ging.

Gemeinsam mit Capt. Marijke Janz betrat Capt. Dominik Sander die Brücke seines neuen Schiffes. Er hatte gerade die Schiffstaufe hinter sich und musste nun dafür sorgen, dass der Start wie befohlen eingehalten wurde. Auf der Brücke befanden sich bereits die ersten Offiziere.
„Captain auf der Brücke!“, rief ein Commander mit lauter Stimme, während die anderen Offiziere sich aufrichteten.
„Danke, ist schon OK!“, rief Capt. Dominik Sander nur, während er seine neuen Crewmitglieder genau musterte.
„Ich denke es ist angebracht ein paar Worte zu sagen, bevor wir losfliegen…“, bemerkte Capt. Marijke Janz nebenbei und so ging Capt. Dominik Sander in die Mitte der Brücke vor den Stuhl des Captains.
„Steuermann, haben wir bereits Starterlaubnis?“, fragte er jedoch, ohne sich erst an die Crew zu wenden.
Dieser bestätigte.
„Also gut…“, Capt. Dominik Sander räusperte sich kurz, bevor er fortfuhr „Auf… in neue Abenteuer, hinweg von den alten Sorgen. Wir hier auf der Nelame BX werden die Sternenflotte verändern. Steuermann, bringen sie uns hier raus und beschleunigen sie dann auf Warp 4, Kurs 174,235.13.“
Erneut bestätigte der Steuermann und kurz darauf setzte sich das Schiff in Bewegung. Während Capt. Marijke Janz und Capt. Dominik Sander platz nahmen, meldete der Steuermann:
„Sir, wir sind draußen. Kurs gesetzt.“
„Gut. Dann… bringen Sie uns dort hin…“, rief Capt. Dominik Sander, wobei er seine Hand leicht hob um damit deutlich zu machen, dass der Steuermann nun beschleunigen sollte.
Dies tat er auch und im gleichen Moment verschwand die Nelame BX in den Weiten des Weltraums.

Der Admiral befand sich zusammen mit Capt. Dominik Walitschke, Capt. Daniel Janz, Capt. Anela und Capt. Michaela Nicolin in seinem Quartier beim Essen, wie sie es früher auf der Akademie oft zusammen getan hatten. Den Anlass, dass der Nelame auf der Raumstation ein richtiger Koch zustand, hatte der Admiral einmal ausgenutzt und so dieses Treffen arrangiert. Die Stimmung war relativ ausgelassen, obwohl sie beinahe nur über die Nelame BX sprachen;

„Es ist wirklich ärgerlich, dass man uns so gut wie gar keine Entscheidungsfreiheit dabei gelassen hat.“, meinte Capt. Dominik Walitschke.
„Ja. Eigentlich schade, wir hatten uns gerade so gut eingewöhnt…“, ergänzte Capt. Michaela Nicolin, wobei sie einen Schluck aus ihrem Weinglas nahm, welches vor ihr stand.
„Nun… Ich hatte eigentlich nicht mehr vor die ganze Zeit nur noch darüber zu diskutieren…“, warf der Admiral ein, wobei er über die Teller seiner Offiziere blickte.
„Capt. Michaela Nicolin, nimm dir doch noch was, wir haben immerhin nicht jeden Tag einen Koch an Bord, seitdem es diese neuen Replikatoren gibt…“, meinte er dann, nachdem er ihren leeren Teller erblickt hatte.
„Nein, danke… Ihr wisst doch… Mein Gewicht…“, entgegnete sie etwas verlegen.
Sie hatte tatsächlich immer noch Übergewicht und dafür schämte sie sich eindeutig.
„Ein richtiges Essen kann doch nicht schaden…“, entgegnete Anela, die direkt neben Capt. Michaela saß und sie leicht anstupste.
Doch Capt. Michaela Nicolin blieb hart:
„Nein, was ich jetzt nicht zu viel esse, dass muss ich später auch nicht mehr loswerden.“
„Nun… Im Vergleich zu früher hat sich dein Problem aber schon sehr gebessert…“, entgegnete Dr. Dominik Walitschke, der ihr behandelnder Arzt in dieser Angelegenheit war.
Er vergaß dabei, dass es eigentlich eine ärztliche Schweigepflicht gab, aber es war ohnehin für ihn typisch, dass er nur für den Moment dachte. Genau deshalb hatte der Admiral ihn ja als ersten Offizier arrangiert, weil er selbst, wie er meinte, immer zu sehr voraus plante.
„Danke…“, entgegnete Capt. Michaela Nicolin nur auf die Aussage des Doktors hin, wobei sie ihren Kopf etwas verlegen abwandte.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das ganze is sehr dialoglastig

wenn zwischendruch mal längere, ausführlcihere beschreibungen ohne wörtliche rede kämen, würde alles etwas plastischer
 
