Programmieren

USS Nelame schrieb:
dann fang ich jetzt an mit C++, Java und Qbasic...

Nimm erstmal nur eine Sprache. Es bringt absolut nichts alles auf einmal und durcheinander erlernen zu wollen.

Ob der Umstieg von BASIC auf die C-verwandten Sprachen kompliziert ist, sei mal dahingestellt. Es spricht aber im Grunde auch nichts gegen C. Da ich mich mit C aber nie beschäftigt hatte, hatte ich Basic empfohlen. Und ich kann ja auch nur das beurteilen, was ich kenne. Dass C den größeren Praxisbezug hat, ist ja unbestritten. :)

Nungut. C tut's zum lernen auch auch. ;) Immerhin gibts ja in der Syntax eine gewisse Ähnlichkeit zu den Websprachen PHP, Perl und Javascript.

@ USS Nelame , evtl. solltest du dich mal in den einschlägigen Communities umschauen.
 
also ich würde auch niemanden raten, mit Basic anzufangen.

Am besten fängt man mit C an, um die Grundlagen des programmierens zu erlernen. Wenn man die Basis begriffen hat, sollte man auf eine OO-Sprache umsteigen, da damit ein weiterer Satz von Techniken einhergeht.

Jetzt lerne ich Java . Komplettes Starterkit für den erfolgreichen Einstieg

Jetzt lerne ich Programmieren. So funktionieren Basic, Java, Visual Basic, C/ C++ und .NET, alle wichtigen Sprachen und Techniken im Überblick

@Braga: Schon mal an Delphi rangetraut? Pascal ist ja auf Grund seines ablauforientierten Designs auf Dauer ja doch sehr eingeschränkt
 
Achja, was den Umstieg betrifft. Ich hab in der 11. Klasse (1991/92) mit GW-Basic angefangen. Privat dann ein bisschen mit Q-Basic weitergemacht. Zwischendurch hatte ich mal kurz Visual Basic 3.0, später dann auch VB6.0. So um 2000/2001 hab ich mich dann auf Perl gestürzt. Mittlerweile bin ich bei PHP und recht zufrieden damit. Nebenbei bastle ich mir mehr schlecht als Recht noch einige Makros mit VBA.

Soviel zum Thema Umstieg ;).
 
bei mir nicht unähnlich, ich hab in der 12. Klasse (92-93) Turbo Pascal gelernt. Später hab ich dann Delphi gemacht, weil ich die Syntax von Pascal kannte.

Während des Studiums hab ich dann C, Java, Visual Basic 6 und ABAP/4 gemacht. Später dann PHP, Visual Basic.NET und C#.NET. Und jetzt mache ich grade C++.
 
von diesen "jetzt lerne ich..."-büchern von markt & technik kann man eigentlich nur abraten.
 
USS Nelame schrieb:

OK, ich will SPiele programmieren können, Egoshother, Strategiespiele, Rollenspiele... was weiß ich, Konzepte hab ich ja genug aber ich kann halt nicht programmieren. Später würde ich dann auch gerne Robotter programmieren können, oder etwas in der Art. Also ich möchte so ziemlich alles machen können, was man programmieren nennen kann (außer Webanwendungen, HTML ist nunmal nicht meine Stärke...)

Gute Güte - Du willst Spiele und Robot(t)er programmieren können und kannst noch nichtmal etwas ordinäres wie HTML??
 
MaRs schrieb:
von diesen "jetzt lerne ich..."-büchern von markt & technik kann man eigentlich nur abraten.

Wieso?
Diese Bücher bieten einen guten Einstieg auf den man wirklich aufbauen kann. Sie vermitteln die Grundlagen. Ich vermute mal du verwechselt die Reihe mit der ".... in 21 Tagen"-Reihe, die ein falsches Bild aufwerfen.
 
MaRs schrieb:
von diesen "jetzt lerne ich..."-büchern von markt & technik kann man eigentlich nur abraten.
also ich fand das java buch ganz gut, allerdings konnte ich da schon programmieren und bin nicht jungfreulich an das thema rangegangen.
 
Hier gibt es kostenlose Entwickler Systeme zum aussuchen und runterladen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das Dingens ist zwar noch Beta, aber das sollte einen angehenden Programmierer nicht abschrecken.