OK, Mon-STar, habe versucht deine Kritik umzusetzten und den folgenden Teil noch einmal überarbeitet. Hier geht die Story weiter, viel Spass:

„Danke…“, entgegnete Capt. Michaela Nicolin nur auf die Aussage des Doktors hin, wobei sie ihren Kopf etwas verlegen abwandte.
Langsam verstummten die Offiziere nun wieder. Alle wirkten auf einmal ein wenig nachdenklich. Schließlich erhob Capt. Daniel Janz das Wort:
„Und, was hat es mit diesen neuen Waffensystemen auf sich?“, wollte er vom Admiral wissen.
„Ich weiß noch nichts Genaues. Man hat mir offiziell gesagt, dass es sich um ein paar Quantensprengköpfe handelt, die aber noch in der Erprobungsphase sind. Wir dürfen quasi Versuchskaninchen spielen…“, antwortete der Admiral, während er sein Weinglas an sich nahm und kurz an ihm nippte.
Während die Offiziere ihm zusahen, oder ebenfalls zu ihren Gläsern griffen, piepte auf einmal der Kommunikator des Admirals. Ein wenig verärgert, dass man ihn ausgerechnet jetzt stören musste, antwortete er. Umso entsetzter reagierte er, als er kurz darauf vernahm, dass die Nelame soeben einen Notruf erhalten hatte; Von der Nelame BX. Sie war erst vor drei Tagen gestartet und steckte schon in Schwierigkeiten. Sofort sprang der Admiral auf, um sich zur Brücke zu begeben und eine Starterlaubnis zu erfragen. Auch die anderen Offiziere rafften sich sofort auf. Gemeinsam mit dem Admiral erreichten sie schließlich alle die Brücke. Sofort nahmen sie alle ihre Positionen ein
„Ich will sofort einen genauen Bericht haben. Com. Enver, erfragen Sie eine Starterlaubnis. Dodo, ich will…“, als der Admiral sich endlich gesetzt hatte und nun auf der Brücke umher sah, bemerkte er erst, dass Capt. Dominik Sander ja gar nicht mehr an Bord war. Verärgert biss er seine Zähne zusammen.
„Commander, ich möchte einen so detaillierten Bericht wie möglich haben…“, meinte er dann, wobei er sich ein wenig ärgerte, dass er eben noch nach seinem ehemaligen Offizier gerufen hatte.
„Wir haben Starterlaubnis in fünf Minuten. Die Technikerteams werden gerade noch zurück gerufen.“, antwortete Com. Enver Skrijl kurz darauf.
Der Admiral seufzte leicht. Dann wandte er sich zu Capt. Daniel Janz.
„Daniel, Kurs aus der Station, halben Impuls. Danach beschleunigen auf Warp 8. Ausführen sobald Starterlaubnis vorhanden ist…“, rief er ihm entgegen und Capt. Daniel Janz, der wie immer der Missionseinsatzleiter war, bestätigte.
Nach fast 5 Minuten erklang endlich die Stimme von Com. Enver Skrijl worauf hin Capt. Daniel Janz einen Kurs setzte. Nur wenige Minuten später war die Nelame gestartet.

„Wir haben keine genaueren Daten, Sir. Aus den letzten Informationen der Nelame BX geht nur hervor, dass es 6 Schiffe waren, die alle gleichzeitig angriffen und danach das Schiff enterten. Mehr kann ich nicht sagen…“, erklärte Capt. Michaela Nicolin, während der Admiral und Capt. Dominik Walitschke neben ihr standen.
Sie befand sich an der wissenschaftlichen Konsole auf der Brücke. Während die Nelame sich den letzten Koordinaten der Nelame BX näherte, hatte sie versucht mehr über die Geschehnisse heraus zu finden.
„Hm, danke…“, meinte der Admiral nur, woraufhin er sich wieder auf seinen Platz begab.
Capt. Dominik Walitschke folgte ihm langsam.
„Ein Flug ins Unbekannte…“, bemerkte er ein wenig literarisch.
„Tja… sieht so aus…“, der Admiral versuchte gute Miene zum Bösen Spiel zu machen. Die Vorkommnisse in den letzten Tagen waren jedoch alles andere als erfreulich gewesen.
„Sir, was werden wir nun tun?“, mischte sich Anela ein, die ebenfalls in der Runde saß und den Platz des Councelors eingenommen hatte.
„Ich weiß es noch nicht. Wir müssen wohl abwarten und hoffen, dass wir vor Ort genügend Hinweise finden.“, antwortete der Admiral.
„Ich hoffe, wir können Dodo noch helfen…“, entgegnete der Dr..
„Das hoffe ich auch.“, der Admiral erwiderte diese Meinung etwas hoffnungsvoll.
„Keine Sorge, der Crew der Nelame BX wird sicher nichts zugestoßen sein.“, ermutigte Anela die beiden Offiziere.
„Nun, bei Marijke bin ich mir sicher, dass sie es geschafft hat, aber Dodo…“, der Admiral machte auf einmal ein etwas besorgtes Gesicht.
Plötzlich wurde das Gespräch der drei Offiziere gestört.
„Sir, ein unbekanntes Schiff nähert sich mit… sehr hoher Warpgeschwindigkeit…“, rief Com. Enver Skrijl in die Runde hinein.
„Ein unbekanntes Schiff? Hier draußen!?“, rief der Admiral verwundert.
Die Nelame befand sich in weitaus erkundetem und bekanntem Sternenflottengebiet. Hier auf eine neue Spezies zu stoßen war so gut wie unmöglich.
„Sie haben einen Abfangkurs gesetzt…“, meinte Com. Enver Skrijl kurz darauf.
Sofort drehte der Admiral sich zu Rohnil um, der da Steuer bediente, wobei er bei dem Anblick des Ferengis ein etwas verärgertes Gesicht machte.
„Steuermann, sofortiger Stopp. Daniel, bereite dich auf ein Manöver vor…“, rief der Admiral sofort.
„Aye, Sir!“, bestätigte Rohnil und kurz darauf ging die Nelame unter Warp.
Gespannt warteten die Offiziere, was sich nun vor ihnen tun würde. Kurz darauf erschien auch schon das Schiff vor ihnen. Es sah aus, wie eine Kugel, bestehend aus vielen kleinen einzelnen Komponenten, Kabeln und Gängen. Verblüfft rief der Admiral auf:
„Enver, Analyse.“
„Ich kann keine genauen Daten erkennen. Sie haben eine Art Schutzschild, den die Scanner nicht durchdringen können. Das Schiff ist in etwa 400 Meter hoch, 400 Meter breit und 400 Meter lang. Mehr weiß ich nicht…“, entgegnete Com. Enver Skrijl.
Verwundert drehte der Admiral sich zu ihm um.
„Also ein Radius von 200 Meter…“, bemerkte Capt. Daniel Janz, als auf einmal die Nelame anfing zu wackeln.
„Sir, da Schiff hat uns mit einer Art Traktorstrahl erfasst!“, rief Com. Enver Skrijl kurz darauf.
„Steuer funktioniert nicht.“, bemerkte Rohnil, während um sie herum immer noch das ganze Schiff wackelte.
„Commander, Phaser klar machen, volle Kraft.“, rief der Admiral, während er sich in seinen Stuhl zwängte und kurz darauf schoss Com. Enver Skrijl die Phaser ab. Dann stutzte er.
„Sir, Phaserfeuer zeigt keine Wirkung.“, rief er dann auf einmal, als die Nelame plötzlich noch stärker schwankte, sodass alle Offiziere zur Seite fielen.
„Das Schiff hat mit einer Art Trilitium-Geschoss auf uns geschossen. Schilde bei 32 Prozent.“, ergänzte Com. Enver Skrijl kurz darauf.
Entsetzt wendeten der Admiral, Capt. Dominik Walitschke und Anela fast gleichzeitig ihren Kopf zur taktischen Konsole.
„Torpedos aktivieren, sofort…“, befahl der Admiral.
„Sir, ist das nicht eine gute Gelegenheit unsere neuen Torpedos auszuprobieren?“, fragte Capt. Dominik Walitschke.
„Ja, einverstanden. Quantentorpedos klar machen und Feuer!“, ergänzte der Admiral und kurz darauf schoss Com. Enver Skrijl die Torpedos ab. Dann meldete er auf einmal:
„Sir, ich empfange eine Nachricht, anscheinend ein Audiosignal…“
„Abspielen…“, rief der Admiral und kurz darauf wurden auf einmal hunderte von Stimmen hörbar, die einen gewaltigen Sprechchor bildeten.
„Wir sind die…“, so plötzlich wie die Stimmen zu hören waren verstummten sie auch auf einmal.
Verwundert blickte der Admiral auf den Bildschirm. Das eben noch vorhandene Schiff ging in ein riesiges Flammenmeer auf und explodierte schließlich.
„Enver, wie viele Torpedos haben Sie abgeschossen!?“, fragte er entsetzt.
„Ich habe nur zwei Quantenprojektile gestartet…“, entgegnete der Commander ebenfalls fassungslos.
Auf einmal wurde der ganzen Brückencrew klar, über was für eine Waffe sie hier eigentlich verfügten. Ein kurzes Schweigen brach unter der Crew aus. Dann begann der Admiral endlich wieder zu sprechen:
„Alten Kurs wieder aufnehmen. Sagt Dennis bescheid, dass sich ein Technikerteam um die Schilde kümmern muss. Enver, halten Sie im Logbuch die Koordinaten und den Zeitpunkt fest, mit der Erwähnung, dass wir Kontakt zu einem unbekannten Schiff hatten, welches das Feuer eröffnete und im Laufe des Gefechts zerstört wurde. Steuermann, Energie.“