Ich habe mir gerade selbst das C# Teil gezogen und mein erstes (per Copy/Paste erzeugtes ;)) Konsolen-Programm erzeugt. Und was soll ich sagen? It works.

Viel Spass damit.
 
Um C zu lernen, hier der Klassiker schlechthin: http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/0131103628/qid=1097062695/sr=8-2/ref=sr_8_xs_ap_i2_xgl14/102-0419442-8205728?v=glance&s=books&n=507846

Um C++ zu lernen, hier der Klassiker schlechthin: http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/0201700735/qid=1097063188/sr=2-1/ref=pd_ka_2_1/102-0419442-8205728

Gibt's beide auch in Deutsch...

Als Entwicklungsumgebung für C++ benutze ich fast ausschließlich: http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/B000089GKV/qid=1097063263/sr=8-1/ref=pd_csp_1/102-0419442-8205728?v=glance&s=software&n=507846

Wenn Du soweit bist, Deinen Code zu optimieren, gibt's zusätzliche Module.
 
Hinsichtlich der Bücher hast du recht, bei der Entwicklungsumgebung muss ich dir aber widersprechen. Nicht weil ich irgendetwas gegen MS-Produkte habe.
Folgende Punkte sprechen gegen MS Visual:

1. Das Programm nimmt dir einfach zu viel ab, dadurch lernst du nicht die Feinheiten und bist ein wenig eingeschränkt.

2. Du bekommst Schwierigkeiten, wenn du mit etwas anderen arbeiten willst als die WinApi oder der daraufaufbauenden MFC, man kann auch mit den Funktionen und Klassen von Wxwidget Programme für Windows schreiben.

3. Was zwar nicht so wichtig ist, plattformübergreifendes Arbeiten ist mit MS Visual... so gut wie nicht möglich.

4. Warum sollte ein Anfänger oder jemand der auf einen Resourceneditor, der einem alles abnimmt Geld ausgeben.

Frei Compiler und Entwicklungsumgebungen gibt es einige:

lcc-win32
unstützt zwar nur C ist aber eine feine Entwicklungsumgebung. Nicht nur fein sondern auch schnell heruntergeladen.

Für C++ wäre das hier zu nennen

MinGW Developer Studio

Wer mit Java arbeiten will und ein bischen mehr sollte hier Eclipse vorbeischauen.

Außerdem kann man den Code in fast jedem Editor schreiben und kostenlose Compiler gibt es wie Sand am mehr.

Wer mit Linux arbeitet, hat in den meisten Fällen Kdevelop und den g++-compiler mit dabei.
 
In der Spieleindustrie wird zu 99.9% Visual C++.NET verwendet. Da er Spiele entwickeln möchte, sollte er sich mit keiner anderen Entwicklungsumgebung zufrieden geben.

Und bis seine Projekte tatsächlich plattformübergreifend entwickelt werden sollen, dürfte noch einige Zeit vergehen. Hast Du mal unter OpenGL versucht zu entwickeln? Es ist im Vergleich zu DirectX geradezu fürchterlich umständlich.
 
Spiele programmieren? Der muss erstmal irgendetwas lernen, sich dafür gleich VC++ anzuschaffen halte ich für reichlich überzogen.

Ich habe zwar keinen vergleich zu D3d, aber ich fand OpenGL eigentlich recht ok.
 
Seit wann braucht man um mit DirectX zu nutzen umbedingt MS Visual C++. Multimediaanwendungen und Spiele, die diese libaries nutzen kann man auch mit jeder anderen C++-Entwicklungsumgebung erstellen.
 
Bernd schrieb:
Seit wann braucht man um mit DirectX zu nutzen umbedingt MS Visual C++. Multimediaanwendungen und Spiele, die diese libaries nutzen kann man auch mit jeder anderen C++-Entwicklungsumgebung erstellen.

Sicherlich. Aber VC++ ist meines Erachtens eine der besten überhaupt.

Und was "reichlich überzogen" angeht: Der Typ schreibt von Spieleprogrammierung und Robotterprogrammierung und kann noch nicht mal HTML... Jesus Christ... Was ist hier eigentlich "überzogen"?
 
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