Einige Zeit später befand der Admiral sich in seinem Raum. Er war alleine und wollte etwas lesen, als Capt. Daniel Janz an seiner Tür klingelte. Sofort bat der Admiral ihn herein.
„Dennis meint, die Reparaturen an den Schilden sollten bald wieder beendet sein. Wir haben einige Probleme an der zweiten Steuerbordgondel, aber sonst ist alles in Ordnung.“, begann Capt. Daniel Janz sofort.
„Wie kommt es, dass Dominik mir das nicht ausrichtet?“, fragte der Admiral, da es eigentlich ungewöhnlich war, dass nicht sein erster Offizier ihm solche Nachrichten überbrachte.
„Er ist auf der Krankenstation. Es gab einige Verletzte bei dem Angriff.“, erklärte Capt. Daniel Janz.
Etwas verzweifelt hielt der Admiral sich seinen Kopf. Verärgert biss er seine Zähne zusammen.
„Gab es Todesopfer?“, fragte er dann.
„Zum Glück keine.“, antwortete Capt. Daniel Janz.
„Wenigstens etwas, was in den letzten Tagen nicht schlecht läuft.“, bemerkte der Admiral dann.
Capt. Daniel Janz kam langsam auf ihn zu. Er wüsste, dass irgendetwas nicht in Ordnung war mit dem Admiral.
„Möchtest du darüber reden?“, fragte er ihn dann im Vertrauen.
Der Admiral blickte seinem Offizier tief in die Augen. Sie kannten sich wirklich schon sehr lange und dass sie in den letzten Jahren zusammen auf der gleichen Raumstation gedient hatten, hatte sie zu dicken Freunden gemacht. Einer wusste genau, was der andere dachte und wie es dem anderen ging. Der Admiral wusste, dass sein Offizier nicht einmal zu seiner Frau Anela ein so vertrautes Verhältnis hatte.
„Also gut, aber nur, wenn du nichts weiter sagst.“, begann er schließlich.
„Versprochen.“, antwortete Capt. Daniel Janz, wobei er langsam auf den Tisch hinzukam, hinter dem der Admiral auf seinem Stuhl saß, und sich mit seinen Armen abstützte.
 
Zuletzt bearbeitet:
wird ja immer schlimmer beim überfliegen nelame
was solln die vielen überflüssigen absätze?? sieht aus wie eine aneinanderreihung von stichpunkten... grauselig... solltest vielleicht doch deinen bzw einen richtigen deutschlehrer fragen

oder nimm dir mal einen roman aus der buchhandlung zur hand und gucke wie man nen ordentlichen schreibstil setzt... aba was du machst is einfach nur schlecht
 
meine Fresse, erst beschert man sich, mein Text sei nicht ordentlich formatiert und jetzt beschert man sich über die Formatierung...

@Spucky: Ich hätte echt Lust deinen letzten Scheiß-Post als Spam zu melden.
 
USS Nelame schrieb:
meine Fresse, erst beschert man sich, mein Text sei nicht ordentlich formatiert und jetzt beschert man sich über die Formatierung...

@Spucky: Ich hätte echt Lust deinen letzten Scheiß-Post als Spam zu melden.
Ist das jetzt ein Versuch, dein Anliegen als vollends nicht ernstnehmbar zu qualifizieren? Commander Spuck hat lediglich (zurecht) darauf hingewiesen, dass es absolut unüblich und der Lesbarkeit abträglich ist, wenn man hinter quasi jedem Satz eine Leerzeile einfügt. Das hat auch nichts mit "ordentlich" formatiert zu tun: bei einer Leerzeile erwarte ich normalerweise einen Perspektiven- bzw. Situationswechsel.
 
Nelame, warum willst du dir unbedingt neue Normen ausdenken? Wenn du dich fragst, wie eine gescheite Formatierung aussieht, schnapp dir doch einfach eine x-beliebige Star-Trek-Novelle aus dem Bücherregal und basta.
 
dwight schrieb:
Ist das jetzt ein Versuch, dein Anliegen als vollends nicht ernstnehmbar zu qualifizieren? Commander Spuck hat lediglich (zurecht) darauf hingewiesen, dass es absolut unüblich und der Lesbarkeit abträglich ist, wenn man hinter quasi jedem Satz eine Leerzeile einfügt. Das hat auch nichts mit "ordentlich" formatiert zu tun: bei einer Leerzeile erwarte ich normalerweise einen Perspektiven- bzw. Situationswechsel.
Ach, SO ist das gemeint... Tja, das muss man Hirnies wie mir schon etwas genauer sagen (Warum meckert denn dann erst jetzt einer...). Wenn das wirklich so schrecklich ist, dann korrigiere ich das natürlich sofort...
 
USS Nelame schrieb:
Wenn das wirklich so schrecklich ist, dann korrigiere ich das natürlich sofort...
Also, ich für meinen Teil habe es jetzt nicht für so wichtig gehalten, weil <füge obige Kritikpunkte ein>. Dennoch ist die Anmerkung dazu berechtigt.
 
OK, danke für die bisherigen Tipps. Hiermit beende ich auch schon mal die Folge Nummer 9 und hoffe danach auf ein paar richtige und wenns geht detaillierteKritiken

...
„Versprochen.“, antwortete Capt. Daniel Janz, wobei er langsam auf den Tisch hinzukam, hinter dem der Admiral auf seinem Stuhl saß, und seine Arme auf ihm abstützte.
„Nun ja… Es ist so, dass Dodo nicht befördert wurde… Er wurde zwangsversetzt, genau so wie deine Schwester. Sie habe ihnen den Posten auf der Nelame BX gegeben, um uns einmal etwas auszuwischen und dafür zu sorgen, dass wir „erwachsener“ werden…“, aus dem Admiral brach es nun hervor, wie aus einem Wasserfalls. Gespannt hörte Capt. Daniel Janz ihm weiter zu.
„Du weißt ja schon lange, dass wir dem Hauptquartier ein Dorn im Auge sind. Das war ihre Rache dafür, dass wir hier so viele Captains sind, die alle nicht genügend Erfahrung haben. Die haben uns eiskalt eine ausgewischt und der Anlass war, dass ich diesen komischen Orionpiraten zum Captain gemacht habe…“, der Admiral brach auf einmal in Wut darüber aus, dass er Rohnil vor nicht allzu langer Zeit befördert hatte.
„Du meinst Rohnil!?“, rief Capt. Daniel Janz überrascht. Plötzlich verstand er, weshalb der Admiral in den letzten Tagen etwas gereizter in der Gegenwart des Ferengis war.
„Ja, genau. Ich bin ja so dumm gewesen, dass ich dieser Bitte nachgekommen bin.“, rief der Admiral wütend.
„Moment, hätte er nicht die Gewissheit gehabt, dass er diesen Rang bekommt, dann würde Marijke jetzt nicht mehr leben. Ohne ihn wäre damals sogar die ganze Crew der Depindori gestorben… Dass er ausgerechnet Captain werden wollte ist ja nicht deine Schuld.“, nun musste Capt. Daniel Stellung beziehen, immerhin hatte Rohnil damals seiner Schwester das Leben gerettet.
Der Admiral dachte auf diese Aussage hin lange nach. Schließlich redete er weiter:
„Macht er sich wenigstens gut?“, wollte er wissen, immerhin hatte er Rohnil nur zeitweise im Auge.
„Nun, er gibt sein bestes. Ich denke mit der Zeit wird er genau so gut sein, wie alle andere. Auf jeden Fall habe ich noch nie einen besseren Piloten gesehen. Der toppt sogar mich in meinen Fliegersimulationen.“, meinte Captain Daniel Janz auf einmal etwas salopp.
„Wenn es so ist, dann will ich mal hoffen, immerhin muss er mir jetzt zwei gute Offiziere ersetzten…“, entgegnete der Admiral.
Capt. Daniel wollte auf diese Aussage des Admirals noch antworten, doch da machte sich auf einmal der Kommunikator des Admirals bemerkbar:
„Admiral, hier Anela. Wir haben die Koordinaten erreicht und auf den Langstreckensensoren einige Raider des Marque und eine Restantriebssignatur der Nelame BX gefunden.“, erklang die Stimme des Councelors.
Sofort reagierte der Admiral.
„Tarnung aktivieren. Steuermann, folgen sie der Signatur. Ich bin sofort da.“, befahl der Admiral und kur darauf verdunkelte sich die Beleuchtung des Schiffes, was ein sicheres Anzeichen dafür war, dass die Tarnung aktiviert worden war.
Er sah in der Dunkelheit hinüber zu seinem Offizier.
„Nun, werden wir sehen, wie Rohnil sich macht…“, bemerkte der Admiral und dabei stand er auf und ging schnell zur Brücke, um wieder das Kommando zu übernehmen.
Auch Capt. Daniel Janz ging auf die Brücke und nahm dort wieder seinen Platz ein. Während die Nelame nun getarnt durch den Weltraum flog, verlangte der Admiral einen detaillierteren Bericht.
„Insgesamt 6 Marque-Schiffe, gleicher Typ wie bei unserem letzten Treffen auf sie. Es sind Spuren von Waffenfeuer und kleine Trümmer erkennbar, keine Spuren, dass ein Schiff explodiert ist. Sir, ich nehme an, dass sie die Nelame BX geentert haben, so wie sie es vor kurzem mit der Nelame vorhatten. Die Antriebsspuren führen zu einem Klasse K Planeten. Auf den Langstreckensensoren ist zusätzlich ein Ionensturm zu erkennen, der unsere Flugbahn kreuzt. Wir können in ihm unsere Tarnung nicht aktivieren.“, bemerkte Capt. Michaela Nicolin, die an der wissenschaftlichen Steuerung saß.
„Gut, danke für die Analyse. Lasst uns so weit wie möglich von den Marque-Schiffen wegkommen. Vermutlich ist die Nelame BX dort unten auf dem Planeten. Scheint ja eine relativ große Vereinigung zu sein, wenn dieser Marque auch noch Raumschiffe auf einem Planeten unterbringen kann.“, meinte der Admiral.
Er vermutete bereits, dass sie dort auf dem Planeten eine Siedlung oder einen Außenposten des Marques finden könnten. Innerlich hoffte er endlich einmal mehr über diese Vereinigung heraus zu finden. Währenddessen kam die Nelame langsam voran. Sie war nun fast an der Stelle, an der der Ionensturm ihren Weg kreuzte. Gespannt wartete der Admiral ab, was sich tun würde. Nach einigen Minuten meldete Capt. Daniel Janz:
„Wir haben die Stelle passiert. Der Ionensturm hat seinen Kurs geringfügig verändert.“
„Hat das irgendwelche negativen Auswirkungen auf uns?“, wollte er Admiral sofort wissen.
„Einen Moment… Sieht nicht so aus.“, meinte Capt. Daniel Janz dann, wobei er auf den Bildschirm blickte.
Plötzlich erkannte er einen Marque-Raider, der sich dem Ionensturm mit hohem Impuls näherte. Sofort veränderte Capt. Daniel Janz seinen Gesichtsausdruck.
„Sir, das Schutzschildfeld des Raiders ändert den Kurs des Sturms weiterhin. Er ist auf direktem Kollisionskurs.“; rief er auf einmal entsetzt.
„Wie viel Zeit noch?“, wollte der Admiral sofort wissen.
„12 Sekunden.“, antwortete Capt. Daniel Janz.
„Sofort Ausweichmanöver…“, rief der Admiral doch kurz darauf wankte die Nelame auch schon.
Der Ionensturm hatte sie erfasst und die Tarnung deaktiviert. Wie ein aufgeschrecktes Rudel Wölfe kamen auf einmal alle Marque-Schiffe sofort dorthin, wo die Nelame war.
„So ein Mist. Schilde aktivieren und sofort auf einen Angriff vorbereiten…“, befahl der Admiral, doch da begannen die feindlichen Schiffe auch schon das Feuer zu eröffnen.
„Sir, die Schilde sind noch bei 15 Prozent. Der Kampf mit dem unbekanntem Schiff hat noch seine Spuren hinterlassen…“, meldete Com. Enver Skrijl kurz darauf.
„So ein Mist. Rückzug anordnen.“, befahl der Admiral, doch da explodierten auf einmal mehrere Leitungen auf der Brücke. Kurz darauf erklang die Stimme von Capt. Dennis Adams:
„Sir, was ist da oben los? Ich hatte es gerade geschafft den Warpantrieb zusammen zu flicken, als hier unten der Zufluss explodiert ist. Ich kann den Warpantrieb nicht mehr in stand setzten…“
Sofort antwortete der Admiral sichtlich mitgenommen von diesem plötzlichen Chaos:
„Verstanden. Gegen 7 Schiffe kommen wir nicht an. Daniel, Rohnil, ihr nehmt euch ein Shuttle und besorgt Hilfe, so schnell wie möglich. Der Rest besorgt sich Handwaffen. Wir bereiten uns darauf vor, dass die Feinde das Schiff übernehmen wollen.“
Nachdem der Admiral diesen Befehl gegeben hatte, machten sich die beiden Offiziere sofort auf, um mit einem Shuttle zu starten, während Capt. Dominik Walitschke sich neben den Admiral stellte. Die anderen versuchten weiter Gegenwehr zu leisten, doch ihre Lage wurde immer verzweifelter.
„So endet also unser Ausflug?“, fragte er verwundert darüber, dass der Admiral klein bei geben wollte.
„Nein, es fängt gerade erst an. Ich vertraue Daniel und dem Ferengi. Sie werden uns sicher retten können…“, entgegnete der Admiral, wobei er überlegte, wie er aus dieser Lage wohl rauskommen würde.
Kurz darauf meldete Com. Enver Skrijl, dass das Shuttle gestartet und dass die Schilde zusammengebrochen waren. Langsam stand der Admiral auf.
„Nun gut, lasst uns dafür sorgen, dass es diese Kerle nicht zu einfach haben.“, rief er, wobei er sich ebenfalls aufmachte, um einen Handphaser zu besorgen.

*Was wird nun geschehen? Wird die Crew der Nelame es schaffen das Schiff zu retten? Und was wird aus der Crew der Nelame BX? Das alles in der nächsten Folge; Fortsetzung folgt…*
 
hannibal schrieb:
Ja. Es besteht Interesse. :)
Naja, ich frag nur Sicherheitshalber, weil ich seit 3 Geschichten jetzt keien kritik (außer der "kleinen Anmerkung" von COmmander Spuck) bekommen habe und mir deshalb nicht mehr sicher bin, ob hier noch jemand die Storys liest...
 
Mon-Star schrieb:
ich finde das ganze is sehr dialoglastig

wenn zwischendruch mal längere, ausführlcihere beschreibungen ohne wörtliche rede kämen, würde alles etwas plastischer

Hmm, sicherlich eher Geschmackssache. Ich bin im Allgemeinen eher dafür, Beschreibungen einzuschränken. Nur in wenigen Fällen ist es nötig, dass man die Lokalität exakt vor Augen hat. Ansonsten kann man ja alles mit der eigenen Vorstellungskraft füllen.

An den Absätzen habe ich nichts auszusetzen. In meinen Augen eine klare optische Verbesserung.


Nelame, eins muss auch gesagt werden: Du musst nicht automatisch jede Anregung auch gleich genauso umsetzen!
Sicher, es gibt einige Punkte (Rechtsschreibung etc.) die sozusagen die "Visitenkarte" Deiner Geschichte sind, und die sollten dann auch dem Leser entgegenkommend sein.

Deinen eigenen Stil kannst und sollst Du aber schon behalten. Wenn Du also lieber die Geschichte über Dialoge erzählst, dann behalte das bei.
Letztendlich ist auch Deine Ausdrucksweise unter diesem Gesichtspunkt zu sehen... Joyce oder Mann haben auch nicht "einfacher" geschrieben, nur weil es sich der ein oder andere Leser vielleicht gewünscht hätte.

Auf der anderen Seite soll das allerdings kein Freibrief sein, denn wenn einige Elemente des "Anstoßes" (also Dinge, an denen sich viele störten) nur deswegen so ausfielen, wie sie es taten, weil Du an nicht am Text gearbeitet hast, sondern in einfach nur herunterschrieben hast, dann ist das nicht zu akzeptieren.

Noch ein Tipp, der glaub' ich schon einmal anklang:
Sicher, die Nelame-Geschichten sind Dein "literarisches Kind", aber laß, um bei diesem Bild zu bleiben, den Erstgeborenen doch mal beiseite und wende Dich einer neuen Aufgabe zu!
Wie wäre es denn, wenn Du eine Kurzgeschichte (kein Roman und auch keine Auszüge aus einem Roman, einfach eine Story, die nicht lang ist und für sich alleine ohne Hintergrund[infos] steht) schreibst, und zwar unter den Gesichtspunkten, die Du denkst hier als Kritikpunkte wahrgenommen zu haben ?!
 
da du soo nett gefragt hast nelame hier meine antwort.... nein von meinerseite besteht kein interesse sowas zu lesen *fg*
gründe nenn ich keine da du ja sowieso nicht darauf reagieren wirst
 
Ja, sorry, wenn ich keine weitere Kritik hier abgebe. Anscheinend kann ich meine Kritik und meinen Anspruch nicht auf den richtigen Level einstellen, der dir hilfreich ist. Es ist eben nicht einfach, sich in ein so frühes Stadium des Schriftstellertums zu versetzen.
Nichts für ungut.

€: Um noch etwas Positives nachzuschieben: schau doch mal beim Montsegur Autorenforum vorbei, eventuell findest du dort eine bessere Plattform für Kritik und Hilfe beim Schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Commander Spuck schrieb:
da du soo nett gefragt hast nelame hier meine antwort.... nein von meinerseite besteht kein interesse sowas zu lesen *fg*
gründe nenn ich keine da du ja sowieso nicht darauf reagieren wirst
Wenn du schon direkt so kommst, dann musste auch nicht erwarten, dass ich auf deine Posts eingehe...

Max schrieb:
Noch ein Tipp, der glaub' ich schon einmal anklang:
Sicher, die Nelame-Geschichten sind Dein "literarisches Kind", aber laß, um bei diesem Bild zu bleiben, den Erstgeborenen doch mal beiseite und wende Dich einer neuen Aufgabe zu!
Wie wäre es denn, wenn Du eine Kurzgeschichte (kein Roman und auch keine Auszüge aus einem Roman, einfach eine Story, die nicht lang ist und für sich alleine ohne Hintergrund[infos] steht) schreibst, und zwar unter den Gesichtspunkten, die Du denkst hier als Kritikpunkte wahrgenommen zu haben ?!
dwight schrieb:
Ja, sorry, wenn ich keine weitere Kritik hier abgebe. Anscheinend kann ich meine Kritik und meinen Anspruch nicht auf den richtigen Level einstellen, der dir hilfreich ist. Es ist eben nicht einfach, sich in ein so frühes Stadium des Schriftstellertums zu versetzen.
Nichts für ungut.
Es ist einfach nur schade und für mich sehr unbefriedigend, dass ich es nicht schaffe eine Story zu schreiben, die euren Ansprüchen genügen könnte. Kurzgeschichten habe ich leider (noch) gar keine Erfahrung und so bezweifel ich, dass ich dort Kritiken oder Verbesserungsvorschläge besser umsetzten könnte, als in meinen Nelame-Storys (die ja im Vergleich zu meinen "richtigen" Geschichten schon sehr kurz sind und vorallem so oft wie möglich von mir überarbeitet werden). Nun ja, so wie es aussieht werde ich auch, wenn ich in nächster Zukunft hier ne Story rein stelle, keine Kritiken oder Verbesserungsvorschläge von euch erhalten. Tja, dann glaube ich, hat es auch erstmal keinen Sinn euch Weiteres zuzumuten...
 
USS Nelame schrieb:
Es ist einfach nur schade und für mich sehr unbefriedigend, dass ich es nicht schaffe eine Story zu schreiben, die euren Ansprüchen genügen könnte. Kurzgeschichten habe ich leider (noch) gar keine Erfahrung und so bezweifel ich, dass ich dort Kritiken oder Verbesserungsvorschläge besser umsetzten könnte, als in meinen Nelame-Storys

Probiere es aus! Einfach eine kurze neue Geschichte. Überleg Dir einfach einen Kern; einfach eine Idee, die Dich interessiert. Das braucht zunächst nicht mehr als einen Satz.
Und dann kannst Du versuchen, diese Idee in eine 'andere' Längen umzusetzen. Einmal zunächst in nur zwei kleinen Absätzen, oder vielleicht vier...
Und immer nach dem Muster verfahren: Nur das schreiben, was Dir für die Geschichte wichtig ist...

USS Nelame schrieb:
[...] als in meinen Nelame-Storys (die ja im Vergleich zu meinen "richtigen" Geschichten schon sehr kurz sind und vorallem so oft wie möglich von mir überarbeitet werden).

Das ist der falsche Ansatz. Die Nelame-Geschichten existieren bereits. Die jetzt irgendwie umzuwerkeln, hier etwas weg, da was hinzu... das ist nur Stückwerk, mit dem Du weder Dir noch den Vorstellungen anderer gerecht werden kannst.
Diese Stories sind einfach anders konzipiert und eignen sich schlecht dazu, zu 3/4 (einfach nur ein Wert) umformuliert zu werden...

Versuch doch echt mal eine ganz kurze Geschichte; ich denke, das lohnt sich in jedem Fall.
Vorteile:
Man kann sie schneller 'erfassen'.
Die 'Korrektur' kann anschaulicher und passender sein, da man a) auf einen ganz bestimmten Punkt bezug nehmen kann und b) aus einer kleinen Geschichte heraus ein exemplarische Kritik allgemein verfassen kann.
Und für Dich ist es besser, weil Du damit das bewusste Formulieren üben kannst.
 
USS Nelame schrieb:
Es ist einfach nur schade und für mich sehr unbefriedigend, dass ich es nicht schaffe eine Story zu schreiben, die euren Ansprüchen genügen könnte.
Das siehst du verkehrt herum. Nach einigen Jahrzehnten des Lesens fiktionaler und wissenschaftlicher Literatur sind meine Anforderungen eben schon andere, als die Werke eines schriftstellerischen Neulings bieten können. Um Kritik an deiner Schreibe üben zu können, muss man sich natürlich auch entsprechend auf deine Erfahrungsebene versetzen können. Was mir anscheinend nicht gelingt.

Ansonsten kann ich Max' Vorschläge nur voll und ganz unterstützen. Ich hatte es glaube ich auch schon vorher einmal anklingen lassen: neuschreiben statt herumdoktorn und mit etwas Kleinem anfangen. Dann ist gezielte Kritik wesentlich einfacher.
 
dwight schrieb:
Das siehst du verkehrt herum. Nach einigen Jahrzehnten des Lesens fiktionaler und wissenschaftlicher Literatur sind meine Anforderungen eben schon andere, als die Werke eines schriftstellerischen Neulings bieten können. Um Kritik an deiner Schreibe üben zu können, muss man sich natürlich auch entsprechend auf deine Erfahrungsebene versetzen können. Was mir anscheinend nicht gelingt.

Ansonsten kann ich Max' Vorschläge nur voll und ganz unterstützen. Ich hatte es glaube ich auch schon vorher einmal anklingen lassen: neuschreiben statt herumdoktorn und mit etwas Kleinem anfangen. Dann ist gezielte Kritik wesentlich einfacher.

Ich stimme zu.
 
Zurück
Oben